G
Gast
Gast
Ich glaube es nicht, aber vielleicht versteht mich jemand.
Seit langer Zeit geht es mir beschissen.
Ich kämpfe mich durch den Alltag. Jeder Tag ist eine Qual.
Seit ein paar Monaten geht es mir richtig dreckig. Ich wurde in letzter Zeit sehr viel mit Ablehnung konfrontiert und auch wenn ich immer wieder bei jedem neuen Kontakt den Optimisten in mir ausgegraben habe, so wurde er jedes mal aufs Neue beerdigt.
Mehrere Dutzend male.
Bei meiner "Familie" und meinen "Freunden" habe ich durchscheinen lassen, dass es mir in letzter Zeit nicht gut geht. Ich habe gesagt, dass ich traurig bin und ein offenes Ohr bräuchte. Ich habe gesagt, dass ich mit dem Gedanken spiele Suizid zu begehen. Das einzige, was ich als Antwort bekommen habe, waren Worte wie "dann versuch wenigstens zu Gewinnen", "Nichtmal das würdest du hinbekommen".
Ansonsten kam nichts.
Pillen habe ich erworben und das Messer geschärft. Als mein Vater die Pillen sah, meinte er "schlaf gut".
Bei mir stimmt es zu sagen, dass es niemanden stören wird, wenn ich sterbe.
Ich habe mir Hilfe bei einem Psychologen gesucht. Nach vielen Sitzungen hat er mich aufgegeben, weil er mich nicht verstanden hat. Die Beratungsstelle an der Uni, suchte auch nach den Ursachen.
Ich habe Angst vor dem Tod. Ich möchte noch nicht sterben, aber ich sehe keinen Ausweg.
Seit langer Zeit geht es mir beschissen.
Ich kämpfe mich durch den Alltag. Jeder Tag ist eine Qual.
Seit ein paar Monaten geht es mir richtig dreckig. Ich wurde in letzter Zeit sehr viel mit Ablehnung konfrontiert und auch wenn ich immer wieder bei jedem neuen Kontakt den Optimisten in mir ausgegraben habe, so wurde er jedes mal aufs Neue beerdigt.
Mehrere Dutzend male.
Bei meiner "Familie" und meinen "Freunden" habe ich durchscheinen lassen, dass es mir in letzter Zeit nicht gut geht. Ich habe gesagt, dass ich traurig bin und ein offenes Ohr bräuchte. Ich habe gesagt, dass ich mit dem Gedanken spiele Suizid zu begehen. Das einzige, was ich als Antwort bekommen habe, waren Worte wie "dann versuch wenigstens zu Gewinnen", "Nichtmal das würdest du hinbekommen".
Ansonsten kam nichts.
Pillen habe ich erworben und das Messer geschärft. Als mein Vater die Pillen sah, meinte er "schlaf gut".
Bei mir stimmt es zu sagen, dass es niemanden stören wird, wenn ich sterbe.
Ich habe mir Hilfe bei einem Psychologen gesucht. Nach vielen Sitzungen hat er mich aufgegeben, weil er mich nicht verstanden hat. Die Beratungsstelle an der Uni, suchte auch nach den Ursachen.
Ich habe Angst vor dem Tod. Ich möchte noch nicht sterben, aber ich sehe keinen Ausweg.