Die berühmte Frage, was ein Studium bringt... Das hab ich mich auch gefragt, als ich mit meinen zwei Nicht-Mainstream-Fächern (verglichen mit Betriebswirtschaft, Jus, Medizin etc.) Germanistik und Geschichte angefangen hab. Nun, es ist so, dass gewisse Studien - wie auch Sportwissenschaft - nicht für einen bestimmten Beruf ausbilden. Das Spektrum ist breit: Sportmanagement, Trainertätigkeit, (Sport-)Journalismus, Physiotherapie... Am besten fragst du bei der Studienvertretung nach, die können vermutlich diese Liste noch weit ausbauen.
Vermutlich wirst du dein Studium niemals 1🤐 in der Arbeitswelt umsetzen können (was Juristen zB sehrwohl annähernd können), wodurch diese Fächer oftmals eine sehr geringe Akzeptanz haben. Wie oft mich schon jemand gefragt hat, was ich mit Germanistik will... Nun, ich profitiere sicher nicht vorrangig vom reinen Studieninhalt (weil in der freien Wirtschaft kein Schwein daran interessiert ist, was ein Roland Barthes mal gesagt hat), sondern lerne durch das Studium andere Dinge. Zum Beispiel das schnelle Einlesen in verschiedene Thematiken. Logische und durchgehende Argumentation. Das Verstehen komplizierter Texte. Und so weiter und so fort.
Das gilt mit Sicherheit auch für das Sportstudium. Auch wenn's nicht auf den ersten Blick DEN Job zeigt, profitierst du davon.