Hallo,
Vielleicht geht es jemand genauso wie mir. Ich studiere bereits seit 9 Semestern, und bin damit 3 Semester über der Regelstudienzeit...
Wahrscheinlich brauche ich noch 2-3 Semester um mein Studium abzuschließen.
Das Problem ist, dass mir alles sinnlos vorkommt, und es mir vorkommt, als würde es noch eine gefühlte Ewigkeit gehen bis ich das Studium abschließe.
Was danach kommt weiß ich auch noch nicht. Ich bin momentan auf der Suche nach Praktika..
Ich habe aber keine wirkliche Motivation für nichts. Außer dem Studium gibt es momentan nichts in meinem Leben, das mich vorantreibt. In der Uni habe ich nur einige Bekannte, mit denen ich phasenweise etwas unternehme. Es sind alle sehr nett und ich verstehe mich ganz gut. Aber die meiste Zeit über fühle ich mich komplett allein, vorallem in den Semesterferien... über einen oberflächlichen Kontakt geht es einfach nicht hinaus.
Ich habe irgendwie auch nicht wirklich Interesse an Freundschaften, was früher anders war. Obwohl ich mich so alleine fühle.
Es ist als ob ich nicht wirklich lebe sondern einfach nur eine Prüfung nach der anderen abarbeite um mir endlich mein Leben finanzieren zu können. Auch wenn ich die meisten Fächer sehr interessant finde.. Ich habe keine Abwechslung dazu.
Für eine Mitgliedschaft im Hochschulsport oder ähnliches fehlt mir momentan das Geld.. ich habe auch in den letzten Semestern einiges ausprobiert wie Yoga, joggen usw.
Ich arbeite nebenbei, aber auch da ist es trotz anfänglicher Bemühungen und Vorfreude auf etwas Abwechslung eher ein Zwang.
Ich frage mich ob mein Leben jetzt immer so aussehen wird, also auch nach Abschluss des Studiums oder es nur eine Sache des Geldes ist. Ich kann mich für nichts mehr begeistern, alles kommt mir mehr oder weniger sinnlos vor.
Nur eine Pflicht nach der anderen.. auch wenn ich mal weggehe zB passiert nichts aufregendes.
Zur meiner Familie habe ich kaum Kontakt, und wenn doch dann ist es meistens etwas nervenaufreibendes, aufgrund eines Konfliktes, der nicht lösbar ist.
Ich muss dazu sagen, dass ich eine sehr schlechte Phase mit vielen Schwierigkeiten und Baustellen hinter mir habe. Und Panikattacken nach einer 4 jährigen On-Off Beziehung, bei der ich (leider erst) am Ende herausgefunden hatte, dass ich verarscht wurde. Und mir ziemlich dumm vorkam danach.
Das habe ich jetzt mehr oder weniger überwunden. Mit meinem jetzigen Freund läuft es gut, wir wohnen auch schon zusammen seit fast 2 Jahren.
Ist jemand in einer ähnlichen Situation? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ? Liegt es nur an einem selber oder einfach eine längere schlechte Phase wie sie bei jedem vorkommt ?
Vielleicht geht es jemand genauso wie mir. Ich studiere bereits seit 9 Semestern, und bin damit 3 Semester über der Regelstudienzeit...
Wahrscheinlich brauche ich noch 2-3 Semester um mein Studium abzuschließen.
Das Problem ist, dass mir alles sinnlos vorkommt, und es mir vorkommt, als würde es noch eine gefühlte Ewigkeit gehen bis ich das Studium abschließe.
Was danach kommt weiß ich auch noch nicht. Ich bin momentan auf der Suche nach Praktika..
Ich habe aber keine wirkliche Motivation für nichts. Außer dem Studium gibt es momentan nichts in meinem Leben, das mich vorantreibt. In der Uni habe ich nur einige Bekannte, mit denen ich phasenweise etwas unternehme. Es sind alle sehr nett und ich verstehe mich ganz gut. Aber die meiste Zeit über fühle ich mich komplett allein, vorallem in den Semesterferien... über einen oberflächlichen Kontakt geht es einfach nicht hinaus.
Ich habe irgendwie auch nicht wirklich Interesse an Freundschaften, was früher anders war. Obwohl ich mich so alleine fühle.
Es ist als ob ich nicht wirklich lebe sondern einfach nur eine Prüfung nach der anderen abarbeite um mir endlich mein Leben finanzieren zu können. Auch wenn ich die meisten Fächer sehr interessant finde.. Ich habe keine Abwechslung dazu.
Für eine Mitgliedschaft im Hochschulsport oder ähnliches fehlt mir momentan das Geld.. ich habe auch in den letzten Semestern einiges ausprobiert wie Yoga, joggen usw.
Ich arbeite nebenbei, aber auch da ist es trotz anfänglicher Bemühungen und Vorfreude auf etwas Abwechslung eher ein Zwang.
Ich frage mich ob mein Leben jetzt immer so aussehen wird, also auch nach Abschluss des Studiums oder es nur eine Sache des Geldes ist. Ich kann mich für nichts mehr begeistern, alles kommt mir mehr oder weniger sinnlos vor.
Nur eine Pflicht nach der anderen.. auch wenn ich mal weggehe zB passiert nichts aufregendes.
Zur meiner Familie habe ich kaum Kontakt, und wenn doch dann ist es meistens etwas nervenaufreibendes, aufgrund eines Konfliktes, der nicht lösbar ist.
Ich muss dazu sagen, dass ich eine sehr schlechte Phase mit vielen Schwierigkeiten und Baustellen hinter mir habe. Und Panikattacken nach einer 4 jährigen On-Off Beziehung, bei der ich (leider erst) am Ende herausgefunden hatte, dass ich verarscht wurde. Und mir ziemlich dumm vorkam danach.
Das habe ich jetzt mehr oder weniger überwunden. Mit meinem jetzigen Freund läuft es gut, wir wohnen auch schon zusammen seit fast 2 Jahren.
Ist jemand in einer ähnlichen Situation? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ? Liegt es nur an einem selber oder einfach eine längere schlechte Phase wie sie bei jedem vorkommt ?