Wusste nicht genau in welche Rubrik dieses Thema gehört: Beruf oder Schule? Deshalb habe ich es in "Ich" gepackt.
Ich habe mich vor ca. 3 Monaten um einen Platz an einem Kolleg beworben um das Abitur nachzuholen.
Ich wurde angenommen und der Vorkurs soll am 18.01. starten.
Das Problem ist, dass ich Ende November vom Jobcenter die Aufforderung erhalten habe, mit einem Bildungsträger Kontakt aufzunehmen.
GPB Berlin, zwecks einer Umschulung zum Game Designer.
Das habe ich getan, zwei Eignungstests absolviert und mir wurde angeraten stattdessen eine Umschulung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung anzutreten. Bei dieser gäbe es auch einen IHK Abschluss, im Gegensatz zum Game Designer.
Wie aussagekräftig diese Tests gewesen sein sollen, bleibt mir schleierhaft. Jeder Test bei dem ich 96,64% erreiche, ist die reinste Farce.
Die Umschulung soll, so der Zufall wollte, auch am 18.01. beginnen.
Die Sache ist die, dass ich mich gar nicht wirklich für Informatik interessiere, ebenso wenig für Game Design.
Es wird aber überall behauptet, ohne Interesse, komme man in diesem Berufsfeld nicht weit. Man benötige eine intrinsische Motivation um sich das alles autodidaktisch anzueignen...und das fehlt mir komplett.
Ich habe keinerlei Passion und dachte mir, wenn ich das Abitur nachhole, würde sich schon etwas ergeben. Dann könnte ich schauen welche Fächer mir am meisten liegen und Spaß bereiten.
Ich konnte nämlich bisher noch keinen Job finden der mich nicht angeödet hat und bei dem ich nicht ständig auf die Uhr geschielt habe um die Minuten zu zählen bis ich endlich wieder nach Hause durfte.
Ich interessiere mich oberflächlich für ein ganz breites Spektrum, allerdings kann man ein solches Interesse ja nur monetarisieren, wenn man sich spezialisiert und ganz konkret, ein Fach studiert. Ich hingegen bin sozusagen ein Jack of all Trades, kann alles ein bisschen, aber nichts wirklich gut.
Ich werde in 5 Monaten 29 Jahre alt und in diesem Alter noch eine normale, betriebliche (duale) Ausbildung zu erhalten, scheint unmöglich zu sein.
Zwischen meinem 20. und 23. Lebensjahr habe ich über 400 Bewerbungn auf eben diese Ausbildungsberufe versendet (Elektriker, Fachinformatiker, Systemelektroniker, Bürokaufmann, etc.)
Nicht weil ich mich für diese Themengebiete interessiert habe, sondern weil mich sämtliche Tests zur Berufsfindung und -eignung in diese Ecke drücken.
Evaluierungen von der BfA, vom Jobcenter, von der Berufsberatung, diverse Webseiten zu denen ich geleitet wurde.
Und alles wegen solch eindimensionaler Tests die mir sagen ich wäre ein INTP-T Persönlichkeitstyp mit einem IQ von 125.
Anscheinend soll ich auch ein unfassbares, räumliches Vorstellungsvermögen haben, weshalb mir auch oft Hafen-/Binnenschiffer, Eisenbahner, Berufskraftfahrer und Pilotenberufe nahegelegt werden.
Allerdings bringen diese Berufe, für meinen Geschmack, viel zu viel Verantwortung mit sich. Wenn ich einen Fehler mache, könnten Menschen sterben.
Also entweder ist es nun diese Fachinformatiker Umschulung oder doch das Abitur auf dem Kolleg.
Auch das der Bildungsträger im Internet eher mäßige Bewertungen erhalten hat und die Umschulung sämtliche IT-Berufe zusammenwirft und in einer Klasse unterrichtet werden, stimmt mich nicht gerade positiv.
FISI, FIAE, IT-Systemelektroniker, IT-Systemkaufmann werden alle zusammen unterrichtet, da sie ja "anscheinend alle das gleiche lernen".
Virtuell. Kein Präsenz-, kein Frontalunterricht.
Ich bin mir nicht sicher wie ich mich entscheiden soll. Ich habe das Abitur schon einmal vor 10 Jahren in der 12. Klasse abgebrochen.
