Hallo liebes Forum,
ich bin momentan ziemlich verzweifelt, weil ich bald 21 werde und noch immer keine Ahnung hab, was ich im Leben machen möchte.
Mein Jugendtraum war es immer, zur Polizei zu gehen. Ich habe mich auf den Einstellungstest vorbereitet, habe mit Sport angefangen und bin zur Stärkung meines Charakters und meiner Durchsetzungsfähigkeit sogar ins Boxtraining gegangen.
Kürzlich habe ich erfahren, dass zur ärtzlichen Untersuchung auch die Zähne begutachtet werden und eine kieferorthopädische Behandlung abgeschlossen sein muss. Meine Zähne sind nicht per se schlecht, aber schief und nicht perlweiß. Als Kind hätte ich eine Zahnspange bekommen sollen, um die sich meine Eltern aber nicht weiter gekümmert haben. Kurz bevor ich 18 wurde habe ich das nochmal selbst in die Hand genommen, hätte die sehr hohe Summe aber selbst zahlen müssen, weswegen das bisher stillsteht.
Damit ist mein Traum nun offiziell geplatzt, wegen solch einer „Banalität“.
Meine Kieferorthopädin meinte damals, die Behandlung würde bis zum endgültigen Abschluss insgesamt 5-6 Jahre dauern, das heißt es ist auch keine Option, mir jetzt für 1-2 Jahre eine Spange einsetzen zu lassen und es dann zu probieren.
Leider gibt es keine Berufe, die auch nur annähernd an den Polizeiberuf herankommen.
Es erfüllt mich, den Tag eines Menschen zu verbessern, da zu sein und generell etwas Gutes zu bewirken. Pflegeberufe kann ich mir jedoch überhaupt nicht vorstellen und ich denke, dass ich mit z.B. sozialer Arbeit total unterfordert wäre (allein schon was das eher gerine Lernpemsum im Studium angeht, aber auch mit den Aufgabenbereichen im Beruf an sich).
Ich will Abwechslung, Herausforderungen, viel Neues lernen, über mich hinauswachsen.
Seit meinem Abi jobbe ich im Einzelhandel und kann das einfach nicht mehr. Es ist totlangweilig, egal wie viel Kundschaft da ist. Ich schlafe fast ein, bin schlichtweg unterfordert und lerne nichts Neues. Vor meinen Schichten heule ich regelmäßig und zähle dann auf der Arbeit die Minuten, bis ich endlich wieder gehen darf.
Mittlerweile fällt mir einfach nichts mehr ein. Vielleicht muss ich mich einfach damit arrangieren, nie glücklich im Beruf zu werden und mich tagtäglich wie viele, viele andere zur Arbeit zu quälen.
ich bin momentan ziemlich verzweifelt, weil ich bald 21 werde und noch immer keine Ahnung hab, was ich im Leben machen möchte.
Mein Jugendtraum war es immer, zur Polizei zu gehen. Ich habe mich auf den Einstellungstest vorbereitet, habe mit Sport angefangen und bin zur Stärkung meines Charakters und meiner Durchsetzungsfähigkeit sogar ins Boxtraining gegangen.
Kürzlich habe ich erfahren, dass zur ärtzlichen Untersuchung auch die Zähne begutachtet werden und eine kieferorthopädische Behandlung abgeschlossen sein muss. Meine Zähne sind nicht per se schlecht, aber schief und nicht perlweiß. Als Kind hätte ich eine Zahnspange bekommen sollen, um die sich meine Eltern aber nicht weiter gekümmert haben. Kurz bevor ich 18 wurde habe ich das nochmal selbst in die Hand genommen, hätte die sehr hohe Summe aber selbst zahlen müssen, weswegen das bisher stillsteht.
Damit ist mein Traum nun offiziell geplatzt, wegen solch einer „Banalität“.
Meine Kieferorthopädin meinte damals, die Behandlung würde bis zum endgültigen Abschluss insgesamt 5-6 Jahre dauern, das heißt es ist auch keine Option, mir jetzt für 1-2 Jahre eine Spange einsetzen zu lassen und es dann zu probieren.
Leider gibt es keine Berufe, die auch nur annähernd an den Polizeiberuf herankommen.
Es erfüllt mich, den Tag eines Menschen zu verbessern, da zu sein und generell etwas Gutes zu bewirken. Pflegeberufe kann ich mir jedoch überhaupt nicht vorstellen und ich denke, dass ich mit z.B. sozialer Arbeit total unterfordert wäre (allein schon was das eher gerine Lernpemsum im Studium angeht, aber auch mit den Aufgabenbereichen im Beruf an sich).
Ich will Abwechslung, Herausforderungen, viel Neues lernen, über mich hinauswachsen.
Seit meinem Abi jobbe ich im Einzelhandel und kann das einfach nicht mehr. Es ist totlangweilig, egal wie viel Kundschaft da ist. Ich schlafe fast ein, bin schlichtweg unterfordert und lerne nichts Neues. Vor meinen Schichten heule ich regelmäßig und zähle dann auf der Arbeit die Minuten, bis ich endlich wieder gehen darf.
Mittlerweile fällt mir einfach nichts mehr ein. Vielleicht muss ich mich einfach damit arrangieren, nie glücklich im Beruf zu werden und mich tagtäglich wie viele, viele andere zur Arbeit zu quälen.