Servus miteinander,
vor einigen Monaten habe ich einen neuen Lebensabschnitt angefangen, für den ich umzog und auf neue Leute stieß. Damit verbunden musste ich mir neue Bekanntschaften/Freunde suchen. Auch die sind alle überwiegend neu hierher gezogen und in etwa mein Alter.
Ich bin eigentlich der Typ, der lieber nur 1-2 Hände voll Freunde hat, für die ich aber einstehe und das gleiche erwarte ich auch von ihnen. Alles weitere sind Bekanntschaften die ringsum unsere Gruppe stehen.
Es hatte etwas gedauert bis ich wirklich Anschluss gefunden hatte aber in der Gruppe fühle/fühlte ich mich wohl. Mit der Zeit muss ich aber doch feststellen dass die Gruppe doch nur ein loses Kollektiv ist und es sich eher um Zweckbekanntschaften handelt womit ich immer noch zu kämpfen habe.
Person A war mir von Anfang sehr sympathisch, wandte sich aber schnell der Gruppe ab und unternahm etwas mit den Leuten, auf die er gerade Lust hatte. Im Notfall greift er aber auf uns oder auf mich zurück.
Person B war für mich der typische beste Kumpel. Wir fanden zusammen und irgendwo besteht diese Bindung auch. Doch wenn wir uns sehen (täglich unter der Woche) sind wir uns eher neutral gegenüber sprich wir sind nicht den ganzen Tag zusammen oder finden uns in einer Gruppe zusammen. In der Freizeit machen wir auch so gut wie nichts zusammen. Wenn ich nachfrage hat er keine Lust oder Zeit. Aber er trifft sich häufiger mit einem Mädchen mit dem er sich etwas vorstellen könnte aber er ist vergeben. 🙄
Person C und D sind ein eingeschworenes Team und sind mir bisher am treusten. Die beiden versuchen aber etwas abzugrenzen um ihr eigenes Ding durchzuziehen.
Alle "Freunde" lästern dazu gerne über Andere mit denen sie dennoch etwas in ihrer Freizeit unternehmen was ich absolut nicht nachvollziehen kann, da es aus meiner Sicht falsch ist. So gerne ich manchmal dabei wäre, kann ich nicht über meinen Schatten springen und Abende oder Nachmittage mit Leuten verbringen die ich nicht leiden kann so dass ich mittlerweile wieder häufiger Zuhause hocke.
Mir stellt sich grundsätzlich die Frage, ist das normal? (Ich kenne es nicht so) Und habe ich einfach viel zu hohe Erwartungen? Ich weiß nicht ob die Freundschaften mit mitte 20 andere Wertigkeiten haben als diejenigen, die sich während der Kindheit entwickelt haben.
Ich denke mir, dass sie noch etwas Zeit benötigen, bis sie hier im neuen Lebensabschnitt richtig ankommen sind und sich ihr richtiges Leben noch in ihrer Heimat abspielt, die sich jedes Wochenende besuchen was ich zb. nicht tue.
Dennoch stelle ich mir immer häufiger die Frage, macht es überhaupt noch Sinn an den Leuten festzuhalten oder sollte ich mich nicht mehr auf die Freundschaften und Loyalität versteifen und lieber mit dem "lockeren Strom" mit schwimmen auch wenn das nicht meine Art und Vorstellung von Freundschaft ist?
vor einigen Monaten habe ich einen neuen Lebensabschnitt angefangen, für den ich umzog und auf neue Leute stieß. Damit verbunden musste ich mir neue Bekanntschaften/Freunde suchen. Auch die sind alle überwiegend neu hierher gezogen und in etwa mein Alter.
Ich bin eigentlich der Typ, der lieber nur 1-2 Hände voll Freunde hat, für die ich aber einstehe und das gleiche erwarte ich auch von ihnen. Alles weitere sind Bekanntschaften die ringsum unsere Gruppe stehen.
Es hatte etwas gedauert bis ich wirklich Anschluss gefunden hatte aber in der Gruppe fühle/fühlte ich mich wohl. Mit der Zeit muss ich aber doch feststellen dass die Gruppe doch nur ein loses Kollektiv ist und es sich eher um Zweckbekanntschaften handelt womit ich immer noch zu kämpfen habe.
Person A war mir von Anfang sehr sympathisch, wandte sich aber schnell der Gruppe ab und unternahm etwas mit den Leuten, auf die er gerade Lust hatte. Im Notfall greift er aber auf uns oder auf mich zurück.
Person B war für mich der typische beste Kumpel. Wir fanden zusammen und irgendwo besteht diese Bindung auch. Doch wenn wir uns sehen (täglich unter der Woche) sind wir uns eher neutral gegenüber sprich wir sind nicht den ganzen Tag zusammen oder finden uns in einer Gruppe zusammen. In der Freizeit machen wir auch so gut wie nichts zusammen. Wenn ich nachfrage hat er keine Lust oder Zeit. Aber er trifft sich häufiger mit einem Mädchen mit dem er sich etwas vorstellen könnte aber er ist vergeben. 🙄
Person C und D sind ein eingeschworenes Team und sind mir bisher am treusten. Die beiden versuchen aber etwas abzugrenzen um ihr eigenes Ding durchzuziehen.
Alle "Freunde" lästern dazu gerne über Andere mit denen sie dennoch etwas in ihrer Freizeit unternehmen was ich absolut nicht nachvollziehen kann, da es aus meiner Sicht falsch ist. So gerne ich manchmal dabei wäre, kann ich nicht über meinen Schatten springen und Abende oder Nachmittage mit Leuten verbringen die ich nicht leiden kann so dass ich mittlerweile wieder häufiger Zuhause hocke.
Mir stellt sich grundsätzlich die Frage, ist das normal? (Ich kenne es nicht so) Und habe ich einfach viel zu hohe Erwartungen? Ich weiß nicht ob die Freundschaften mit mitte 20 andere Wertigkeiten haben als diejenigen, die sich während der Kindheit entwickelt haben.
Ich denke mir, dass sie noch etwas Zeit benötigen, bis sie hier im neuen Lebensabschnitt richtig ankommen sind und sich ihr richtiges Leben noch in ihrer Heimat abspielt, die sich jedes Wochenende besuchen was ich zb. nicht tue.
Dennoch stelle ich mir immer häufiger die Frage, macht es überhaupt noch Sinn an den Leuten festzuhalten oder sollte ich mich nicht mehr auf die Freundschaften und Loyalität versteifen und lieber mit dem "lockeren Strom" mit schwimmen auch wenn das nicht meine Art und Vorstellung von Freundschaft ist?