Kleinekatzemia
Neues Mitglied
Hallo,
nächste Woche fängt mein Studium an und ich mache mir schon seit Wochen Sorgen und kann nicht mehr ruhig schlafen.
Also...
Ich studiere im 1. Semester Chemie und mein kleiner Sonnenschein ist 18 Monate alt, ich selber bin 22. Das Studium ist eines der zeit-intensivsten Studienfächer und das aller Schlimmste ist: Die Uni ist 2 Stunden Zugfahrt entfernt.
(Ich habe meinen Stundenplan schon fertig und muss leider jeden Tag los...)
Um 6 steh ich auf und um 18-19 Uhr bin ich Zuhause, gerade rechtzeitig ihn ins Bett zu bringen. Meine Familie wohnt direkt neben mir, deshalb ist für den Kleinen immer gesorgt. (Sind alle schon in Rente oder arbeitslos...)
Dennoch habe ich kein gutes Gefühl bei der Sache.
Ich möchte natürlich auch mein Studium gut schaffen, wobei ich mich frage wann ich lernen soll?
Erst dachte ich, während der Zugfahrt hab ich doch genügend Zeit. Allerdings ist es immer voll und ich brauche Ruhe beim Lernen (der Pegel im Zug ist nicht gerade niedrig...).
Ich habe letztens die Uni besucht, um mal zu gucken wie sich das so anfühlt. Es war schlichtweg erschreckend. Ich war so müde, da mein Baby noch nicht richtig durch schläft und ich mehrmals in der Nacht hoch muss. Ich habe auch versucht während der Zugfahrt den Stoff durchzugehen... Aber ich konnte einfach nicht.
Wie soll das nur werden wenn das Studium richtig anfängt?
Zudem gibt es ein 6-wöchiges Praktikum in den Semesterferien. D.h ich muss um 5 aufstehen und komm um 21 Uhr nach Hause. Wenn ich dann noch Protokolle schreiben muss und mich evt. vorbereite, habe ich wenn es hoch kommt 3 Stunden Schlaf.
Mein Freund und Vater des Kindes unterstützt mich so gut es geht, aber er muss ja nun auch arbeiten und Geld verdienen.
Ich habe mich jetzt bei einer Schule beworben bei welcher man eine Ausbildung zur PTA machen kann, das ganze geht 2,5 Jahre und fängt erst nächstes Jahr im August an, habe bereits eine Zusage.
Außerdem ist die Schule ist von mir 10 Minuten entfernt 🙂
Meine Familie meint, dass ich das Studium locker packe. Ich habe jetzt aber schon keine Motivation mehr... Und würde lieber die Ausbildung machen und danach vielleicht noch studieren.
(Zu meiner Vorgeschichte: Mein Sohnemann ist 4 Monate zu früh gekommen, weshalb ich 6 Monate mit ihm im Krankenhaus gelebt habe, er hat eine chronische Darmkrankheit und hängt auch in der Entwicklung ziemlich zurück, er ist auch sehr Mama-Fixiert)
Klar will ich versuchen das Studium zu schaffen... Aber was meint ihr?
Studium oder Ausbildung?
Und wenn ich nur das eine Semester mache, nicht alle Kurse belege und mir die, die ich geschafft habe anrechnen lasse.
Kann man das überhaupt machen? Sich nach dem 1. Semester exmatrikulieren lassen und das gleiche Fach nochmal aufnehmen? (Man bewirbt sich sicher für das 2. Semester, aber kann man die Kurse des 1. Semesters nochmal machen?)
Ihr merkt sicherlich dass ich mir viele Gedanken mache, vielleicht zu viele...
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Liebe Grüße 🙂
nächste Woche fängt mein Studium an und ich mache mir schon seit Wochen Sorgen und kann nicht mehr ruhig schlafen.
Also...
Ich studiere im 1. Semester Chemie und mein kleiner Sonnenschein ist 18 Monate alt, ich selber bin 22. Das Studium ist eines der zeit-intensivsten Studienfächer und das aller Schlimmste ist: Die Uni ist 2 Stunden Zugfahrt entfernt.
(Ich habe meinen Stundenplan schon fertig und muss leider jeden Tag los...)
Um 6 steh ich auf und um 18-19 Uhr bin ich Zuhause, gerade rechtzeitig ihn ins Bett zu bringen. Meine Familie wohnt direkt neben mir, deshalb ist für den Kleinen immer gesorgt. (Sind alle schon in Rente oder arbeitslos...)
Dennoch habe ich kein gutes Gefühl bei der Sache.
Ich möchte natürlich auch mein Studium gut schaffen, wobei ich mich frage wann ich lernen soll?
Erst dachte ich, während der Zugfahrt hab ich doch genügend Zeit. Allerdings ist es immer voll und ich brauche Ruhe beim Lernen (der Pegel im Zug ist nicht gerade niedrig...).
Ich habe letztens die Uni besucht, um mal zu gucken wie sich das so anfühlt. Es war schlichtweg erschreckend. Ich war so müde, da mein Baby noch nicht richtig durch schläft und ich mehrmals in der Nacht hoch muss. Ich habe auch versucht während der Zugfahrt den Stoff durchzugehen... Aber ich konnte einfach nicht.
Wie soll das nur werden wenn das Studium richtig anfängt?
Zudem gibt es ein 6-wöchiges Praktikum in den Semesterferien. D.h ich muss um 5 aufstehen und komm um 21 Uhr nach Hause. Wenn ich dann noch Protokolle schreiben muss und mich evt. vorbereite, habe ich wenn es hoch kommt 3 Stunden Schlaf.
Mein Freund und Vater des Kindes unterstützt mich so gut es geht, aber er muss ja nun auch arbeiten und Geld verdienen.
Ich habe mich jetzt bei einer Schule beworben bei welcher man eine Ausbildung zur PTA machen kann, das ganze geht 2,5 Jahre und fängt erst nächstes Jahr im August an, habe bereits eine Zusage.
Außerdem ist die Schule ist von mir 10 Minuten entfernt 🙂
Meine Familie meint, dass ich das Studium locker packe. Ich habe jetzt aber schon keine Motivation mehr... Und würde lieber die Ausbildung machen und danach vielleicht noch studieren.
(Zu meiner Vorgeschichte: Mein Sohnemann ist 4 Monate zu früh gekommen, weshalb ich 6 Monate mit ihm im Krankenhaus gelebt habe, er hat eine chronische Darmkrankheit und hängt auch in der Entwicklung ziemlich zurück, er ist auch sehr Mama-Fixiert)
Klar will ich versuchen das Studium zu schaffen... Aber was meint ihr?
Studium oder Ausbildung?
Und wenn ich nur das eine Semester mache, nicht alle Kurse belege und mir die, die ich geschafft habe anrechnen lasse.
Kann man das überhaupt machen? Sich nach dem 1. Semester exmatrikulieren lassen und das gleiche Fach nochmal aufnehmen? (Man bewirbt sich sicher für das 2. Semester, aber kann man die Kurse des 1. Semesters nochmal machen?)
Ihr merkt sicherlich dass ich mir viele Gedanken mache, vielleicht zu viele...
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Liebe Grüße 🙂