Milchschnitte122
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich weiß nicht mehr, wohin mit mir, und hoffe, dass vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir Tipps geben kann.
Ich (30, w) habe bereits eine Ausbildung und Meister in einem anderen Beruf und mich neu mit einem Studium umorientiert und bin froh über diese Entscheidung. Ich habe im Juli 2025 meinen ersten Vollzeitjob nach dem Studium angefangen. Davor war ich Werkstudentin. Seit dem ersten Tag fühle ich mich komplett fehl am Platz. Ich sollte eigentlich Projektmanagement lernen, aber ich hänge die ganze Zeit in Power BI-Themen, mit denen ich nichts anfangen kann und die mich null interessieren und ein richtiges Onboarding gab es auch nie.
Ich muss dazu sagen das ich dort großteils männliche Kollegen habe, womit ich eigentlich super zurecht komme, aber immer wieder als jemand abgestempelt werde der nichts versteht und sehr unangebrachte Kommentare von den ü50 Männern erhalte.
Mein Chef ist genervt von mir, z. B. wenn ich im privaten Call mit ihm meinen Bildschirm teile und nicht sofort finde, was er sagt. Ich hab mittlerweile richtige Panik vor Calls und das Gefühl, kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu stehen. Ich sitze in Meetings, sage kaum was, und wenn ich versuche zu helfen, wirkt es falsch.
Ich war schon zweimal jeweils eine Woche krankgeschrieben (erst körperlich, dann nochmal verlängert, weil es mir psychisch einfach nicht besser ging). Jetzt habe ich totale Angst, dass sie mich sowieso bald kündigen, weil ich „unzuverlässig“ wirke. Gleichzeitig packe ich es einfach nicht mehr, dort hinzugehen. Ich weine ständig, schlafe kaum und habe manchmal Gedanken wie: „Wäre es nicht leichter, wenn ich einfach irgendwie krank wäre und nicht mehr hinmüsste?“
Zusätzlich läuft privat vieles schief:
• Mein geliebter Kater ist kürzlich gestorben 💔
• Mein anderer Kater musste eine teure Zahnsanierung bekommen
• Ich habe schon fast 90 Bewerbungen geschrieben, bekomme aber nur Absagen.
Ich habe Angst, dass ich in eine Depression rutsche. Ich hab auch Angst, dass mein Arzt mich nicht ernst nimmt, wenn ich von meinen Gedanken erzähle oder ich vllt einfach zu sensibel für die Stelle bin und mich nicht so anstellen soll.
Ich bin einfach müde. Von allem. Von der Arbeit, von Bewerbungen, von den Sorgen ums Geld und um meine Katzen.
Habt ihr Tipps, was ich tun soll?
• Weitermachen und hoffen, dass ich bald etwas Neues finde?
• Krankmachen (mit Risiko, dass sie mich kündigen)?
• Aufhören und irgendwie mit dem Gehalt meines Freundes überbrücken (weiß nicht, ob das reicht)?
Ich fühle mich wie in einer Sackgasse. 😔
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen, das zu lesen.
ich weiß nicht mehr, wohin mit mir, und hoffe, dass vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir Tipps geben kann.
Ich (30, w) habe bereits eine Ausbildung und Meister in einem anderen Beruf und mich neu mit einem Studium umorientiert und bin froh über diese Entscheidung. Ich habe im Juli 2025 meinen ersten Vollzeitjob nach dem Studium angefangen. Davor war ich Werkstudentin. Seit dem ersten Tag fühle ich mich komplett fehl am Platz. Ich sollte eigentlich Projektmanagement lernen, aber ich hänge die ganze Zeit in Power BI-Themen, mit denen ich nichts anfangen kann und die mich null interessieren und ein richtiges Onboarding gab es auch nie.
Ich muss dazu sagen das ich dort großteils männliche Kollegen habe, womit ich eigentlich super zurecht komme, aber immer wieder als jemand abgestempelt werde der nichts versteht und sehr unangebrachte Kommentare von den ü50 Männern erhalte.
Mein Chef ist genervt von mir, z. B. wenn ich im privaten Call mit ihm meinen Bildschirm teile und nicht sofort finde, was er sagt. Ich hab mittlerweile richtige Panik vor Calls und das Gefühl, kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu stehen. Ich sitze in Meetings, sage kaum was, und wenn ich versuche zu helfen, wirkt es falsch.
Ich war schon zweimal jeweils eine Woche krankgeschrieben (erst körperlich, dann nochmal verlängert, weil es mir psychisch einfach nicht besser ging). Jetzt habe ich totale Angst, dass sie mich sowieso bald kündigen, weil ich „unzuverlässig“ wirke. Gleichzeitig packe ich es einfach nicht mehr, dort hinzugehen. Ich weine ständig, schlafe kaum und habe manchmal Gedanken wie: „Wäre es nicht leichter, wenn ich einfach irgendwie krank wäre und nicht mehr hinmüsste?“
Zusätzlich läuft privat vieles schief:
• Mein geliebter Kater ist kürzlich gestorben 💔
• Mein anderer Kater musste eine teure Zahnsanierung bekommen
• Ich habe schon fast 90 Bewerbungen geschrieben, bekomme aber nur Absagen.
Ich habe Angst, dass ich in eine Depression rutsche. Ich hab auch Angst, dass mein Arzt mich nicht ernst nimmt, wenn ich von meinen Gedanken erzähle oder ich vllt einfach zu sensibel für die Stelle bin und mich nicht so anstellen soll.
Ich bin einfach müde. Von allem. Von der Arbeit, von Bewerbungen, von den Sorgen ums Geld und um meine Katzen.
Habt ihr Tipps, was ich tun soll?
• Weitermachen und hoffen, dass ich bald etwas Neues finde?
• Krankmachen (mit Risiko, dass sie mich kündigen)?
• Aufhören und irgendwie mit dem Gehalt meines Freundes überbrücken (weiß nicht, ob das reicht)?
Ich fühle mich wie in einer Sackgasse. 😔
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen, das zu lesen.