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was können wir tun?

G

Gast

Gast
Ein Hallo an Alle.

Sollte das hier nicht reinpassen-Sorry!

Also': Wir sind eine Clique von 5-7 Erwachsenen Leuten im Alter von 30 bis 60.

Einer meiner Kumpels ist verheiratet und total am Ende.
Seine Frau hält nicht viel von Sauberkeit,Ordnung,geregeltes Essen u.s.w.
Die Wohnung ist verdreckt( so nenn ich mal das Kind bein Namen),nicht ein Raum ist auch nur irgendwie halbwegs ordentlich.

Er ist Berufstätig und ca 12 Stunden außer Haus.
Seine Frau macht ne Ausbildung(die 3te mittlerweile).Die Kinder(ja es sind welche vorhanden) sind untergebracht in Schule,Kindergarten,Kinderkrippe. Soweit so gut.

Seit Monaten erzählt ER uns wie unglücklich er ist.Sein sauer verdientes Geld wird zum Fenster rausgeschmissen,für andere mit ausgegeben.
(Schwiegermutters PKW;MIETE u.a.)

Die eigenen rechnungen werden nicht oder nur zum Teil bezahlt.

Durch einen unglücklichen Unfall mußte ER mal 14 Tage krank daheim bleiben.'und so bekam er zum ersten mal nach langer Zeit mit,was seine Frau so alles vor ihm verheimlicht hat,was Sie mit dem Geld macht und das sie zum teil auch ihre Ausbildung schleifen läßt.

Seit einigen Wochen ist es jedoch so das ER jedes Wochenende bei uns im Ort ist und auch bei meinen anderem Kumpel (ist auch in festen händen) in dieser zeit übernachtet.
er fährt quasi nur noch heim um sich Arbeitssachen zu holen.
Er sagt er fühlt sich nicht mehr wohl daheim.ER spielt mit dem gedanken sich von seiner frau zu trennen.Was ihn noch hindert sind die Kinder.

Wir als Freunde haben schon mit beiden geredet.Haben versucht ihr zu helfen das Chaos irgendwie in den griff zu bekommen.Doch unsere Hilfe ist von ihrer seite nicht erwünscht.

Nein,ich mache sie nicht schlecht.Wir kennen die Situation bei den beiden zu hause aus persönlichen eindrücken.

Wir wissen einfach nicht mehr was wir noch machen können.Denn er macht sich kaputt.Seelisch und Körperlich.

'Ich sags mal so"Er geht uns ein wie eine Primel"

Weshalb ich soweit aushole? Ich erhoffe mir ein paar nützliche tipps,für ihn und uns.
denn wir wollen und können nicht mehr tatenlos zusehen wie er ausgenommen wird wie eine weihnachtsgans,wie sich sich ein schönes(buntes)leben leistet auf seine kosten.

auf die Frage ob er seine Frau noch liebt,"'Ich bereue den Tag an dem ich sie kennen gelernt habe" Diese Antwort sagt wohl mehr als ein Ja oder Nein.

Tja und zu guter letzt habe ich ein persönliches Problem mit dem Problem.

Ich weiß das ER dabei ist ,sich anderweitig zu verlieben. Klingt komisch-aber wie anders ausdrücken????
Wenn die andere(Nicht seine Frau!) in seiner Nähe ist-blüht er auf.Lacht ,macht Witze,sieht aus wie das blühende leben.Macht Komplimente,hilft bei Dingen die bei ihm zu hause nicht mehr von ihm gemacht werden.Wozu auch ?Fragt er sich immer wieder.
Er verbringt seine freie Zeit -soweit es machbar ist- in ihrer nähe.Jedes Wochenende,wenn er bei uns in der Clique ist.

Muß dazu sagen wir sind jedes wochenende alle man zusammen und unternehmen was.

Wie können wir helfen?Wenn es überhaupt machbar ist in dieser Situation.???
 
F

fuchs

Gast
Hallo,



Erst einmal finde ich es ganz toll,wie sehr Ihr Euch um den Freund kümmert.Ist noch lange nicht selbstverständlich.

