Hallo,
ich habe mich vor ein paar Wochen von meinem Noch-Ehemann getrennt. Er mich durch verbale Beleidigungen nun aus der Wohnung gedrängt. Habe nun nach 3 Jahren endlich eine Wohnung gefunden und auch schon den Mietvertrag unterschrieben. Kann aber erst im November einziehen. Bin noch bei einer Freundin. Werde aber nächste Woche in eine Klinik gehen und dort wahrscheinlich viele Wochen verbringen. Bis zum Einzug werde ich aber dort weiterhin gemeldet bleiben. Habe die Kündigung verschickt. Die Wohnungsgesellschaft will aber nochmals eine Unterschrift von mir, obwohl ich schon eine Unterschrift, zusammen mit meinem Mann geleistet habe. Sie wollen wohl noch einen neuen Mietvertrag für meinen Mann aufsetzen, da er die Wohnung weiterführt. Ich soll ja die Frist von 3 Monaten einhalten. Ich habe jetzt noch mehr Probleme. Mein Mann boykottiert jetzt jeglichen Kontakt. Die Location in dem er arbeitete wurde dicht gemacht. Er ließ sich krankschreiben mit der gleichen Diagnose, mit der er letztes Jahr ausgesteuert wurde. Das heißt, dass er nach 6 Wochen, falls er weiter krankgeschrieben wird, weder Arbeitslosengeld, noch Krankengeld bekommt. Da bleibt wohl nur das Bürgergeld. Und da ich ja bis November dort gemeldet bleibe, meine Rente angerechnet wird. Ich muss also zahlen, obwohl ich garnicht mehr dort bin. Unterhalsklärung ist aus finanziellen Gründen noch nicht möglich. Aber wenn wir dann Bürgergeld-Bezieher werden, werden wir wohl diesen Beratungsschein vom Amtsgericht bekommen. Hoffe ich zumindest. Den Hausrat habe ich ihm auch überlassen. Muss also auch in diesem Bereich neu anfangen. Wollte nur noch weg. Zum Glück habe ich gute Freunde. Auch konnte ich vorübergehend meine beiden Kater unterbringen. Meine persönlichen Sachen habe ich bei eine fremden, aber sehr lieben Frau unterbringen können. Hatte eine Anzeige aufgegeben und sie hatte großes Mitleid mit mir. Ich muss noch dazu sagen, dass ich schwerbehindert bin und einen Pflegegrad 2 habe. Viele Institutionen, Wohnungsgesellschaften und auch Verwandte habe ich um Hilfe gebeten. Aber da kam kaum was. Selbst auf politischer Ebene kamen nur Standardantworten.
Habe die Erfahrungen gemacht, das Frauen in meinem Alter sehr auf sich selbst gestellt sind.
Habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht und habt Ihr noch irgendwelche Tipps für mich?
LG, Ravenna68
ich habe mich vor ein paar Wochen von meinem Noch-Ehemann getrennt. Er mich durch verbale Beleidigungen nun aus der Wohnung gedrängt. Habe nun nach 3 Jahren endlich eine Wohnung gefunden und auch schon den Mietvertrag unterschrieben. Kann aber erst im November einziehen. Bin noch bei einer Freundin. Werde aber nächste Woche in eine Klinik gehen und dort wahrscheinlich viele Wochen verbringen. Bis zum Einzug werde ich aber dort weiterhin gemeldet bleiben. Habe die Kündigung verschickt. Die Wohnungsgesellschaft will aber nochmals eine Unterschrift von mir, obwohl ich schon eine Unterschrift, zusammen mit meinem Mann geleistet habe. Sie wollen wohl noch einen neuen Mietvertrag für meinen Mann aufsetzen, da er die Wohnung weiterführt. Ich soll ja die Frist von 3 Monaten einhalten. Ich habe jetzt noch mehr Probleme. Mein Mann boykottiert jetzt jeglichen Kontakt. Die Location in dem er arbeitete wurde dicht gemacht. Er ließ sich krankschreiben mit der gleichen Diagnose, mit der er letztes Jahr ausgesteuert wurde. Das heißt, dass er nach 6 Wochen, falls er weiter krankgeschrieben wird, weder Arbeitslosengeld, noch Krankengeld bekommt. Da bleibt wohl nur das Bürgergeld. Und da ich ja bis November dort gemeldet bleibe, meine Rente angerechnet wird. Ich muss also zahlen, obwohl ich garnicht mehr dort bin. Unterhalsklärung ist aus finanziellen Gründen noch nicht möglich. Aber wenn wir dann Bürgergeld-Bezieher werden, werden wir wohl diesen Beratungsschein vom Amtsgericht bekommen. Hoffe ich zumindest. Den Hausrat habe ich ihm auch überlassen. Muss also auch in diesem Bereich neu anfangen. Wollte nur noch weg. Zum Glück habe ich gute Freunde. Auch konnte ich vorübergehend meine beiden Kater unterbringen. Meine persönlichen Sachen habe ich bei eine fremden, aber sehr lieben Frau unterbringen können. Hatte eine Anzeige aufgegeben und sie hatte großes Mitleid mit mir. Ich muss noch dazu sagen, dass ich schwerbehindert bin und einen Pflegegrad 2 habe. Viele Institutionen, Wohnungsgesellschaften und auch Verwandte habe ich um Hilfe gebeten. Aber da kam kaum was. Selbst auf politischer Ebene kamen nur Standardantworten.
Habe die Erfahrungen gemacht, das Frauen in meinem Alter sehr auf sich selbst gestellt sind.
Habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht und habt Ihr noch irgendwelche Tipps für mich?
LG, Ravenna68