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Prüfungen aufschieben?

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1446p7m

Gast
Hey Leute,

ich studiere Elektrotechnik im 1. Semester an einer FH und bin mir unsicher, ob ich nicht alle Prüfungen aufschieben soll.

HöMa und ET stehen schon fest, dass ich die Ende September schreiben werde, Englisch kommt Mitte August dran.

Und bei BWL bin ich mir jetzt unsicher, ob ich das dann packen kann, wenn ich alle drei aufschieben würde und die am Nachschreibtermin dann schreibe. Die Prüfung wäre nächste Woche Samstag und ich müsste mir alles nochmal anschauen, auswendiglernen und die Rechenverfahren aneignen.

Ich müsste mir dann über die ~2 Monate dann alles nochmal anschauen...

Vielleicht hat jemand einen Rat für mich?

(Das Aufschieben kam hauptsächlich durch psychische Probleme, die nicht mit dem Studium zusammenhängen).
 
G

Gelöscht 58773

Gast
Im E-Technikstudium nichts schreiben, wobei man sich nicht sicher ist, dass man es auch besteht. BWL schieben und alle schreiben, Lernplan machen
 
I

Ich_0815_0815

Gast
Wenn du nicht durch wenige Versuche pro Klausur stark eingeschränkt bist, würde ich nichts schieben. Sonst ballt sich das zum Ende des Studiums hin, und das wird richtig unlustig.

Für Hochschulklausuren gilt, dass heißer gekocht, als gegessen wird. Besorg dir möglichst früh Altklausuren. Fast jeder Prof baut seine Prüfungen aus mindestens 50 % Altklausurfragen. Wenn du also die Altklausuren bearbeitest, hast du schon mal recht sicher bestanden.

Lasse deine seelische Verfassung durch einen Arzt bestätigen. Wenn alles schief läuft, gibt es in der Regel dennoch Möglichkeiten, sich der Zwangsexmatrikulation zu erwehren, indem man mit dem Studienkoordinator o.Ä. über den eigenen Zustand redet, und/oder einen Antrag beim Prüfungsamt stellt. Dabei ist es natürlich hilfreich, wenn das gesundheitliche Problem von Anfang an dokumentiert ist.

Such dir möglichst schnell einen Lern-Buddy für die Prüfungsvorbereitung. Egal, ob du Leute am Campus anquatscht, in der Whatsappgruppe eures Studiengangs danach fragst, oder am schwarzen Brett inserierst. In Gesellschaft ist Prüfungsvorbereitung deutlich einfacher, und manchmal entstehen aus sowas auch freundschaftliche Kontakte.
 
1

1446p7m

Gast
Warum denkst Du , dass Du es nicht schaffst und was passiert , wenn Du es nicht schaffen würdest?
Ich glaube erstmal nichts. Wäre natürlich nicht schön, wenn man direkt beim ersten Mal durchfällt. Aber ich habe ja drei Versuche und aufgrund von Corona ja sozusagen ein „Freisemester“. Wäre dann wahrscheinlich nur das Ego und die Sorge, dass die Klausuren irgendwie nochmal erschwert werden, da es ein Nachschreibtermin ist.
 
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1446p7m

Gast
Wenn du nicht durch wenige Versuche pro Klausur stark eingeschränkt bist, würde ich nichts schieben. Sonst ballt sich das zum Ende des Studiums hin, und das wird richtig unlustig.

Für Hochschulklausuren gilt, dass heißer gekocht, als gegessen wird. Besorg dir möglichst früh Altklausuren. Fast jeder Prof baut seine Prüfungen aus mindestens 50 % Altklausurfragen. Wenn du also die Altklausuren bearbeitest, hast du schon mal recht sicher bestanden.

Lasse deine seelische Verfassung durch einen Arzt bestätigen. Wenn alles schief läuft, gibt es in der Regel dennoch Möglichkeiten, sich der Zwangsexmatrikulation zu erwehren, indem man mit dem Studienkoordinator o.Ä. über den eigenen Zustand redet, und/oder einen Antrag beim Prüfungsamt stellt. Dabei ist es natürlich hilfreich, wenn das gesundheitliche Problem von Anfang an dokumentiert ist.

