J
Jay-Jay
Gast
Hallo Leute!
Ich habe hiervon nie ein Sterbenswörtchen über meine Lippen kommen lassen und weiß auch gar nicht recht, wie ich diese... Angewohnheit(?) beschreiben soll, damit es euch halbwegs begreiflich wird. In gewisser Weise ist es mir sogar peinlich, als würde ich hiermit bekanntgeben, noch am Daumen zu nuckeln. Ich möchte wissen, ob einige von euch "das" vielleicht auch schon getan haben und wenn ja, aus welchen Gründen? Habt ihr Theorien über das Herrühren dieses Verhaltens auch wenn ihr soetwas nicht kennt? Es geht um Folgendes:
Es geht schon ewig so, mindestens 10 Jahre lang, ohne bestimmten Auslöser: Manchmal, eigentlich inmer, abends allein im Bett, spinne ich mir die unmöglichsten Geschichten zurecht, in denen ich grundsätzlich selbst eine Rolle spiele. Allerdings bin ich nicht (immer) ich, sondern schlüpfe in die verschiedensten Körper (meines Geschlechts). Auch mein Charakter ist meines Erachtens nicht derselbe, eher strahle ich innere Schönheit nur so heraus! In der Regel sind diese Fantasiegebilde, in die ich mich hereindenke, saumäßig traurig; irgendein schreckliches Erlebnis baue ich absichtlich(!) in die Story - und lasse sie vorher oft noch scheinen, als wäre es das Traumleben schlechthin, das ich darin führe. Selten hat das ganze auch nur eine Parallele zu meiner tatsächlichen Realität, die schlicht und unspektakulär daherkommt. Das Schlimmste ist: Ich weine jedes Mal Rotz und Wasser dabei! Wirklich, ich fühle mich von der "Geschichte" dermaßen betroffen, dass ich am Ende mein Kopfkissen auswringen könnte.
Das alles vollstens beabsichtigt! Denke ich zumindest. Die Story startet meist recht harmonisch, und wenn ich einschlafe, bevor ich die Harmonie zerschlagen kann, indem ich irgendwas Zerstörerisches einfließen lasse, tue ich das rundum behaglich und zufrieden. Aber... ich kann es einfach nicht lassen, meiner "Hauptperson" einen Schicksalsschlag nach dem anderen anzutun. Also... tue ich es zwar bewusst, aber ist "beabsichtigt" nicht doch das falsche Wort?
Liegt es möglicherweise daran, dass ich von der Wirklichkeit unbeeindruckt bin? Lasse ich zu wenig an mich heran und muss die Emotionen auf anderem Wege abbauen? BIN ICH VERRÜCKT?!
Sagt mir, dass ich nicht verrückt bin. Bitte.
Ich habe hiervon nie ein Sterbenswörtchen über meine Lippen kommen lassen und weiß auch gar nicht recht, wie ich diese... Angewohnheit(?) beschreiben soll, damit es euch halbwegs begreiflich wird. In gewisser Weise ist es mir sogar peinlich, als würde ich hiermit bekanntgeben, noch am Daumen zu nuckeln. Ich möchte wissen, ob einige von euch "das" vielleicht auch schon getan haben und wenn ja, aus welchen Gründen? Habt ihr Theorien über das Herrühren dieses Verhaltens auch wenn ihr soetwas nicht kennt? Es geht um Folgendes:
Es geht schon ewig so, mindestens 10 Jahre lang, ohne bestimmten Auslöser: Manchmal, eigentlich inmer, abends allein im Bett, spinne ich mir die unmöglichsten Geschichten zurecht, in denen ich grundsätzlich selbst eine Rolle spiele. Allerdings bin ich nicht (immer) ich, sondern schlüpfe in die verschiedensten Körper (meines Geschlechts). Auch mein Charakter ist meines Erachtens nicht derselbe, eher strahle ich innere Schönheit nur so heraus! In der Regel sind diese Fantasiegebilde, in die ich mich hereindenke, saumäßig traurig; irgendein schreckliches Erlebnis baue ich absichtlich(!) in die Story - und lasse sie vorher oft noch scheinen, als wäre es das Traumleben schlechthin, das ich darin führe. Selten hat das ganze auch nur eine Parallele zu meiner tatsächlichen Realität, die schlicht und unspektakulär daherkommt. Das Schlimmste ist: Ich weine jedes Mal Rotz und Wasser dabei! Wirklich, ich fühle mich von der "Geschichte" dermaßen betroffen, dass ich am Ende mein Kopfkissen auswringen könnte.
Das alles vollstens beabsichtigt! Denke ich zumindest. Die Story startet meist recht harmonisch, und wenn ich einschlafe, bevor ich die Harmonie zerschlagen kann, indem ich irgendwas Zerstörerisches einfließen lasse, tue ich das rundum behaglich und zufrieden. Aber... ich kann es einfach nicht lassen, meiner "Hauptperson" einen Schicksalsschlag nach dem anderen anzutun. Also... tue ich es zwar bewusst, aber ist "beabsichtigt" nicht doch das falsche Wort?
Liegt es möglicherweise daran, dass ich von der Wirklichkeit unbeeindruckt bin? Lasse ich zu wenig an mich heran und muss die Emotionen auf anderem Wege abbauen? BIN ICH VERRÜCKT?!
Sagt mir, dass ich nicht verrückt bin. Bitte.