Seid einfach da....Hört Euch die Sorgen an.redet,lenkt ihn ab.Seid einfach DA::::

Legt ihm doch einfach mal dieses Forum hier nahe.Allein das lesen hilft oft weiter.


Viel Glück..
 
R

Ratlos 200

Gast
Hallo Fuchs.

Wofür sind denn Freunde gut-wenn nicht dafür?????

Es heißt bei einer Eheschließung" In guten wie in schlechten Tagen"-ergo denke ich sollte dies auch unter Freunden so sein.


Internet?? Hat der gute nicht.Ach ja ich bin diejenige welche,bin nur irgendwie über mein PC net reingekommen.:wein:

Da sein, zuhören,ablenken.Das tun Wir schon ne Weile. Nur haben Wir mittlerweile den eindruck/Gefühl dass das bei weitem nicht mehr hilft.

Heut Abend treffen wir uns wieder-mal schaun was die Woche ihm so gebracht hat.

Eigentlich wollte er sich noch mal mit seiner Frau unterhalten(obwohl sie schon weiß was ihn stört,wie es um ihre Ehe steht) und versuchen irgendwie einen weg zu finden.

Was uns jedoch nicht weiter hilft,denn wir suchen ja auch einen Weg ihm zu helfen.

Is doch schwerer als ich dachte,sich richtig auszudrücken.seufz

Aber schon mal schön das es nicht gleich heißt:"Mischt Euch nicht ein":
 
Z

Zäpfle

Gast
Ich finde es toll wie Ihr Eurem freund helfen wollt,solche Freunde hätte ich auch gerne.Macht weiter und unterstützt ihn.Ich denke er sollte mal zu einer Eheberautungstelle gehen,er erstmal alleine um sich Rat zu holen ,dann mit seiner Frau soweit sie das mit macht.Ansonsten wenn Aussprachen und Beratung bei ihr nicht helfen wird er sich wohl oder übel trennen müssen.Und er muss auch schauen ob er die Kinder nehmen kann wenn sie so eine Ordnungs Fee ist wie Du beschrieben hast,sowas schadet ja den Kindern
 
T

Teddy64

Gast
Also ich denke , dass hier niemand "außenstehendes" sagen kann, wer im Recht ist...
Denn immerhin ist die Frau allein mit ihren Kindern- ihren Mann scheint sie kaum zu Gesicht zu bekommen , obwohl er doch auch Zeit für seinen Freundeskreis, seine neue Bekannte hat?

Sie scheint sich um alles sonst zu kümmern , Kinder ; Haushalt, Schwiegermutter, Behördengänge, finanzielle Geschäfte...und ihre eigne Ausbildung..
Und die Kinder sind untergebracht? Wer sorgt denn für den regelmäßigen Besuch der Einrichtungen, für Hausaufgabenbetreuung, als Ansprechpartner, wenn die Kinder krank sind.... und kaum ein Kind ist 12 Stunden am Tag "untergebracht", da ist scheinbar die Mutter ebenfalls allein zuständig!

Wozu soll sie eine 1A- Ordnung halten , wenn der Mann so und so nie zu Hause ist und sie und die Kinder die Ordnung aus "ausreichend empfinden"?
Ob sie tatsächlich Geld verschleudert , ist schwer festzustellen.
Wenn es um Geldgaben für Ihre Schwiegermutter geht, warum ist das so- welchen Überblick hat er überhaupt über Geldflüsse, die notwendig sind?
Warum ist sie nicht regelmäßig zur Ausbildung - eine Art Depression auf Grund der bestehenden Ehekrise... oder ist sie defintiv krank? Wenn sie einfach unentschuldigt fehlen würde, würde dies z.B zur Kürzung des ALG führen...

Es ist hier zu einfach "einen den schwarzen Peter" zu zu schieben"
Was immer die Gründe sind, die Ehe scheint zerrüttet zu sein und es hilft nur die Trennung , wenn es für beide Partner zur Last wird "nebeneinander " zu leben.
Eheberatung - das müssen beide wollen und der Ehe noch eine Chance geben wollen. Wenn das nicht mehr da ist - ich weiß nicht- dann bringt es scheinbar nicht mehr viel.
Dann ist ein "Ende mit Schrecken" allemal besser als ein "Schrecken ohne Ende."
 

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