Such dir möglichst schnell einen Lern-Buddy für die Prüfungsvorbereitung. Egal, ob du Leute am Campus anquatscht, in der Whatsappgruppe eures Studiengangs danach fragst, oder am schwarzen Brett inserierst. In Gesellschaft ist Prüfungsvorbereitung deutlich einfacher, und manchmal entstehen aus sowas auch freundschaftliche Kontakte.
Ich habe ganz normal drei Versuche + dieses Semester zählt wegen Corona als „geschenkt“.

Zum Glück sind das alles ja noch Erstversuche und der Nachschreibtermin zählt glaube ich auch nicht richtig zum „aufschieben“.

Ja, mit den Kommilitonen muss ich mal schauen. Bis auf einen TZ, den ich aus der Ausbildung kenne (bin VZ) mit dem ich zusammen Mathe mache, kann ich den Rest mehr oder weniger vergessen. Ich habe schon mehrmals versucht zusammen zu lernen aber es interessiert scheinbar keinen. Ich werds mal anderweitig versuchen, wenn alles wieder relativ normal ist.

Glaube meine größte Sorge ist, dass der Nachschreibtermin erheblich schwerer sein wird...
 
G

Gelöscht 114494

Gast
(Das Aufschieben kam hauptsächlich durch psychische Probleme, die nicht mit dem Studium zusammenhängen).
Es wäre gut, wenn du das nochmal ausführst. Wenn du eine dauerhafte psychische Erkrankung hast, dann musst du lernen, damit zu leben. Das Aufschieben führt zwar kurzfristig zu mehr Zeit. Bei der nächsten Prüfung schiebst du dann aber wieder auf und dann bekommst du richtig Stress.

Lerne lieber so gut es geht und schreibe die Prüfung. Prüfungen sind ja nicht nur eine Sache, die man halt erledigt haben muss. Sie dienen auch dazu, Studierende auszusortieren, die sich nicht für das Studium eignen. Das Aufschieben ist dann letztlich nur ein Aufschieben des Abbruchs. Und wenn dem so sein sollte, dann ist es wichtig, das so früh wie möglich zu erkennen, um neue Wege einschlagen zu können, ohne unnötig Zeit zu verlieren.

Wenn dir also das Studium so schwer fällt, dass du schon im ersten Semester nicht mit dem Pensum klar kommst, dann stelle dich deiner Angst und lasse deine Leistung: überprüfen.
 

~Lain~

Mitglied
Ich versuche immer Prioritäten zu setzen und einen Überblick über die etwaigen Termine im Voraus zu gewinnen. Im ersten Semester habe ich auch BWL geschoben und dann jetzt (coronabedingt) im Juni nachgeholt. Aktuell schiebe ich zwei Sachen auf ~Oktober und habe dann noch eine Abgabe im September bzw. eine Klausur die vermutlich im August stattfindet, da das Modul nachgeschoben wurde. Generell ist es mein Anliegen a) mündliche Prüfungen nicht aufzuschieben und b) nach Möglichkeit bis auf max. eine Ausnahme alles in Nachholprüfungen aufzuholen. Das Studium ist jetzt nicht allzu schwer in meinem Fall bzw. mir geht es auch weniger darum, ob ich bestehe, sondern, dass ich für mich zufriedenstellend bestehe. Leider bin ich auch ein typischer Last-Minute-Kandidat trotz aller Vorsätze, was mich grundsätzlich selbst ärgert.
Wir haben aber auch das Glück, dass an der Hochschule alles vor oder kurz nach Beginn des Folgesemesters nachgeschrieben werden kann aus dem vorherigen Semester. Von daher hat man jetzt keine Wartezeiten von einem Jahr und auch keine x Klausuren auf einmal, wenn man nicht noch länger wartet. Von daher bin ich so dreist und entzerre mir damit das Ganze ein wenig.

Von daher würde ich es nach Möglichkeit nicht übertreiben, aber an sich ist Schieben jetzt auch kein Beinbruch, wenn man die Kontrolle behält.
 

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