G
Gelöscht 119860
Gast
Hallo @rainyday !
eigentlich kann ich nicht so richtig mitreden, denn ich bin männlich, arbeite Vollzeit 40 std/Woche, habe Haus, Frau und zwei kleine Kinder. Ich bin auch schon 40+.
Aber auch ich arbeite schon ewig (mitleweile über 11 Jahre) in ein und derselben Firma in ein- und demselben Job. Deshalb hatte ich und hab auch immer noch hier und da das Gefühl "dass der Job mich nicht mehr erfüllt". Und deshalb hatte ich und denke auch jetzt noch hin und wieder daran nebenher nochmal zu studieren. Es gäbe sogar einen Studiengang (wäre bei mir ein Master im Fernstudium, der mich da durchaus reizen würde).
ABER: Wie meine Vorredner schon meinten, sehe ich es selbst als Teilzeitstudium (bei mir wären es sogar neben 40 Std-Job + um Familie + Haus kümmern) als nicht unmöglich aber sehr schwer alleine vom zeitlichen Pensum her an. Möchte ich das bischen Freizeit, "Metime", "Paarzeit" wirklich dafür hergeben + obendrein noch insgesamt einen fünfstelligen Eur-Betrag für die Studienkosten hinblättern? (Für mich käme nur Fernstudium, aber nicht die FU H. in Frage)?
Dann stell ich mir zudem die Frage: Was soll ich denn mit dem Studienabschluss überhaupt tolles anfangen? Welcher tolle Job soll es denn sein nach dem Studium, wenn ich nicht in einer Management-/Führungsposition landen will und 50+ Stunden/Woche reißen will? Und das will ich ja eigentlich nicht. Klar: Fachlich weiterbilden das würde gehen aber nur studieren um des Studierens Willen? Ich glaube das geht 1. günstiger und 2. bequemer zum bsp. über Kurse im www oder IHK-Weiterbildungen oder so. Ich denke ich habe also kein klares Ziel vor Augen und Anderes ist mir wichtiger im Leben.
Meinen Arbeitgeber so prognostiziere ich, werde ich, weil ich die Sicherheit und auch die Bequemlichkeit eines unbefristeten, flexiblen HomeOffice -Arbeitsplatzes brauche, jedenfalls so schnell nicht wechseln. Die Bezahlung ist für bdss was ich da tue mehr als ok.
Da überwiegen bei mir ganz klar diese Vorteile gegenüber "der Job erfüllt mich nicht mehr" als Grund, studieren zu wollen. Ich versuche diesem Nachteil dann halt eben im Privatleben was entgegen zu setzen und z.B. viel Sport und im Haus/Garten zu werkeln als Ausgleich.
Wäre es bei Dir den wenigstens ebenfalls ein "fachnahes" Studium, was dir vorschwebt oder komplett eines mit dem du einen komplett anderen Beruf ausüben könntest im Anschluss?
Ich denke auch diese Frage ist nicht unwichtig, denn wenn du Teile des bisherigen Jobs (und sei es nur Wissen/Kennen von Zusammenhängen aus der Berufserfahrung oder ggf. vorheriger Ausbildung heraus) mit einbringen könntest in das geplante Studium, dann fällt ja bestimmt auch das Lernen (zumindest, was dann die Grundlagen angeht) etwas leichter und du musst dann ggf. die ein oder andere Stunde wenige Zeit rein investieren, weil gewisses Wissen/Zusammenhänge schon da sind bzw. klar sind. Ggf. lassen sich so auch Module aufgrunddessen anrechnen, so dass du diese dann nicht mehr belegen müsstest.
eigentlich kann ich nicht so richtig mitreden, denn ich bin männlich, arbeite Vollzeit 40 std/Woche, habe Haus, Frau und zwei kleine Kinder. Ich bin auch schon 40+.
Aber auch ich arbeite schon ewig (mitleweile über 11 Jahre) in ein und derselben Firma in ein- und demselben Job. Deshalb hatte ich und hab auch immer noch hier und da das Gefühl "dass der Job mich nicht mehr erfüllt". Und deshalb hatte ich und denke auch jetzt noch hin und wieder daran nebenher nochmal zu studieren. Es gäbe sogar einen Studiengang (wäre bei mir ein Master im Fernstudium, der mich da durchaus reizen würde).
ABER: Wie meine Vorredner schon meinten, sehe ich es selbst als Teilzeitstudium (bei mir wären es sogar neben 40 Std-Job + um Familie + Haus kümmern) als nicht unmöglich aber sehr schwer alleine vom zeitlichen Pensum her an. Möchte ich das bischen Freizeit, "Metime", "Paarzeit" wirklich dafür hergeben + obendrein noch insgesamt einen fünfstelligen Eur-Betrag für die Studienkosten hinblättern? (Für mich käme nur Fernstudium, aber nicht die FU H. in Frage)?
Dann stell ich mir zudem die Frage: Was soll ich denn mit dem Studienabschluss überhaupt tolles anfangen? Welcher tolle Job soll es denn sein nach dem Studium, wenn ich nicht in einer Management-/Führungsposition landen will und 50+ Stunden/Woche reißen will? Und das will ich ja eigentlich nicht. Klar: Fachlich weiterbilden das würde gehen aber nur studieren um des Studierens Willen? Ich glaube das geht 1. günstiger und 2. bequemer zum bsp. über Kurse im www oder IHK-Weiterbildungen oder so. Ich denke ich habe also kein klares Ziel vor Augen und Anderes ist mir wichtiger im Leben.
Meinen Arbeitgeber so prognostiziere ich, werde ich, weil ich die Sicherheit und auch die Bequemlichkeit eines unbefristeten, flexiblen HomeOffice -Arbeitsplatzes brauche, jedenfalls so schnell nicht wechseln. Die Bezahlung ist für bdss was ich da tue mehr als ok.
Da überwiegen bei mir ganz klar diese Vorteile gegenüber "der Job erfüllt mich nicht mehr" als Grund, studieren zu wollen. Ich versuche diesem Nachteil dann halt eben im Privatleben was entgegen zu setzen und z.B. viel Sport und im Haus/Garten zu werkeln als Ausgleich.
Wäre es bei Dir den wenigstens ebenfalls ein "fachnahes" Studium, was dir vorschwebt oder komplett eines mit dem du einen komplett anderen Beruf ausüben könntest im Anschluss?
Ich denke auch diese Frage ist nicht unwichtig, denn wenn du Teile des bisherigen Jobs (und sei es nur Wissen/Kennen von Zusammenhängen aus der Berufserfahrung oder ggf. vorheriger Ausbildung heraus) mit einbringen könntest in das geplante Studium, dann fällt ja bestimmt auch das Lernen (zumindest, was dann die Grundlagen angeht) etwas leichter und du musst dann ggf. die ein oder andere Stunde wenige Zeit rein investieren, weil gewisses Wissen/Zusammenhänge schon da sind bzw. klar sind. Ggf. lassen sich so auch Module aufgrunddessen anrechnen, so dass du diese dann nicht mehr belegen müsstest.