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Gast
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Also, ich bin 19 und studiere momentan im zweiten Semester Anglistik und Medienkulturwissenschaften.
Seit letztem Semester schon habe ich mit dem Gedanken gespielt einfach abzubrechen und mich dann für mein eigentliches Neigungsfach KD zu bewerben.
Ich hab mich an der Uni beworben weil ich dachte, dass mir ein Universitätsabschluss mehr bringt als ein FH Abschluss. (jaja ich weiss, dummer Gedanke)
Mein Traum ist es in der Werbung zu arbeiten, Konzepte zu entwickeln und diese auch auszuführen. Demnach habe ich mich für Kommunikationswissenschaften und Medienpsychologie beworben, bin medienmässig aber nur im 2-fach Medienkulturwissenschaften angenommen worden. (Und ich gebe zu - und bereue sehr- dass ich mich nicht genügend informiert habe und nur davon begeistert war überhaupt in ein Medienbezogenes Fach angenommen worden zu sein)
Nun studiere ich ja Geisteswissenschaften, damit wird man bekanntlich ja alles..oder Taxifahrer. Naja also, aufjedenfall bin ich mit dem Gedanken in den Studiengang reingegangen, eine Breite Berufsfeldern zur Auswahl zu haben, falls es mit dem Werbung kreiren mal nicht klappt. Aber ich bin unzufrieden. Meine Noten sind nicht schlecht, aber ich bin unmotiviert und ich frage mich wofür ich das ganze theoretische Wissen über Film, Theater, Fernsehen, Sprache etc. überhaupt brauche im Leben. Ich kann mich nie wirklich aufs lernen konzentrieren, weil ich jedesmal von dem Gedanken überwältigt werde ob ich nun abbrechen soll oder nicht. (in fact, statt hier nach Rat zu fragen sollte ich momentan an ner Hausaufgabe sitzen..)
Nun sind mir drei Alternativen in den Sinn gekommen.
1. Ich ziehe das Studium durch und fange danach ein Zweitstudium in Kommunikationsdesign an
pro: kein abbruch, keine lücke im Lebenslauf, mehr theoretisches Wissen, mehr Erfahrung
contra: Durchziehen eines Studiums das mich nicht erfüllt,
Zweitstudium wird nicht Bafög gefördert, später Berufseinstieg, spätes Gehalt, weitere Abhängigkeit von Eltern
2. Ich ziehe das Studium durch und suche mir einen gestalterischen Master.
pro & contra: siehe option 1
Ist es überhaupt möglich mit nem geisteswissenschaftlichen theoreitschem Abschluss einen Master in Design o.ä zu machen? Ich bezweifel es zwar sehr aber vielleicht weiss ja einer besser bescheid.
3. Ich breche ab, nutze die Zeit bis zum WS 2013 zur Verbesserung meiner Zeichenfähigkeit ( die ehrlicherweise sehr eingerostet ist), Stilfindung, Mappenvorbereitung, und vorallem für ein Vorpraktikum.
pro: persönliche Erfüllung (also ich gehe mal davon aus), Fähigkeitenausbau
contra: Abbruch, Lücke im Lebenslauf, Studienbeginn mit 21, evtl. Umzug
Momentan tendiere ich echt zu Option drei, dies würde zwar einiges an Umstellung erfordern, aber ich bin momentan an einem Punkt angelangt wo ich das Gefühl habe dass sich wirklich etwas ändern muss.
Würdet ihr mir das raten? Oder bilden Englisch und Medienkulturwissenschaften doch eine gute basis um später kreativ aktiv zu sein?
Seit letztem Semester schon habe ich mit dem Gedanken gespielt einfach abzubrechen und mich dann für mein eigentliches Neigungsfach KD zu bewerben.
Ich hab mich an der Uni beworben weil ich dachte, dass mir ein Universitätsabschluss mehr bringt als ein FH Abschluss. (jaja ich weiss, dummer Gedanke)
Mein Traum ist es in der Werbung zu arbeiten, Konzepte zu entwickeln und diese auch auszuführen. Demnach habe ich mich für Kommunikationswissenschaften und Medienpsychologie beworben, bin medienmässig aber nur im 2-fach Medienkulturwissenschaften angenommen worden. (Und ich gebe zu - und bereue sehr- dass ich mich nicht genügend informiert habe und nur davon begeistert war überhaupt in ein Medienbezogenes Fach angenommen worden zu sein)
Nun studiere ich ja Geisteswissenschaften, damit wird man bekanntlich ja alles..oder Taxifahrer. Naja also, aufjedenfall bin ich mit dem Gedanken in den Studiengang reingegangen, eine Breite Berufsfeldern zur Auswahl zu haben, falls es mit dem Werbung kreiren mal nicht klappt. Aber ich bin unzufrieden. Meine Noten sind nicht schlecht, aber ich bin unmotiviert und ich frage mich wofür ich das ganze theoretische Wissen über Film, Theater, Fernsehen, Sprache etc. überhaupt brauche im Leben. Ich kann mich nie wirklich aufs lernen konzentrieren, weil ich jedesmal von dem Gedanken überwältigt werde ob ich nun abbrechen soll oder nicht. (in fact, statt hier nach Rat zu fragen sollte ich momentan an ner Hausaufgabe sitzen..)
Nun sind mir drei Alternativen in den Sinn gekommen.
1. Ich ziehe das Studium durch und fange danach ein Zweitstudium in Kommunikationsdesign an
pro: kein abbruch, keine lücke im Lebenslauf, mehr theoretisches Wissen, mehr Erfahrung
contra: Durchziehen eines Studiums das mich nicht erfüllt,
Zweitstudium wird nicht Bafög gefördert, später Berufseinstieg, spätes Gehalt, weitere Abhängigkeit von Eltern
2. Ich ziehe das Studium durch und suche mir einen gestalterischen Master.
pro & contra: siehe option 1
Ist es überhaupt möglich mit nem geisteswissenschaftlichen theoreitschem Abschluss einen Master in Design o.ä zu machen? Ich bezweifel es zwar sehr aber vielleicht weiss ja einer besser bescheid.
3. Ich breche ab, nutze die Zeit bis zum WS 2013 zur Verbesserung meiner Zeichenfähigkeit ( die ehrlicherweise sehr eingerostet ist), Stilfindung, Mappenvorbereitung, und vorallem für ein Vorpraktikum.
pro: persönliche Erfüllung (also ich gehe mal davon aus), Fähigkeitenausbau
contra: Abbruch, Lücke im Lebenslauf, Studienbeginn mit 21, evtl. Umzug
Momentan tendiere ich echt zu Option drei, dies würde zwar einiges an Umstellung erfordern, aber ich bin momentan an einem Punkt angelangt wo ich das Gefühl habe dass sich wirklich etwas ändern muss.
Würdet ihr mir das raten? Oder bilden Englisch und Medienkulturwissenschaften doch eine gute basis um später kreativ aktiv zu sein?