Mattes1969
Mitglied
Nun ist das passiert, was ich nie im Leben für möglich gehalten habe - meine Frau ist "Fremdgegangen" - ein Welt für mich zusammengebrochen. Ich hoffe, dass ich hier das eine oder andere mitnehmen kann um zu verstehen und mit diesem für mich unsagbar schrecklichem Ereignis umzugehen.
Ich bin 37 Jahre und seit 5 Jahren mit meiner Frau verheiratet - wir haben zwei tolle Kinder und für Juni steht das dritte Kind an.
Anfang Dezember letzen Jahres haben unsere Töchter mit dem Handy meiner Frau gespielt und plötzlich sah ich mich mit einigen SMS konfrontiert die an mein Frau gerichtet waren. Ich war geschockt und musste davon ausgehen dass sie sich "mit einem anderen" trifft - und mehr.
Das Vertrauen in meine Frau war immer grenzenlos - schamlos ausgenutzt ?
Ich habe tagelang gebraucht um zu verstehen was die SMS bedeuteten. Vieles in mir hat sich gesträubt das zu glauben - ich habe mir tausende Gründe für den Sinn der doch eindeutigen SMS "herbeigezaubert" und mich selber angelogen.
Ich habe es über acht Wochen nicht geschafft, mich meiner Frau mitzuteilen und bin in der Zeit fast verreckt vor Sorge und Schmerz. Wir haben scheinbar harmonisch Weihnachten und Sylvester verbracht - keine Andeutungen.
Nach acht Wochen ständigem Leid und viel viel Schmerz musste die ganze Sache raus - ich hatte bis dahin gehofft dass sich meine Frau mir öffnet und sagt da "..wäre einer gewesen aber es ist vorbei....- passiert ist bis auf Treffs auch nichts..."
Wie man sich selber verirren kann.
Letzte Woche war ich völlig am Ende und habe meiner Frau unter Tränen gesagt was ich weiss - sie hatte es sich schon gedacht da ich auch das eine oder andere mal versucht hatte ihr "goldene Brücken" zu bauen ....
Sie sagt natürlich dass es ihr Leid tut - sie ist acht Wochen fremdgegangen weil sie sich in einen Arbeitskollegen "verliebt" hatte und diesem Gefühl nicht nachgeben konnte ... Meine eh schon zusammengebrochene Welt stürzte noch weiter ein, es ging also von ihr aus. Sie sagte auch, dass es nicht an mir lag - ich hätte immer alles richtig gemacht. Für mich bedeutet dass, das ich in Zukunft nichts werde ändern können - nicht weiss, was ich ihr nicht rüberbringen konnte.
Meine Frau und ich haben einen ganzen Tag gesprochen - am Ende stand für mich fest, dass ich sie verlassen muss da ich mit dieser Untreue, den Bildern, dem Schmerz nicht klarkommen werde ohne einen Schnitt.
Ich habe unter Tränen die Koffer gepackt bis meine Frau mich bat zu bleiben - ich habe es, weil mein Herz es mir sagte, getan.
Wir sind in den nächsten Tagen zu dem Schluss gekommen, es zu versuchen - wie sie sagt : es wird schon wieder besser werden - Die Beziehung zu dem Kollegen hat sie - wie sie sagt - kurzehand beendet.
Für mich war unser Vertrauen und unsere Treue - wie auch unsere körperliche Nähe und der Sex - immer eine ganz besondere Sache. Wenn ich mir dies mit einem anderen Vorstelle habe ich das Gefühl, als würde mir jemand immerwieder das Herz herausreissen. Ich kann kein Vertrauen mehr zu meiner Frau haben - die für mich scheinbar auch wenig von sich aus tut dieses wieder in mir wachsen zu lassen.
Ich bräuchte im Moment so viel Wärme - aber da kommt wenig.
Ich weiss nicht, wie ich solch einen "Fehltritt" bewerten soll - ist es wirklich möglich jemanden zu lieben und sich aufgrund eines Gefühls der "Verliebtheit" noch mit einem anderen einzulassen ? gibt es sowas ?
Was soll ich bloss tun - was kann mir und uns helfen ? Mache ich es meiner Frau zu einfach, wenn ich ihr heute gesagt habe dass ich ihr verzeihe ?
