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Projekt Land WG

G

Gelöscht 129268

Gast
Hallo liebe Menschen,

Ich habe mir vorgestellt, es könnte schön sein, wenn man eine Land WG gründet, in dem Alles der Gemeinschaft gehört/zugänglich ist, außer der private Raum. Also Gemeinschaftsküche, Garten, Brunnen, Geräte usw.

Das Objekt ist vorhanden, jedoch laufe ich seit Monaten den Handwerkern hinterher um auch nur ein erstes Angebot zu bekommen.

Gibt es hier jemanden, der sich vorstellen köntne Projektpartner zu werden, nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch und Ideenmäßig. Natürlich kann man auch selbst dort wohnen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Für ein derartiges Projekt braucht es Menschen, die mit anderen in Austausch gehen, denen gute Konmunikation, ein Miteinander, wichtig ist.
So wie du dich bisher hier zeigst, würde ich dich nicht in so einer Gemeinschaft sehen.

Wann willst du mit 40-Stunden-Job plus Nebenjob, den du suchst, ein derartiges Projekt aufbauen, einen Selbstversorger-Garten anlegen und darin arbeiten?
 

yola

Neues Mitglied
Projektpartner zu werden, nicht nur finanziell,
Nicht "alles gehört allen", sondern: Das Objekt gehört dir. Der Partner soll Geld mitbringen und in dein Haus, die Landwirtschaft stecken, dort umsonst renovieren und den Selbstversorgergarten mit anlegen. Das wird nicht funktionieren, denn irgendwo muss dieser Partner auch noch sein Geld verdienen, um sich all dies leisten zu können.
Je mehr Leute du beteiligst, desto grösser muss der Selbstversorgungsacker sein. Deine Arbeit daran, die du schon beklagst, bevor du angefangen hast, wird nicht kleiner, nur weil mehr Leute sich daran beteiligen. Jeder muss sich zu mehr oder weniger gleichen Teilen einbringen.

Es gibt Selbstversorgerprojekte in Deutschland, die funktionieren. Es ist schwer, die richtigen Leute mit der richtigen Mentalität zu finden, denn es werden oft Leute angezogen, die meinen, sich in so einem Projekt ausruhen und durchfüttern lassen zu können, schliesslich gehört alles allen. Besuch mal eins davon, probewohn und arbeite dort eine zeitlang mit und überleg dir dann, ob du dir so einen Aufbau zutraust.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nicht "alles gehört allen", sondern: Das Objekt gehört dir. Der Partner soll Geld mitbringen und in dein Haus, die Landwirtschaft stecken, dort umsonst renovieren und den Selbstversorgergarten mit anlegen. Das wird nicht funktionieren, denn irgendwo muss dieser Partner auch noch sein Geld verdienen, um sich all dies leisten zu können.
Je mehr Leute du beteiligst, desto grösser muss der Selbstversorgungsacker sein. Deine Arbeit daran, die du schon beklagst, bevor du angefangen hast, wird nicht kleiner, nur weil mehr Leute sich daran beteiligen. Jeder muss sich zu mehr oder weniger gleichen Teilen einbringen.

Es gibt Selbstversorgerprojekte in Deutschland, die funktionieren. Es ist schwer, die richtigen Leute mit der richtigen Mentalität zu finden, denn es werden oft Leute angezogen, die meinen, sich in so einem Projekt ausruhen und durchfüttern lassen zu können, schliesslich gehört alles allen. Besuch mal eins davon, probewohn und arbeite dort eine zeitlang mit und überleg dir dann, ob du dir so einen Aufbau zutraust.

Womit er recht hat. Zudem erfordert ein derartiges Projekt zwingend landwirtschaftliche Kenntnisse und die haben die wenigsten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Du hast sie doch, wenn ich richtig liege. Könntest du dir ein Wohnortswechsel vorstellen?
Ja habe ich, stimmt. Um einen Wohnortwechsel zu vollziehen müsste das Projekt mehr ausgereift sein.
Das scheint mir aber nicht der Fall zu sein.

Eine andere Userin hat ähnliches Projekt vor welches sich Vielverprechender anhört und wohl auch besser geplant erscheint.

Auch in einem Garten gelten die Gesetze der Natur in Bezug auf Fruchtfolge und Bodenerhaltung.
 
G

Gelöscht 129110

Gast
Bei so einem Projekt müssen sich alle zu gleichen Teilen einbringen, sonst wird das nichts. Und ab einer gewissen Anzahl an Leuten sollte man besser zwei Küchen einplanen, sonst gibts schnell Chaos und Streit.
 
G

Gelöscht 129110

Gast
Richtig vernünftige Leute gibt es selten.
Eben. Und deswegen sind Regeln bei so einem Projekt (am Besten vertraglich festgelegt) ja auch so wichtig.

Ich würde mich veräppelt fühlen wenn mich kemsnd so behandelt. Wie gesagt, ich lasse mir die Schufa zeigen und entscheide dann. Da bin ich streng.
Wenn dich jemand wie behandelt? Und Schufa? Nicht jeder, der keinen guten Schufascore hat, kann automatisch auch nicht mit Geld umgehen. Mein Schufascore ist auch nicht der beste. Aber nicht, weil ich nicht mit Geld umgehen kann, sondern weil ich lange Jahre HartzIV-Empfängerin war, jetzt EM-Rentnerin bin und leider auch noch in der falschen Gegend wohn. Dass ich schuldenfrei bin und jede Rechnung überpünktlich bezahl, mach das aber leider nicht wett.

Ich würde so ein Projekt nie mit irgendwelchen wildfremden Leuten aufziehen. Was nützt es mir denn, wenn die Leute zwar einen einwandfreien Schufascore und Geld wie Heu haben, aber sie sich dann als absolut unerträgliche Ekelpakete entpuppen mit denen ein Zusammenleben zur reinsten Hölle wird?
 

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