Liebe Community,
zur Zeit bin ich in einer fast 3 jährigen Beziehung, die eigentlich schön ist. Es ist so, dass ich, als wir zusammen gekommen sind, leichtes Übergewicht hatte (68kg bei 161cm) - also BMI von 25. Er hat von vorne herein gesagt, dass er auf eher schlanke Frauen steht und ihm mein Gewicht etwas zuviel ist. Ich war vor Corona auch immer relativ schlank (Standardgewicht 55kg) und dachte mir - na gut, dann nehme ich das zum Anlass wieder schlank zu werden. Ich habe dann binnen einen Jahres 12kg abgenommen, kann das auch gut halten, bin inzwischen bei 53kg, bei viel Sport, viel Beweglichkeitstraining - bin jetzt gerade meinen ersten Halbmarathon gelaufen und darauf auch sehr stolz 🙂 Mir macht der Sport auch wirklich Spaß und mir tut das gut. Jetzt komme ich aber zu dem großen Aber....es ist nun schon 1 Jahr seit ich mein Gewicht halte bzw. eben noch ca 3kg abgenommen habe und bei 53kg bin und er ist einfach nicht zufrieden - er sagt zwar, dass er mega stolz ist und froh mich zu haben uvm, aber es bleibt dieses "es wäre schön, wenn du noch etwas schlanker wärst" - er sagt immer, dass er keine Zahl nennen will, aber er redet immer von "so um die 50kg". Es ist so, dass ich wirklich viel Sport mache - ca. 3xWoche laufen, 2xSchwimmen, Rennrad, Fitness. Wie gesagt, ich habe Spaß daran, mein Körper ist geformt, aber eben sportlich. Ich werde innerlich langsam verrückt, distanziere mich immer mehr und Kleinigkeiten beginnen mich extrem zu triggern - so zum Beispiel die Aussage, wenn ich mal eine kleine Süssigkeit esse (ich esse wenig Süssigkeiten) "da ist ja keine 100% Disziplin 🙂" - er meint das im Spaß, aber es kotzt mich nur noch an...
Man darf es nun auch nich so verstehen, dass es nur Thema ist. Es ist aber ständig Thema in meinem Kopf. Wenn ich es anspreche, ist er auch vertsändnisvoll, aber ich glaube er sieht den Aufwand hinter all dem nicht...
Zu ihm: er ist sportlich, aber macht bei weitem nicht soviel dafür wie ich - er ist sehr schlank und kann essen, was er will
Ich stehe innerlich kurz vor einer Trennung und weiß einfach nicht, ob ich das Problem bin oder er. Mein größtes Problem ist, dass ich viel dafür tun musste und immer noch muss, um geliebt zu werden (das ist zumindest mein Gefühl...) - so bin ich auch aufgewachsen (Leistung = Liebe).
zur Zeit bin ich in einer fast 3 jährigen Beziehung, die eigentlich schön ist. Es ist so, dass ich, als wir zusammen gekommen sind, leichtes Übergewicht hatte (68kg bei 161cm) - also BMI von 25. Er hat von vorne herein gesagt, dass er auf eher schlanke Frauen steht und ihm mein Gewicht etwas zuviel ist. Ich war vor Corona auch immer relativ schlank (Standardgewicht 55kg) und dachte mir - na gut, dann nehme ich das zum Anlass wieder schlank zu werden. Ich habe dann binnen einen Jahres 12kg abgenommen, kann das auch gut halten, bin inzwischen bei 53kg, bei viel Sport, viel Beweglichkeitstraining - bin jetzt gerade meinen ersten Halbmarathon gelaufen und darauf auch sehr stolz 🙂 Mir macht der Sport auch wirklich Spaß und mir tut das gut. Jetzt komme ich aber zu dem großen Aber....es ist nun schon 1 Jahr seit ich mein Gewicht halte bzw. eben noch ca 3kg abgenommen habe und bei 53kg bin und er ist einfach nicht zufrieden - er sagt zwar, dass er mega stolz ist und froh mich zu haben uvm, aber es bleibt dieses "es wäre schön, wenn du noch etwas schlanker wärst" - er sagt immer, dass er keine Zahl nennen will, aber er redet immer von "so um die 50kg". Es ist so, dass ich wirklich viel Sport mache - ca. 3xWoche laufen, 2xSchwimmen, Rennrad, Fitness. Wie gesagt, ich habe Spaß daran, mein Körper ist geformt, aber eben sportlich. Ich werde innerlich langsam verrückt, distanziere mich immer mehr und Kleinigkeiten beginnen mich extrem zu triggern - so zum Beispiel die Aussage, wenn ich mal eine kleine Süssigkeit esse (ich esse wenig Süssigkeiten) "da ist ja keine 100% Disziplin 🙂" - er meint das im Spaß, aber es kotzt mich nur noch an...
Man darf es nun auch nich so verstehen, dass es nur Thema ist. Es ist aber ständig Thema in meinem Kopf. Wenn ich es anspreche, ist er auch vertsändnisvoll, aber ich glaube er sieht den Aufwand hinter all dem nicht...
Zu ihm: er ist sportlich, aber macht bei weitem nicht soviel dafür wie ich - er ist sehr schlank und kann essen, was er will
Ich stehe innerlich kurz vor einer Trennung und weiß einfach nicht, ob ich das Problem bin oder er. Mein größtes Problem ist, dass ich viel dafür tun musste und immer noch muss, um geliebt zu werden (das ist zumindest mein Gefühl...) - so bin ich auch aufgewachsen (Leistung = Liebe).