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Was kann ich tun?

  • Starter*in Starter*in Blacky2006
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B

Blacky2006

Gast
Und zwar, ich habe, glaube ich, ein großes Problem mit Alkohol. Jeden Abend sauf ich mich zu. Und das schon seit einigen Wochen. Ich weiß, dass mit Alkohol meine Probleme nicht verschwinden. Ich verschiebe sie von den einen Tag auf den anderen. Ich habe Probleme mit meiner Mutter. Das ist eigentlich mein Hauptproblem. Jeden Abend werde ich von meinem Ehemann (eingetragene Lebenspartnerschaft -->ergo: Ich bin homosexuell) ermahnt, ich solle weiniger trinken. Ich kann es aber nicht. Ich habe auch schon mal daran gedacht, mir mit Tabletten und Alkohol das Leben zu nehmen.
Gestern hatten wir Besuch bei uns, da ist auch wieder Alkohol in Massen geflossen. Ich war wieder der, der am meisten inne hatte.
Ich weiß manchmal wirklich nicht weiter.
Ach ja, mein Absturz hat angefangen im Jahre 2004. Vorher hatte ich noch nicht so viel mit Alkohol zu tun gehabt.
Ich bin jetzt übrigens 23.
Ich bitte euch um Hilfe, denn ich weiß wirklich nicht weiter, was ich tun soll. Ich will vom Alkohol wegkommen.
 
Sei gegrüßt!
Das mit dem "Alkohol" kenne ich in soweit auch, als das ich auch mal länger Phasen hatte, wo ich zwar nicht täglich, aber wöchendlich einiges getrunken hatte.
Im letzten Jahr wollt ich mich umbringen weil ich dachte es bringt alles nichts mehr-Alkohol war auch im Spiel...
Es klappte nicht...
Am nächsten Tag (ich war ca.5Wochen wg. Depressionen krank) habe ich versucht mein Leben auf zu arbeiten...
Eigentlich geht mir gar nicht so schlecht, aber damals kamen Tod und beinahe Tod in meiner Familie die 600Km weg wohnt, mit finanziellen Problemen, Gerichten usw. auf einmal, Trennung nach einer 5 jährigen Beziehung mit einer auch nicht ganz so gesunden Frau...

Es reichte mir Alles!!!!
Dann versuchte ich mir klar zu machen, was willst Du, ok viel Mist , ich habe aber viele Menschen um mich herum, die mich mögen, denen ich teilw.ein Vorbild bin, denen ich viel gebe und die nichts für meine "Scheiße" können.
Tod oder Leben und dann, wie mache das, Leben...
Es war wie einen Schalter umlegen- Gott will mich noch nicht mir gehts doch sonst gut... Ich habe es geschafft in dem ich wirklich nur versucht habe das Negative als Positives zu sehen und das ging nicht in 5 Minuten oder 2-3 Tagen... Ich habe etwas gebraucht- nahm das schlechte aber als Herausforderung an und toi toi toi, z.Zt. gehts mir immer noch ganz gut und den Alkohol, den trinke ich auch noch, aber nur mit Freude und nicht weil ich muß d.h. nicht jeden Tag, Woche, Monat, sondern wenn dann Mal n Fete oder so ist...
Setze dich mit dir auseinander und suche die Chancen, nicht die Verluste...


Und zwar, ich habe, glaube ich, ein großes Problem mit Alkohol. Jeden Abend sauf ich mich zu. Und das schon seit einigen Wochen. Ich weiß, dass mit Alkohol meine Probleme nicht verschwinden. Ich verschiebe sie von den einen Tag auf den anderen. Ich habe Probleme mit meiner Mutter. Das ist eigentlich mein Hauptproblem. Jeden Abend werde ich von meinem Ehemann (eingetragene Lebenspartnerschaft -->ergo: Ich bin homosexuell) ermahnt, ich solle weiniger trinken. Ich kann es aber nicht. Ich habe auch schon mal daran gedacht, mir mit Tabletten und Alkohol das Leben zu nehmen.
Gestern hatten wir Besuch bei uns, da ist auch wieder Alkohol in Massen geflossen. Ich war wieder der, der am meisten inne hatte.
Ich weiß manchmal wirklich nicht weiter.
Ach ja, mein Absturz hat angefangen im Jahre 2004. Vorher hatte ich noch nicht so viel mit Alkohol zu tun gehabt.
Ich bin jetzt übrigens 23.
Ich bitte euch um Hilfe, denn ich weiß wirklich nicht weiter, was ich tun soll. Ich will vom Alkohol wegkommen.
 
Du hast doch eins getan. Du hast dich dazu bekannt ein Alkoholiker zu sein. Denn das mußt du denn sonst ist deine Ehe zum Scheitern verurteilt.

Alkohol bedeutet: Einsamkeit weil niemand so leben will,Scheidung, Außenstehender. kein Familienanschluß mehr

Krankheit: Leberzirose,Offenes Bein durch Durchblutungsstörungen, Nervenschäden,Kontrollverlust der Blase, schwere Gehirnschäden, früher Tod durch Leberschäden.

Armut, Obdachlos, Betreutes Wohnen, Verlust der Selbständigkeit, Sozialfall,

Was dein nächster Schritt sein müsste.

Entzug den mußt du wollen sonst ist das zwecklos
Psychotherapie damit du erkennst warum du flüchtest
Anonyme Alkoholiker: Du brauchst Freunde und Unterstützung.

Alkohol ist keine Lösung und es bringt keine Vorteile. Ist der Alkohol das was du willst ist das was oben steht deine Zukunft. Ich kenne einen Bekannten der Alkoholiker seit vielen Jahren sind. Und ich habe mit oft gesprochen warum er es tut und bitte ihn nicht mehr zu trinken. Er steht vor mir Zitternd, Krank,Vernachlässigt, sabbernd, Ohne schuhe, Die hose ist meist nass, Sprechstörungen und oft hat er im Park übernachtet auf der Bank weil er nicht weiß wo er wohnt. Ich bringe ihn nachhause weil ich weiß wo er zuhause ist. Er hat den Zeitpunkt verpasst weil er sich nicht zur seiner Sucht bekannt hat.

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