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Schwere chronische Depression und Schmerzen mit zwei Stubentigern

Pyrrhic victory

Neues Mitglied
Hallo,

wie in der Überschrift beschrieben;

In schlechten Zeiten, so wie jetzt, schaffe ich es kaum aus dem Bett. Tommi und Paula sind die einzigen Gründe, warum ich noch da bin und überhaupt aufstehe. Aber ich finde das ungerecht ihnen gegenüber, da ich oft sehr lange im Bett liege und einfach gar nichts tun kann, außer schlafen. Ich versuche dennoch mein Bestes, bastel Spielzeug, unterhalte mich mit ihnen, streichel sie. Aber sehr oft schaffe ich es kaum, mit ihnen zu spielen oder regelmäßig die Kratzbäume zu entflusen, zu staubsaugen.. Meine chronischen Schmerzen und die Depression verlangen mir alles ab. Beide sind dazu leider oft krank, vorallem Paula.

Ich habe Angst, dass ich ihnen niemals genug sein kann und sie eines Tages einmal unglücklich werden, weil ich ihnen nicht genug sein kann und sie sicher merken, dass es mir so schwer fällt, mich gut zu kümmern.

Bitte bleibt freundlich, heute würde ich mir keine Haustiere mehr adoptieren, tatsächlich sind aber in den 3 Jahren, die ich die zwei habe, meine Beschwerden stetig so schlimm geworden, dass ich heute kaum mehr leben kann.

Vielen Dank fürs Lesen, ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben. 🌼
 
Hallo @Pyrrhic victory

Fütterst du die Katzen denn regelmässig, machst ihre Toilette sauber, hältst die Wohnung einigermassen sauber und in Ordnung (und damit meine ich nicht tägliches Staubsaugen, aber halt 1x in der Woche überwiegen schon?)? Gehst du mit den Katzen zum Tierarzt, wenn das nötig ist?

Wenn du das alles bejahen kannst, sehe ich keinen Grund dafür zu denken, du kümmerst dich nicht gut genug. Klar wäre es schön, wenn du öfter kuscheln und dich mit ihnen beschäftigen könntest. Sie sind nun aber ja zu zweit, haben sich, und selbst, wenn sie keinen Freigang haben, wiegt das deshalb aus meiner Sicht nicht allzu schwer, wenn du dich nicht täglich mit ihnen beschäftigen oder kuscheln kannst.

Wenn allerdings die Grundbedürfnisse der Katzen nicht mehr abgedeckt werden können und du eine oder mehrere der Fragen verneinen musst, würde ich dir zu einer Abgabe und dazu raten, dich um dich zuerst um dich selbst zu kümmern.

Was meinst du damit, dass Paula oft krank ist? Was hat sie?

VG
Santino
 
Hallo @Pyrrhic victory

Fütterst du die Katzen denn regelmässig, machst ihre Toilette sauber, hältst die Wohnung einigermassen sauber und in Ordnung (und damit meine ich nicht tägliches Staubsaugen, aber halt 1x in der Woche überwiegen schon?)? Gehst du mit den Katzen zum Tierarzt, wenn das nötig ist?

Wenn du das alles bejahen kannst, sehe ich keinen Grund dafür zu denken, du kümmerst dich nicht gut genug. Klar wäre es schön, wenn du öfter kuscheln und dich mit ihnen beschäftigen könntest. Sie sind nun aber ja zu zweit, haben sich, und selbst, wenn sie keinen Freigang haben, wiegt das deshalb aus meiner Sicht nicht allzu schwer, wenn du dich nicht täglich mit ihnen beschäftigen oder kuscheln kannst.

Wenn allerdings die Grundbedürfnisse der Katzen nicht mehr abgedeckt werden können und du eine oder mehrere der Fragen verneinen musst, würde ich dir zu einer Abgabe und dazu raten, dich um dich zuerst um dich selbst zu kümmern.

Was meinst du damit, dass Paula oft krank ist? Was hat sie?

VG
Santino
Hallo @Santino und vielen Dank für deine Zeit zu antworten. Tatsächlich sind all die von dir genannten Grundbedürfnisse gedeckt, die Wohnung versinkt auch nicht im Dreck und Chaos. Allerdings schaffe ich manchmal tagelang, nicht wirklich was zu putzen, daher ist es leider nicht 100% reinlich. Die Katzenplätze (Schlafplätze und Kratzbaum) schaffe ich auch nur so alle 2 Wochen mal..
Ich habe einfach Angst, dass ich bald gar nicht mehr kann. Und dann?.. vor geraumer Zeit, als es anfing so schlimm zu werden, habe ich mich schon einmal nach einem neuen Zuhause umgesehen. Aber das ist fast unmöglich.
Ich fühle mich immer wie der schlechteste Mensch, bei all dem Tierleid da draußen und ich schaffe es manchmal kaum, mich um meine eigenen zwei zu kümmern (spielen).
Paula hat Arthrose, Hüftdysplasie, Eosinophiles Granulom (ca. 1-2 x im Monat offene Stellen an den Pfoten und muss Medikamente nehmen) und FIV (Katzenaids, geschwächtes Immunsystem)
Danke für deine Zeit und dein Interesse

VG Lissi
 
Da deine Katzen zu zweit sind, musst du gar nicht so häufig mit ihnen spielen. Sie haben sich ja untereinander.
Wichtig ist eine stets saubere Katzentoilette, saubere Näpfe, gutes Futter, frisches Wasser, kraulen.
Ich wette, das leistet du alles.
Wird therapeutisch und medikamentös an Depressionen und Schmerzen gearbeitet?
 