Ich muss gestehen, dass ich mit dieser Situation derzeit sehr überfordert bin - messe ich diesem "Seitensprung" vielleicht auch zu viel Bedeutung zu ?
Ich bin 37 Jahre und seit 5 Jahren mit meiner Frau verheiratet - wir haben zwei tolle Kinder und für Juni steht das dritte Kind an.
Anfang Dezember letzen Jahres haben unsere Töchter mit dem Handy meiner Frau gespielt und plötzlich sah ich mich mit einigen SMS konfrontiert die an mein Frau gerichtet waren. Ich war geschockt und musste davon ausgehen dass sie sich "mit einem anderen" trifft - und mehr.
Das Vertrauen in meine Frau war immer grenzenlos - schamlos ausgenutzt ?
Ich habe tagelang gebraucht um zu verstehen was die SMS bedeuteten. Vieles in mir hat sich gesträubt das zu glauben - ich habe mir tausende Gründe für den Sinn der doch eindeutigen SMS "herbeigezaubert" und mich selber angelogen.
Ich habe es über acht Wochen nicht geschafft, mich meiner Frau mitzuteilen und bin in der Zeit fast verreckt vor Sorge und Schmerz. Wir haben scheinbar harmonisch Weihnachten und Sylvester verbracht - keine Andeutungen.
Nach acht Wochen ständigem Leid und viel viel Schmerz musste die ganze Sache raus - ich hatte bis dahin gehofft dass sich meine Frau mir öffnet und sagt da "..wäre einer gewesen aber es ist vorbei....- passiert ist bis auf Treffs auch nichts..."
Wie man sich selber verirren kann.
Letzte Woche war ich völlig am Ende und habe meiner Frau unter Tränen gesagt was ich weiss - sie hatte es sich schon gedacht da ich auch das eine oder andere mal versucht hatte ihr "goldene Brücken" zu bauen ....
Sie sagt natürlich dass es ihr Leid tut - sie ist acht Wochen fremdgegangen weil sie sich in einen Arbeitskollegen "verliebt" hatte und diesem Gefühl nicht nachgeben konnte ... Meine eh schon zusammengebrochene Welt stürzte noch weiter ein, es ging also von ihr aus. Sie sagte auch, dass es nicht an mir lag - ich hätte immer alles richtig gemacht. Für mich bedeutet dass, das ich in Zukunft nichts werde ändern können - nicht weiss, was ich ihr nicht rüberbringen konnte.
Meine Frau und ich haben einen ganzen Tag gesprochen - am Ende stand für mich fest, dass ich sie verlassen muss da ich mit dieser Untreue, den Bildern, dem Schmerz nicht klarkommen werde ohne einen Schnitt.
Ich habe unter Tränen die Koffer gepackt bis meine Frau mich bat zu bleiben - ich habe es, weil mein Herz es mir sagte, getan.
Wir sind in den nächsten Tagen zu dem Schluss gekommen, es zu versuchen - wie sie sagt : es wird schon wieder besser werden - Die Beziehung zu dem Kollegen hat sie - wie sie sagt - kurzehand beendet.
Für mich war unser Vertrauen und unsere Treue - wie auch unsere körperliche Nähe und der Sex - immer eine ganz besondere Sache. Wenn ich mir dies mit einem anderen Vorstelle habe ich das Gefühl, als würde mir jemand immerwieder das Herz herausreissen. Ich kann kein Vertrauen mehr zu meiner Frau haben - die für mich scheinbar auch wenig von sich aus tut dieses wieder in mir wachsen zu lassen.
Ich bräuchte im Moment so viel Wärme - aber da kommt wenig.
Ich weiss nicht, wie ich solch einen "Fehltritt" bewerten soll - ist es wirklich möglich jemanden zu lieben und sich aufgrund eines Gefühls der "Verliebtheit" noch mit einem anderen einzulassen ? gibt es sowas ?
Was soll ich bloss tun - was kann mir und uns helfen ? Mache ich es meiner Frau zu einfach, wenn ich ihr heute gesagt habe dass ich ihr verzeihe ?
Ich muss gestehen, dass ich mit dieser Situation derzeit sehr überfordert bin - messe ich diesem "Seitensprung" vielleicht auch zu viel Bedeutung zu ?
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