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Tiere helfen mir effizienter als eine Therapie

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Gast

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Ich bin mehrfach diagnostiziert mit psychischen Erkrankungen und habe mehrere Therapien angefangen und wieder abgebrochen aufgrund dessen dass ich mich von den Therapeuten unverstanden gefühlt habe.
Stationär war ich auch schon und danach wurde es wieder schlimmer mit meiner Symptomatik.

Nun ist es so dass ich jeden zweiten Tag mit unseren Familienhund der bei meiner Mutter lebt raus gehe und ihn mit in meinen Garten nehme sich meine Symptome verbessern und dass je intensiver ich mich mit dem Tier beschäftige ich mich besser fühle .

Tiere und Hunde im speziellen nehmen einen so wie man ist sie lieben einen bedingungslos es sind in meinen Augen die besseren Menschen oder besser gesagt sie besitzen die guten Eigenschaften ohne gleichzeitig ihre Fehler zu haben.

Kann man über Tiere mehrere psychiatrische/psychosomatische Symptome besser überwinden und sollte ich dennoch probieren in eine ambulante Therapie zugehen.

Ich weiß auch dass es wissenschaftlich fundierte Studien zu diesen Thema gibt bezogen auf Depressionspatienten kann man dieses auch auf eine Emotional- Instabilie- Persöhnlichkeitsstörung beziehen? Ich kenne viele Borderline erkrankte denen Tiere guttun und die sich intensive mit ihren Tieren beschäftigen.
 
Mir hilft der Umgang mit Tieren auch, d.h., mit meinen beiden Katzen. Klar, Tiere lassen einen nicht einfach im Stich, wenn es einem schlecht geht. Im Gegensatz zu so einigen Menschen.
Ich war allerdings noch nie in stationärer Behandlung und mache jetzt trotzdem eine Therapie. Zweiter Anlauf, scheint deutlich besser zu passen als beim ersten Mal. Tiere sind sicher hilfreich, aber sie können sicher nicht eine Therapie ersetzen.
Wenn man sich vom Therapeuten (oder sonst wem) missverstanden fühlt, kann das natürlich am Therapeuten liegen, aber auch an einem selbst. Z.B. daran, dass die inneren Widerstände dagegen, die inneren "Schutzmauern", die einem eigentlich Probleme bereiten, zu groß sind. Nur so allgemein, da ich Deine näheren Umstände ja nicht kenne.
 
Leider wohne ich in einer Kleinstadt die kein Tierheim Besitz dass nächste Tierheim ist 2 Stunden entfernt .

Mir hilft es ungemein sich mit unseren Familienhund zu beschäftigen mit ihm Gasse zu gehen ihn was bei zu bringen und in meinen Garten rumzutoben dennoch immer wenn ich ihn zurück bringe bin ich traurig er ist auch schon älter trotzdem in Topform liegt auch an der Rasse Bordercollimischling er hat noch viel Power😉

Ich hatte mir überlegt einen Hund aus dem Tierschutzverein zu holen da ich selbst als Kind einen Hund aus den Tierschutzverein hatte ja er hatte Probleme aber die waren gut händelbar und er war ein großartiger Hund.

Wenn ich mit ihm im Kontakt bin spiegelt er mir mein innerstes wieder Beispiel wenn ich angespannt bin ist er auch angespannt zieht zum beispiel an der Leine wenn ich gelassen bin ist er es auch dann zieht er auch nicht mehr an der Leine sondern läuft ganz entspannt neben mir .

Durch ihn entwickelt sich mein Essverhalten zum positiven .
Ich esse dann mehr als üblich.
Die Selbstverletzung nimmt ab und auch meine Soziale Phobie verbessert sich von den Depressionen mal ganz zuschweigen.

Zeitlich und Finanziell könnte ich es mir leisten einen Hund zu halten ich könnte einen eignen Hund auch mit in die Firma nehmen dass wäre nicht das Thema läuft was dass angeht entspannt ab.

Ich habe die Befürchtung einfach dass ich dass nicht packe durch die Erkrankungen aber damals konnte ich es auch mit 2 Hunden musste sie nicht allein versorgen aber zum größten Teil.

Mein Partner und mein Kind sowieso wünschen sich auch einen Hund.
Gut mein Partner meinte dass es erstmal reicht den Familienhund mitzunehmen da er ihn auch ins Herz geschlossen hat und er mit anderen Hunden nach einen Angriff mit anschliessender Not Op nicht mehr kompatibel ist sodass ich ihn den nicht mehr mitnehmen könnte.
 

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