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Verlassener333
Gast
Liebes Forum!
Ich habe momentan viele Probleme und bin auf der Suche nach einer kompetenten Therapeutin, jedoch möchte ich nur eines dieser Probleme ansprechen.
Ich habe November letzten Jahres eine sehr nette, liebe und intelligente Frau kennen gelernt. Wir verstanden uns auf Anhieb und beim zweiten Treffen bei ihr kam es auch zum Kuss. Es gab Anfangsschwierigkeiten, weil ich eine Beziehung mit ihr wollte und sie meinte, es würde ihr etwas fehlen, sie wäre nicht glücklich. Sie wäre auch nicht verliebt. Ich meinte zu ihr, das Gefühl des Verliebtseins verschwindet ohnehin nach spätestens zwei Jahren. Sie meinte wiederum, sie war in ihre Ex-Freunde immer verliebt gewesen bis zum Schluss. (Sie ist der Typ Frau, der in einer jahrelangen Partnerschaft einfach gehen würde, nur weil sie das Gefühl des Verliebtseins auskosten möchte.)
Naja, irgendwie kamen wir dann doch zusammen und sie stellte mich ihren Eltern vor, alles offiziell eben.
Vor einem Monat trennte sie sich mit der Begründung, sie wäre nicht mehr verliebt und sie möchte keine Beziehung mit mir. Knallhart. Auf meine Nachfrage sagte sie, sie wäre kurz einmal in mich verliebt gewesen. Überhaupt finde ich, dass das kein Trennungsgrund ist, denn Verliebtsein ist etwas Hormonelles. Wir haben uns manchmal wegen Kleinigkeiten gestritten und ich konnte beim Sex nicht zum Orgasmus kommen, aber darüber kann man doch sprechen. Leider vertraute sie mir sowieso viel zu wenig, wozu es gar keinen Grund gab, sie hätte mir alles anvertrauen können. Sie brauchte nach ein paar gemeinsamen Tagen immer Abstand von mir und geht auch zur Therapie. Ebenfalls will sie mir nicht sagen, worüber sie mit der Therapeutin gesprochen hat. Eben, totales Misstrauen mir gegenüber.
Ich liebe diese Frau und will es wieder mit ihr versuchen, denn ich glaube, ihr Verhalten ist totale Unsicherheit. Nach der Trennung stellte sie mich vor die Wahl: Affäre (also Sex-Beziehung) oder Freundschaft. Da ersteres meinerseits nicht funktionierte, probierten wir zweiteres aus, was auch sofort danach nicht klappte. Zu dieser Zeit schliefen wir noch zusammen in einem Bett und kuschelten und küssten. Nach einer Weile zog sie endlich den Schlussstrich und ließ mich nicht mehr in ihrem Bett bei ihr schlafen. Sie verhängte mir eine 2-monatige Kontaktsperre, weil ich alles daran tat, sie zurückzugewinnen. Nach Überredungskunst schaffte ich es auf 1,5 Monate. Wir sahen uns aber schon früher, weil sie überraschenderweise auf meine Einladung einging.
Ich verstehe das alles nicht. Warum macht sie das so sehr von diesem Verliebtsein abhängig anstatt eine Beziehung aufzubauen und zu sehen, ob Liebe entstehen kann? Eine Anziehung war doch immer vorhanden. Oder irre ich mich gewaltig in meinen Überlegungen?
Ein sehr Verzweifelter mit gebrochenem Herzen
Ich habe momentan viele Probleme und bin auf der Suche nach einer kompetenten Therapeutin, jedoch möchte ich nur eines dieser Probleme ansprechen.
Ich habe November letzten Jahres eine sehr nette, liebe und intelligente Frau kennen gelernt. Wir verstanden uns auf Anhieb und beim zweiten Treffen bei ihr kam es auch zum Kuss. Es gab Anfangsschwierigkeiten, weil ich eine Beziehung mit ihr wollte und sie meinte, es würde ihr etwas fehlen, sie wäre nicht glücklich. Sie wäre auch nicht verliebt. Ich meinte zu ihr, das Gefühl des Verliebtseins verschwindet ohnehin nach spätestens zwei Jahren. Sie meinte wiederum, sie war in ihre Ex-Freunde immer verliebt gewesen bis zum Schluss. (Sie ist der Typ Frau, der in einer jahrelangen Partnerschaft einfach gehen würde, nur weil sie das Gefühl des Verliebtseins auskosten möchte.)
Naja, irgendwie kamen wir dann doch zusammen und sie stellte mich ihren Eltern vor, alles offiziell eben.
Vor einem Monat trennte sie sich mit der Begründung, sie wäre nicht mehr verliebt und sie möchte keine Beziehung mit mir. Knallhart. Auf meine Nachfrage sagte sie, sie wäre kurz einmal in mich verliebt gewesen. Überhaupt finde ich, dass das kein Trennungsgrund ist, denn Verliebtsein ist etwas Hormonelles. Wir haben uns manchmal wegen Kleinigkeiten gestritten und ich konnte beim Sex nicht zum Orgasmus kommen, aber darüber kann man doch sprechen. Leider vertraute sie mir sowieso viel zu wenig, wozu es gar keinen Grund gab, sie hätte mir alles anvertrauen können. Sie brauchte nach ein paar gemeinsamen Tagen immer Abstand von mir und geht auch zur Therapie. Ebenfalls will sie mir nicht sagen, worüber sie mit der Therapeutin gesprochen hat. Eben, totales Misstrauen mir gegenüber.
Ich liebe diese Frau und will es wieder mit ihr versuchen, denn ich glaube, ihr Verhalten ist totale Unsicherheit. Nach der Trennung stellte sie mich vor die Wahl: Affäre (also Sex-Beziehung) oder Freundschaft. Da ersteres meinerseits nicht funktionierte, probierten wir zweiteres aus, was auch sofort danach nicht klappte. Zu dieser Zeit schliefen wir noch zusammen in einem Bett und kuschelten und küssten. Nach einer Weile zog sie endlich den Schlussstrich und ließ mich nicht mehr in ihrem Bett bei ihr schlafen. Sie verhängte mir eine 2-monatige Kontaktsperre, weil ich alles daran tat, sie zurückzugewinnen. Nach Überredungskunst schaffte ich es auf 1,5 Monate. Wir sahen uns aber schon früher, weil sie überraschenderweise auf meine Einladung einging.
Ich verstehe das alles nicht. Warum macht sie das so sehr von diesem Verliebtsein abhängig anstatt eine Beziehung aufzubauen und zu sehen, ob Liebe entstehen kann? Eine Anziehung war doch immer vorhanden. Oder irre ich mich gewaltig in meinen Überlegungen?
Ein sehr Verzweifelter mit gebrochenem Herzen