G
greenshadow
Gast
Hi Leute!
Ich schreibe hier, weil ich hoffe, dass ihr oder jmd. von euch mir Tipps oder Möglichkeiten geben könnte, wie man mit dem Tod umgehen sollte.
Ich weiß oder denke, dass es da kein Einheitsrezept gibt, jedoch hoffe ich, dass vll. Antworten kommen, die mir einen Fingerzeig geben, was ich tuen könnte, um damit besser umzugehen. Mir scheint es gerade, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe.
Es geht um folgendes:
Ich habe seit dem Herbst zwei sehr gute Freundinnen von mir verloren. Die erste hat sich in den letzten Herbstferien vor einen Zug geworfen. Sie war 19 und wir kannten uns ca. 4 Jahre.
Die zweite hat sich zwei Wochen vor Ostern ebenfalls umgebracht...sie war 17, wir kannten uns knapp 3 Jahre.
Vor allem wegen ihr mache ich Vorwürfe, dass ich es nicht verhindern konnte.
Einerseits kann ich es verstehen, denn ich war selber schon oft genug an diesem Punkt, dass ich gesagt habe "Ich will nicht mehr" und weiß wie es sich anfühlt, wenn man es einfach nicht mehr aushält. Auch, dass wenn jmd. sterben will, dass er das auch schafft und man ihn dann nicht aufhalten kann.
Andererseits bin ich zutiefst getroffen und ich weiß nicht, ob ich jemals so einen Schmerz empfunden habe.
Ich bin nicht auf der Schiene, dass ich jetzt auch sterben möchte.
Aber ich möchte auch nicht von der Trauer erdrückt werden.
Natürlich ist das Ganze ein langwieriger Prozess, den vermutlich jeder durchlaufen muss, aber vll. gibt es dennoch Ideen, die es ein wenig erträglicher machen.
Solltet ihr eine Idee, einen Vorschlag, einen Anreiz haben, würde ich freuen, wenn ihr sie mir mitteilen würdet.
Und wie gesagt, es geht nicht darum, dass ihr jetzt eine Komplettlösung für mich finden sollt, mehr einen Anstoß, damit ich sie finde.
Schönen Sonntag euch noch!:blume:
Gruß greenshadow
Ich schreibe hier, weil ich hoffe, dass ihr oder jmd. von euch mir Tipps oder Möglichkeiten geben könnte, wie man mit dem Tod umgehen sollte.
Ich weiß oder denke, dass es da kein Einheitsrezept gibt, jedoch hoffe ich, dass vll. Antworten kommen, die mir einen Fingerzeig geben, was ich tuen könnte, um damit besser umzugehen. Mir scheint es gerade, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe.
Es geht um folgendes:
Ich habe seit dem Herbst zwei sehr gute Freundinnen von mir verloren. Die erste hat sich in den letzten Herbstferien vor einen Zug geworfen. Sie war 19 und wir kannten uns ca. 4 Jahre.
Die zweite hat sich zwei Wochen vor Ostern ebenfalls umgebracht...sie war 17, wir kannten uns knapp 3 Jahre.
Vor allem wegen ihr mache ich Vorwürfe, dass ich es nicht verhindern konnte.
Einerseits kann ich es verstehen, denn ich war selber schon oft genug an diesem Punkt, dass ich gesagt habe "Ich will nicht mehr" und weiß wie es sich anfühlt, wenn man es einfach nicht mehr aushält. Auch, dass wenn jmd. sterben will, dass er das auch schafft und man ihn dann nicht aufhalten kann.
Andererseits bin ich zutiefst getroffen und ich weiß nicht, ob ich jemals so einen Schmerz empfunden habe.
Ich bin nicht auf der Schiene, dass ich jetzt auch sterben möchte.
Aber ich möchte auch nicht von der Trauer erdrückt werden.
Natürlich ist das Ganze ein langwieriger Prozess, den vermutlich jeder durchlaufen muss, aber vll. gibt es dennoch Ideen, die es ein wenig erträglicher machen.
Solltet ihr eine Idee, einen Vorschlag, einen Anreiz haben, würde ich freuen, wenn ihr sie mir mitteilen würdet.
Und wie gesagt, es geht nicht darum, dass ihr jetzt eine Komplettlösung für mich finden sollt, mehr einen Anstoß, damit ich sie finde.
Schönen Sonntag euch noch!:blume:
Gruß greenshadow