Auf die Frage gibts mehr Antworten als man denkt.
(1981 haben meine Eltern meiner Schwester (und deren Mann) zum Hausneubau 50.000 DM gegeben.)
Es ist also das Jahr 1981 und es sind die Eltern, die dem Kind und dessen Partner den Betrag gegeben haben.
Also fangen wir mal an.
1981 gab's noch die DDR, und auf Land konnte einer bauen, dessen Eigentum dann das Haus war - dem aber nicht das Grundstück gehörte. Durch das Schuldrechtsanpassungsgesetz wurde später einiges über den Haufen geworfen, und wer damals investiert hat aber heute nicht im Grundbuch steht, der hat Geld in den Sand gesetzt.
Wenn das ganze aber im Westen statt gefunden hat, so wäre der Betrag -vielleicht - durch zwei zu teilen, nämlich sie und Partner. Da der Partner nicht erbschaftssteuerfrei erwerben kann, ist sein halber Anteil etwas abgeschmolzen, nämlich um die Abgaben. So wird er es zumindest sagen.
Nun geht es aber wohl auch um den Sinn der investition.
Waren die Eltern und das Kind und der Partner sich einig, dass in eine Immobilie zu investieren ist und danach der Wert zu bemessen ist, so wurde erst neu gebaut. Dann kam etwas Inflation dazu, parallel eine Wertsteigerung von Immobilien durch erhöhte Nachfrage gegenüber geringerem Angebot sowe parallel adzu die Alterung. Pyramiden halten halt über 3000 Jahre, Häuser laut Plan aber nur 80, ehe sie Schrott sind und die Überholung grundlegender Dinge an steht, zB Wasserrohre und Heizung sowieso.
Die damaligen 50 k wären also bei ungenauer Vertragslage diskutabel, so dass ein Konflikt darüber mit Sicherheit über den Streitwert der gesamten Immobilie sowie gleich beider Kontrahenten in einem finanziellen Desaster endet , zumal damals verfügen durfte wer konnte und es so wollte, und dies kaum angreifbar ist.
Das mit dem Hausbau-Bezug kann man aber sofort vergessen, wenn darüber nichts notariuell vereinbart wurde / im Grundbuch steht, da Geschäfte mit Immobilienbezug formgebunden sind und ansonsten so gehandhabt werden, als gäbe es kein Haus.
Also müsstest Du dann schreiben, die haben 50 k bekommen und diese später in ein Haus gesteckt.
Das wiederum ist ihnen überlassen, sie hätten sie auch auf der Aida lassen können.