Was erwartet ihr alles von eurem Partner?

Wie muss ein Mensch für euch sein, damit ihr ihn lieben könnt?
Muss er jedem Anspruch gerecht werden und wie ein Prinz aus einem Märchenbuch sein?
Oder stellt ihr keine großen Ansprüche und legt mehr auf innere Werte?

Mir kommt es vor, als ob man niemanden etwas recht machen könnte und das es schon bei jeder kleinigkeit zur ablehnung kommt und die scheidungsstatistiken sprechen für sich. 50% aller ehen werden geschieden.

Warum können sich die Menschen mit nichts mehr zufrieden geben und wollen das bestmögliche luxusleben führen? Was ist mit der alten -Lebensweisheit passiert, das man sein glück im kleinen suchen soll?
Wem nutzt die ganze prahlerei, der luxus und der reichtum. Der soziale Status und der ruhm? Warum sind die Menschen nur so gierig und wollen immer mehr und mehr?


Was versteht ihr unter Liebe zu einem Partner? Was muss er alles erfüllen und wieso?

fuerimmerallein meinte:

Wie muss ein Mensch für euch sein, damit ihr ihn lieben könnt?
Muss er jedem Anspruch gerecht werden und wie ein Prinz aus einem Märchenbuch sein?
Oder stellt ihr keine großen Ansprüche und legt mehr auf innere Werte?

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Dreh doch mal die Frage um!

Wie muss ich sein, damit mich ein Paetner lieben Könnte?

Hmmm
und noch mehr Hmmmm

wieder versucht man das Pferd von hinten aufzuzäumen.

Die ganzen unsinnigen Fragen zeigen nur, dass Du seit mindestens Jahren irgendeinen bekloppten Ideal hinterher läufst und nie ankommst.

Falsches Beuteschema.

Ich versteh nicht, was Scheidungen mit Luxusleben zu tun haben sollen. Zudem die reine Statistik NICHTS darüber aussagt, nach wieviel Jahren eine Ehe geschieden wird.
Nach 15, im Durchschnitt!! übrigens. Was hat es nun mit Luxusleben zu tun, wenn ich mich nach 10 oder 20 Jahren in meiner Ehe unglücklich bin und mich scheiden lasse? Da hat man sich doch ziemlich lange mit dem Partner zufrieden gegeben, oder?

Und was nun Reichtum und Ruhm damit zu tun haben sollen, erschließt sich mir absolut gar nicht. Ich kenne eine sehr reiche Frau, die unglücklich in ihrer Beziehung ist, und einen sehr reichen Mann, der ein klassische Playboy ist. Findest du das erstrebenswert?
Dagegen kenne ich sehr viele völlig normale, arme und wohlhabende Menschen, die glückliche Beziehungen führen, durch Dick und Dünn gegangen und immer noch glücklich sind.

Aufgrund der Kombi von Nick und Fragen evrmute ich eher, dass du so ein frustrierter Typ mit schlechtem Beuteschema bist, und die Schuld bei anderen suchst, dir aber die Selbstreflektion fehlt, um das wirkliche Problem zu erkennen.

Manchmal ist es auch einfach PECH ! Das man den/die Richtige nicht kennenlernt.
Vielleicht suchst Du ja auch im falschen Umfeld bzw. bist zu +verkrampft+ und auf Teufel-komm-raus auf der Suche nach jemandem?

Die besten Beziehungen bekam ich immer, wenn ich locker durchs Leben wandelte und nicht auf Zwang versuchte wen kennenzulernen. Ich denke man strahlt dann diese positive Gleichheit/Gleichmut aus, allerdings bin ich bei weitem KEIN Experte für Beziehungen.

Einfach mal Selbstreflexion betreiben und mit Freunden versuchen in Gesprächen, die bisherigen Erfahrungen zu analysieren =) Viel Erfolg !

Das die Menschen immer habgieriger werden , kommt daher, da sie niemand in ihrer Habgier bremst.

Das die Scheidungsraten derart hoch sind kommt daher, das die Leute sich aus Mangel an Integrität nicht mehr an die gegebenen Versprechen halten.

Wie ein Partner sein muß , damit ich den lieben kann ? Ganz einfach , liebenswert.


Das stellt sich ja in der Regel raus , wenn man Menschen kennenlernt, das ist ja bei vielen schon ein Problem , die stellen immer erst Jahre später fest, das ihnen der Partner nicht passt, weil entweder der Fokus woanders liegt, oder der Partner etwas vorspielt.

Beuteschema , wenn ich so ein Wort in Zusammenhang mit Partnerschaft höre , denke ich mir , kein Wunder , daß das so oft nicht gut geht.

Andererseits steht bei vielen ja nicht der Mensch im Vordergrund , sondern das Materielle, die Machtposition, der gesellschaftliche Status, da kann man durchaus von Beuteschema reden.

