Pubertät ist nur dann schlimm, wenn Eltern daraus ein Drama machen (dass Kinder das tun, ist normal, aber das sollte man nicht überbewerten).
Bei uns war z.B das berüchtigte Thema "Zimmerchaos" nie eines. Es gab dazu nur zwei Bedingungen:
Einmal in der Woche am Samstag musste einigermaßen "klar Schiff" gemacht werden. Essensreste raus, Boden frei, Bett frisch beziehen. Und einmal im Monat dann Grundreinigung.
Die Kids konnten entscheiden, wann. Das haben sie so widerspruchslos akzeptiert.
Vielleicht, weil sie selbst entscheiden konnten, wann sie was machten?
Genauso wars bezüglich ihrer Mithilfe im Haushalt. Am Montag hab ich eine Liste erstellt, was anlag - da konnten sie dann eintragen, was sie übernehmen wollten (natürlich alles immer altersentsprechend!).
Es hat anstandslos geklappt - sie konnten entscheiden, wann und haben es dann auch erfüllt. Und es war auch kein Problem, wenn es sich mal auf einen anderen Tag verschob (passierte mir ja auch, denn natürlich war ich auch in der Liste).
Die Pubertät war für uns echt eine komplett stressfreie Zeit.