Hallo @Santino und vielen Dank für deine Zeit zu antworten. Tatsächlich sind all die von dir genannten Grundbedürfnisse gedeckt, die Wohnung versinkt auch nicht im Dreck und Chaos. Allerdings schaffe ich manchmal tagelang, nicht wirklich was zu putzen, daher ist es leider nicht 100% reinlich. Die Katzenplätze (Schlafplätze und Kratzbaum) schaffe ich auch nur so alle 2 Wochen mal..
Ich habe einfach Angst, dass ich bald gar nicht mehr kann. Und dann?.. vor geraumer Zeit, als es anfing so schlimm zu werden, habe ich mich schon einmal nach einem neuen Zuhause umgesehen. Aber das ist fast unmöglich.
Ich fühle mich immer wie der schlechteste Mensch, bei all dem Tierleid da draußen und ich schaffe es manchmal kaum, mich um meine eigenen zwei zu kümmern (spielen).
Paula hat Arthrose, Hüftdysplasie, Eosinophiles Granulom (ca. 1-2 x im Monat offene Stellen an den Pfoten und muss Medikamente nehmen) und FIV (Katzenaids, geschwächtes Immunsystem)
Danke für deine Zeit und dein Interesse

VG Lissi
Wenn es wirklich so weit kommen sollte, dass du sie nicht mehr gut versorgen kannst, v.a. die kranke Katze, darfst du dich in dieser Situation sicherlich an das Tierheim wenden. Die Tierheime finden für die allermeisten Tiere ein Zuhause. Bei sehr kranken und älteren Katzen werden von vielen Tierheimen bei der Vermittlung auch die Arztkosten langfristig übernommen.

VG
 
Hallo,

wie in der Überschrift beschrieben;

In schlechten Zeiten, so wie jetzt, schaffe ich es kaum aus dem Bett. Tommi und Paula sind die einzigen Gründe, warum ich noch da bin und überhaupt aufstehe. Aber ich finde das ungerecht ihnen gegenüber, da ich oft sehr lange im Bett liege und einfach gar nichts tun kann, außer schlafen. Ich versuche dennoch mein Bestes, bastel Spielzeug, unterhalte mich mit ihnen, streichel sie. Aber sehr oft schaffe ich es kaum, mit ihnen zu spielen oder regelmäßig die Kratzbäume zu entflusen, zu staubsaugen.. Meine chronischen Schmerzen und die Depression verlangen mir alles ab. Beide sind dazu leider oft krank, vorallem Paula.

Ich habe Angst, dass ich ihnen niemals genug sein kann und sie eines Tages einmal unglücklich werden, weil ich ihnen nicht genug sein kann und sie sicher merken, dass es mir so schwer fällt, mich gut zu kümmern.

Bitte bleibt freundlich, heute würde ich mir keine Haustiere mehr adoptieren, tatsächlich sind aber in den 3 Jahren, die ich die zwei habe, meine Beschwerden stetig so schlimm geworden, dass ich heute kaum mehr leben kann.

Vielen Dank fürs Lesen, ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben. 🌼
So Phasen kenne ich auch ...... besonders um diese Jahreszeit. Letzten Tage war´s mit mir wieder schlimm, und ich will und brauche dann einfach meine Ruhe (speziell körperlich) dann müssen meine Raubtiere sich auch mal selber beschäftigen. Leider maulen sie mich aber oft an und fordern das Spielen ein.

Wie Santino schon sagt, wenn die Grundversorgung da ist, kommen zwei Miezen schon klar.

Jetzt zanken sie grad und lassen ihre Energie raus. Heute Morgen haben sie vermutlich das ganze Haus geweckt, weil sie wie bekloppte hintereinander hergejagt sind.

Du musst ja auch an dich denken dürfen und dich gut versorgen. Und deine Zeilen zeigen ja, dass du den Katzen gegenüber fürsorglich bist ..... auch wenn es Zeiten gibt, wo es nicht so geht wie du gerne möchtest. Aber es gibt doch bestimmt Tage, an denen du denn ihnen wieder mehr Aufmerksamkeit gibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bist du denn mit deiner Depression in Behandlung?
Welche körperlichem Beschwerden hast du noch?

Tiere tun in einer Depression eigentlich sehr gut.
Du kümmerst dich ja noch um die Zwei, wenn auch nur das Nötigste. Aber immerhin, dass ist schon eine große Leistung
auf die du stolz sein kannst. Sehe was du kannst und machst
und nicht was du könntest und nicht kannst, in deiner schwierigen
Situation.

Für mich liest es sich so, als wenn es dir sehr schlecht geht und ohne
die Katzen das Bett gar nicht mehr verlassen würdest,

Schreibe doch bitte ein wenig mehr über dich und deinen
Kümmer. So kann man dir vielleicht besser helfen aus der Ferne.

Erst mal gute Besserung.

Liebe Grüße,
Muir
 

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