Allerdings war ich damals ein dummer Teenager, der den ganzen Tag nur ans Zocken gedacht hat.
Ich habe mich vor ca. 3 Monaten um einen Platz an einem Kolleg beworben um das Abitur nachzuholen.
Ich wurde angenommen und der Vorkurs soll am 18.01. starten.
Das Problem ist, dass ich Ende November vom Jobcenter die Aufforderung erhalten habe, mit einem Bildungsträger Kontakt aufzunehmen.
GPB Berlin, zwecks einer Umschulung zum Game Designer.
Das habe ich getan, zwei Eignungstests absolviert und mir wurde angeraten stattdessen eine Umschulung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung anzutreten. Bei dieser gäbe es auch einen IHK Abschluss, im Gegensatz zum Game Designer.
Wie aussagekräftig diese Tests gewesen sein sollen, bleibt mir schleierhaft. Jeder Test bei dem ich 96,64% erreiche, ist die reinste Farce.
Die Umschulung soll, so der Zufall wollte, auch am 18.01. beginnen.
Die Sache ist die, dass ich mich gar nicht wirklich für Informatik interessiere, ebenso wenig für Game Design.
Es wird aber überall behauptet, ohne Interesse, komme man in diesem Berufsfeld nicht weit. Man benötige eine intrinsische Motivation um sich das alles autodidaktisch anzueignen...und das fehlt mir komplett.
Ich habe keinerlei Passion und dachte mir, wenn ich das Abitur nachhole, würde sich schon etwas ergeben. Dann könnte ich schauen welche Fächer mir am meisten liegen und Spaß bereiten.
Ich konnte nämlich bisher noch keinen Job finden der mich nicht angeödet hat und bei dem ich nicht ständig auf die Uhr geschielt habe um die Minuten zu zählen bis ich endlich wieder nach Hause durfte.
Ich interessiere mich oberflächlich für ein ganz breites Spektrum, allerdings kann man ein solches Interesse ja nur monetarisieren, wenn man sich spezialisiert und ganz konkret, ein Fach studiert. Ich hingegen bin sozusagen ein Jack of all Trades, kann alles ein bisschen, aber nichts wirklich gut.
Ich werde in 5 Monaten 29 Jahre alt und in diesem Alter noch eine normale, betriebliche (duale) Ausbildung zu erhalten, scheint unmöglich zu sein.
Zwischen meinem 20. und 23. Lebensjahr habe ich über 400 Bewerbungn auf eben diese Ausbildungsberufe versendet (Elektriker, Fachinformatiker, Systemelektroniker, Bürokaufmann, etc.)
Nicht weil ich mich für diese Themengebiete interessiert habe, sondern weil mich sämtliche Tests zur Berufsfindung und -eignung in diese Ecke drücken.
Evaluierungen von der BfA, vom Jobcenter, von der Berufsberatung, diverse Webseiten zu denen ich geleitet wurde.
Und alles wegen solch eindimensionaler Tests die mir sagen ich wäre ein INTP-T Persönlichkeitstyp mit einem IQ von 125.
Anscheinend soll ich auch ein unfassbares, räumliches Vorstellungsvermögen haben, weshalb mir auch oft Hafen-/Binnenschiffer, Eisenbahner, Berufskraftfahrer und Pilotenberufe nahegelegt werden.
Allerdings bringen diese Berufe, für meinen Geschmack, viel zu viel Verantwortung mit sich. Wenn ich einen Fehler mache, könnten Menschen sterben.
Also entweder ist es nun diese Fachinformatiker Umschulung oder doch das Abitur auf dem Kolleg.
Auch das der Bildungsträger im Internet eher mäßige Bewertungen erhalten hat und die Umschulung sämtliche IT-Berufe zusammenwirft und in einer Klasse unterrichtet werden, stimmt mich nicht gerade positiv.
FISI, FIAE, IT-Systemelektroniker, IT-Systemkaufmann werden alle zusammen unterrichtet, da sie ja "anscheinend alle das gleiche lernen".
Virtuell. Kein Präsenz-, kein Frontalunterricht.
Ich bin mir nicht sicher wie ich mich entscheiden soll. Ich habe das Abitur schon einmal vor 10 Jahren in der 12. Klasse abgebrochen.
Allerdings war ich damals ein dummer Teenager, der den ganzen Tag nur ans Zocken gedacht hat.