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Überforderung, Alleinerziehend neue Stelle finden??

G

Gast

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Hallo,
ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Einzelhandelskauffrau
Bin sofort nach der Ausbildung in den Mutterschutz (hat sich um einen Monat überschnitten, habe einen Monat Arbeitslosengeld erhalten)
und habe nach 6 Monaten wieder angefangen auf 450 Euro zu arbeiten.
Dann hat das Geld nicht gereicht und ich bin in den lebensmittelhandel in einem großen Unternehmen gegangen, zuerst auf 12 Stunden Gleitzeit und jetzt 20 Stunden die Woche. (+Überstunden)

Schon länger geht es mir psychisch nicht so gut, viele Probleme in der Ehe
Letztendlich war es das beste, mich zu trennen. In dieser Hinsicht geht es mir auch besser, nur bin ich trotzdem noch total unglücklich und weiß überhaupt nicht, wie ich das jetzt alles mahen soll.

Meine Eltern wohnen nur ein Dorf weiter, war bisher auch nie ein Problem, meine Prinzessin zu ihnen zu bringen wenn ich arbeiten bin und danach wieder abzuholen.
Mein Noch-Ehemann kümmert sich null um die kleine.
Er will nicht und ist außerdem den ganzen Tag in der Arbeit

Meine Eltern sind aber auch nicht mehr die jüngsten, mein Vater geht Schicht arbeiten und meine Mutter ist ab nächsten Monat auch für längere Zeit weg.

Krippe wäre keine Option (sie ist übrigens 2 geworden letzten Monat)
da ich nie im Vorraus weiß wie ich arbeiten muss ist das sehr schwierig.
Wenn ich Spätschicht habe muss ich von 2 bis 8, bin also erst um 9 zuhause.

ich weiß echt nicht was ich tun soll.
Ich wäre froh wenn ich was anderees finden würde, für nur Vormittags aber alle Bewerbungen sind bis jetzt ins leere gelaufen, die Stelle habe ich auch nur bekommen, weil ich ja noch voll flexibel war.

Jezt bin ich alleinerziehend, nicht mehr so flexibel und verzweifelt 🙁

Tagesmutter etc würde sich nun wirklich nicht lohnen, da ich ja dann all mein Geld für die Betreuung ausgeben würde, dann kann ich gleich daheim bleiben.

Ich hoffe jemand hat den entscheidenden Tipp und kann mir weiterhelfen
 
hallo, Gast,
so eine kleine Maus ist was Tolles.
Es stellt sich die Frage, warum nicht der Opa auch alleine mit der Prinzessin auskommen kann?

Dann wäre die Möglichkeit zu prüfen, ob Du aus einem öffentlichen Topf (Kindergeldkasse? Familienhilfe?) finanzielle Unterstützung bekommen kannst, um eine Tagesmutter zu bezahlen. Hol Dir mal Rat bei einer soz. Einrichtung, wie Caritas, Diakonie, Sozialamt.


Als Beispiel: Würdest Du „um die Ecke wohnen“, wärest Du mit Deiner Prinzessin bei uns willkommen (das sag ich mal so spontan, müsste erst meine Frau fragen).

Aber wir sind sicher nicht die einzige kinderliebe Familie.


Kennst Du denn niemand, den Du wenigstens fragen könntest, wen Du fragen könntest?

LG; Nordrheiner
 

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