Integrität , Authentizität, Vertrauenswürdigkeit, Gerechtigkeit, Wahrheitsliebe, Toleranz , Kompromisbereitschaft, natürliche Übereinkuft, Mildgesonnenheit, Friedfertigkeit , Vernunft , Humor , Interesse am Partner , Offenheit, Ehrlichkeit, Zusammengehörigkeit , Treue sind da wohl die weniger gefragten Werte.

Sind aber nur, weil es in den gesellschaftlichen Kontext einer Schauspielergesellschaft von Lügnern und Blendern, Egoisten, Flachgeistern und Spaßsüchtigen nicht passt , keine erdachten Werte, sondern ganz klar lebbare Werte, die zumindest für mich eine sehr wichtige Bedeutung haben.

Das kann ich ja aber nicht von anderen Menschen verlangen ....deshalb ist es wahrscheinlich einfacher habgierig nach der richtigen Beute Ausschau zu halten, wenn man sich selbst daran mißt, wieviel Beute man macht, als einen Beziehungspartner zu finden, der das eben nicht tut und die o.g. Werte mitbringt.

Kann der oder dem TE wohl zustimmen.

Wahre Liebe steigt in der Regel von oben nach unten. Ich nenne das auch aktive Liebe.

Passive Liebe sucht die Annehmlichkeiten einer Beziehung (Materielles). Liebe ist doch keine Businessbeziehung, in der es um das Konsumieren von Vorteilen geht, oder?

Diesen Unterschied müßte man mal klarer hervorarbeiten. Zu so früher Stunde bin ich dazu aber nicht in der Lage 😉.

fuerimmerallein meinte:

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Warum können sich die Menschen mit nichts mehr zufrieden geben und wollen das bestmögliche luxusleben führen?
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Was versteht ihr unter Liebe zu einem Partner? Was muss er alles erfüllen und wieso?

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Ich verstehe nicht ganz warum du hier gleich zwei Fragen aufwirfst, laut Titel handelt es sich doch um die Erwartungen an den zukünftigen Partner?

Zu deiner ursprünglichen Frage: Ich gehe mit wenig Erwartungen in eine Beziehung rein: Gegenseitger Respekt, Sympathie und ein oder zwei Gemeinsamkeiten wären nicht schlecht. Alles andere entwickelt sich dann von selbst.
Was ich nicht leiden kann sind Männer, die irgendwie bedürftig und frustriert wirken. Das finde ich echt nicht anziehend.

Was ich mir von meinem Partner erwarte, ...
Ehrlichkeit!
Am allermeisten Ehrlichkeit.
Ein wenig Aufmerksamkeit kann nicht schaden. Mir egal, ob er erkennt, dass ich beim Frisör war. Beispielsweise beim Einkaufen, wenn ich eine Kleinigkeit sehe und mir denke, da wird er sich drüber freuen, dann nehme ich es mit. Oder ... beim Pizza bestellen. Wenn er für mich gleich mitbestellt, dann erwarte ich wenn man sich so langsam kennt, dass er mir keine Pizza mit Wurst oder Ananas holt. Ich hasse Wurst auf der Pizza und von Ananas muss ich mich seltsamerweise übergeben. Also solche Dinge sollte man bedenken oder ganz einfach nochmal nachfragen. Besonders Allergien sollte man sich merken. 🙄
Unterstützung erwarte ich bis zu einem bestimmten Grad ebenfalls.
Und das wars auch schon an den wirklich wichtigen Eigenschaften.
Dazu kommen für mich Selbstverständlichkeiten wie z.B. Pünktlichkeit.

Zebaothling meinte:

Beuteschema , wenn ich so ein Wort in Zusammenhang mit Partnerschaft höre , denke ich mir , kein Wunder , daß das so oft nicht gut geht.

Andererseits steht bei vielen ja nicht der Mensch im Vordergrund , sondern das Materielle, die Machtposition, der gesellschaftliche Status, da kann man durchaus von Beuteschema reden.

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Genau DAS ist doch das Problem. Viele der Typen, die hierherkommen und sich über ihren Mangel an Frauen/Erfahrungen beklagen, HABEN ein solches Beuteschema, oft ein sehr oberflächliches und oftmals ein völlig utopisches. Unter anderem das muss sich ändern oder aufgebrochen werden, damit sie vielleicht mal jemanden finden.

Ansonsten benutze ich das Wort eigentlich ziemlich wertfrei und losgelöst von seiner urspünglichen Bedeutung. Mein Beuteschema bei Männern ist "Humor, Selbstbewusstsein, Gefühl, Treue und Intelligenz" - wer diese Punkte (nach meiner Definiton) nicht erfüllt, kommt für mich definitiv nicht in Frage, liegt also außerhalb meines Beuteschemas. Machtposition und Geld haben da rein gar nichts mit zu tun.