G
Gast
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Hallo zusammen,
ich bin momentan in einer schwierigen Situation. Bin mit meiner Freundin seit 7 Jahren zusammen, wir sind jetzt beide 39, bzw. fast 40. Die Beziehung war insbesondere zu Beginn sehr problematisch, da wir in einigen Punkten sehr unterschiedlich sind. Hauptproblem war, dass ich nicht mit ihrem Lebensstil zurecht gekommen bin, und diesen letzendlich bis zum heutigen Tage nicht aktzeptieren kann.
Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, ich bin ein sehr konservativer Mensch. Ich bin eher ruhig und introvertiert, in Bezug auf Frauen eher unerfahren, hatte nur 2 Beziehungen zuvor. Sie hingegen ist ein sehr offener Mensch. Extrem gestört hat mich ihr „Nebenverdienst“, sie hat fast 15 Jahre als Gogo in einer Disco, auf Junggesellenabschieden usw getanzt, nahezu jedes Wochenende 2 mal. Dabei hat sie sich stets halbnackt vor Männern präsentiert. Als ich dies nach einiger Zeit erfuhr, war ich psychisch völlig neben der Spur. Ich habe dennoch die ganzen Jahre versucht dies zu verdrängen, was mir allerdings nie gelang. Auf ihrem Computer habe ich mehrere tausend Bilder entdeckt, auf welchen sie stets von Männern angefasst wird und dabei nur Reizwäsche anhat. Vor ca. 2 ½ Jahren ist bei mir plötzlich ein Libidoverlust eingetreten, und teilweise eine Abneigung sie überhaupt anzufassen. Obwohl ich nicht mehr so aktiv darüber nachdenke, vermute ich dass mein Unterbewusstsein damit einfach nicht zurechtkommt. So hatten wir in den letzten 2 Jahren vermutlich maximal 15x sexuellen Kontakt.
Das tragische an der Geschichte ist, dass ich emontional wirklich sehr an ihr hänge, sie ebenso an mir. Sie hätte gerne eine Familie, ich auch. Nun sind wir in einem Alter, welches für einen Neustart denkbar ungeeignet ist, falls man Kinder möchte. Selbst wenn ich es ferigbringen würde mich mit „Gewalt“ von ihr zu trennen, könnte ich kaum damit leben ihr die Zukunft verbaut zu haben, weil sie eventuell keinen neuen Partner mehr in dieser kurzen Zeit finden wird, mit dem sie Kinder haben kann.
Wir leben in den letzten 2 Jahren wie in einer Art WG, machen gerne was gemeinsam und haben den anderen gerne um uns. Aber wie gesagt ist das sexuelle Verlangen bei mir völlig verloren gegangen. Ich war diesbezüglich auch bei einem Urologen um körperliche Ursachen auszuschließen. Nach verschiedenen Tests (u.a. Testosteron usw) wurde mir jedoch bestätigt dass der Libidoverlust psychische Ursachen hat.
Ich halte sie grundsätzlich für einen guten Menschen, und ich liebe sie trotz aller Differenzen die wir hatten. Ich weiß dass sie mich auch liebt, und mit mir eine Zukunft möchte. Auf der einen Seite denke ich dass eine Trennung vernünftig wäre, das zeigt mir schon alleine mein fehlendes sexuelles Verlangen. Aber für eine Trennung habe ich ein „zu weiches Herz“, ich hätte extreme Gewissensbisse, auch weil sie in einem Alter ist, das Kinder nur noch schwerlich zulässt.
Tobias
ich bin momentan in einer schwierigen Situation. Bin mit meiner Freundin seit 7 Jahren zusammen, wir sind jetzt beide 39, bzw. fast 40. Die Beziehung war insbesondere zu Beginn sehr problematisch, da wir in einigen Punkten sehr unterschiedlich sind. Hauptproblem war, dass ich nicht mit ihrem Lebensstil zurecht gekommen bin, und diesen letzendlich bis zum heutigen Tage nicht aktzeptieren kann.
Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, ich bin ein sehr konservativer Mensch. Ich bin eher ruhig und introvertiert, in Bezug auf Frauen eher unerfahren, hatte nur 2 Beziehungen zuvor. Sie hingegen ist ein sehr offener Mensch. Extrem gestört hat mich ihr „Nebenverdienst“, sie hat fast 15 Jahre als Gogo in einer Disco, auf Junggesellenabschieden usw getanzt, nahezu jedes Wochenende 2 mal. Dabei hat sie sich stets halbnackt vor Männern präsentiert. Als ich dies nach einiger Zeit erfuhr, war ich psychisch völlig neben der Spur. Ich habe dennoch die ganzen Jahre versucht dies zu verdrängen, was mir allerdings nie gelang. Auf ihrem Computer habe ich mehrere tausend Bilder entdeckt, auf welchen sie stets von Männern angefasst wird und dabei nur Reizwäsche anhat. Vor ca. 2 ½ Jahren ist bei mir plötzlich ein Libidoverlust eingetreten, und teilweise eine Abneigung sie überhaupt anzufassen. Obwohl ich nicht mehr so aktiv darüber nachdenke, vermute ich dass mein Unterbewusstsein damit einfach nicht zurechtkommt. So hatten wir in den letzten 2 Jahren vermutlich maximal 15x sexuellen Kontakt.
Das tragische an der Geschichte ist, dass ich emontional wirklich sehr an ihr hänge, sie ebenso an mir. Sie hätte gerne eine Familie, ich auch. Nun sind wir in einem Alter, welches für einen Neustart denkbar ungeeignet ist, falls man Kinder möchte. Selbst wenn ich es ferigbringen würde mich mit „Gewalt“ von ihr zu trennen, könnte ich kaum damit leben ihr die Zukunft verbaut zu haben, weil sie eventuell keinen neuen Partner mehr in dieser kurzen Zeit finden wird, mit dem sie Kinder haben kann.
Wir leben in den letzten 2 Jahren wie in einer Art WG, machen gerne was gemeinsam und haben den anderen gerne um uns. Aber wie gesagt ist das sexuelle Verlangen bei mir völlig verloren gegangen. Ich war diesbezüglich auch bei einem Urologen um körperliche Ursachen auszuschließen. Nach verschiedenen Tests (u.a. Testosteron usw) wurde mir jedoch bestätigt dass der Libidoverlust psychische Ursachen hat.
Ich halte sie grundsätzlich für einen guten Menschen, und ich liebe sie trotz aller Differenzen die wir hatten. Ich weiß dass sie mich auch liebt, und mit mir eine Zukunft möchte. Auf der einen Seite denke ich dass eine Trennung vernünftig wäre, das zeigt mir schon alleine mein fehlendes sexuelles Verlangen. Aber für eine Trennung habe ich ein „zu weiches Herz“, ich hätte extreme Gewissensbisse, auch weil sie in einem Alter ist, das Kinder nur noch schwerlich zulässt.
Tobias