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Probleme in der Beziehung - warum kann er Manches nicht akzeptieren?

SalmaPlus

Mitglied
Ich bin mit meinem Partner seit nunmehr 5 Jahren in einer Art von Fernbeziehung und wir kommen in manchen Bereichen einfach nicht voran!

Dazu muss ich gleich vorweg sagen ich schätze Vieles an ihm und versuche an sich schon lange unsere Beziehung zu intensivieren!
Jedoch stoßen wir immer auf die gleichen Widerstände!

Ein großer Punkt ist meine Tochter (bald 14) die Handicaps hat und dadurch etwas intensiver Aufmerksamkeit / Zeit benötigt als durchschnittliche Teenager.
Ich habe immer mit Eifersucht seinerseits zu kämpfen wenn meine Tochter mal wieder Vorrang hat!

Das führt zu Punt 2: Wir leben in getrennten Haushalten und ich würde das gerne ändern - wobei er immer abblockt und auf seinen „Rückzugsort“ besteht!
Aber natürlich würden wir auf diese Weise mehr gemeinsame Zeit verbringen!

Ich bin es aber auch leid dass wir uns immer im Kreis drehen und darüber immer mal wieder in Diskussionen / Streit geraten!

Kann jemand meine Anliegen nachvollziehen?
Erwarte ich zu viel?
Gibt es eventuell Ideen?

Herzlichen Dank für eure Gedanken!
 
Hallo SalmaPlus,

ja, es versuchen wollen zu verbesser verstehe ich. ABER:
Wenn es seit 5 Jahren immer wieder hakt, und er auf ein bedürftiges Kind (!!!) eifersüchtig ist, würde ich keinesfalls zusammenziehen. Da würde ich eher meine Zeit anderweitig alleine genießen und vl taucht dann ja mal ein Mann auf, mit dem es schön und leicht ist, der Verständnis zeigt. 😊 klingt nach viel investierter Mühe deinerseits so wie du es beschreibst. Und wirklich zu "bringen" scheint es Dir zu wenig.....

Alles Liebe und Gute
 
Hallo SalmaPlus,

wie lebt ihr denn gerade, also befindet ihr euch in unterschiedlichen Städten oder in der gleichen Stadt? Kann er etwas genauer spezifizieren, was er mit Rückzugsort meint, wofür er ihn braucht und wie fest dieser Wunsch bei ihm ist? Hat er in früheren Beziehungen schlechte Erfahrungen mit einem Zusammenzug gemacht?

An sich denke ich, dass es Punkte sind, an denen ihr arbeiten könnt, wenn ihr es beide wollt. Wenn er an sich gerne mehr Zeit mit dir hätte, ist das ja zumindest schon mal gut, weil es mit dem Wunsch nach Zusammenzug zumindest zusammenpasst, ungünstiger wäre, wenn er derjenige wäre, der weniger gemeinsame Zeit möchte/ braucht.

Wenn ihr euch schon länger im Kreis dreht und alleine nicht weiter kommt, könntet ihr euch eine Paarberatung/ -therapie vorstellen?
 
Hallo @SalmaPlus , ich lebe auch mit meinem Partner seit mittlerweile fast 6 Jahren in einer LAT-Beziehung. Bei mir lebt noch mein studierender Sohn, der Sohn meines Partners ist dieses Jahr ausgezogen.

Es steht natürlich auch im Raum, ob wir zusammenziehen, wenn mein Sohn auszieht.

Mittlerweile bin ich nicht mehr sicher, ob ich das möchte. Ich genieße, so wie dein Partner, meinen Rückzugsort und freue mich umso mehr auf die gemeinsame Zeit.

Wenn du das nicht so empfindest, ist er vielleicht nicht der richtige Partner. Drängen hilft in dem Fall nichts, fürchte ich.

Da deine tochter erst 14 ist, liegt es wahrscheinlich noch in weiter Ferne, aber wird sie irgendwann selbständig leben können? Spätestens dann wird sich deine Situation ja wieder ändern.
 
Ich würde mit keinem Mann zusammenziehen wollen, der eifersüchtig auf mein Kind ist.

Das wäre doch nur Stress für alle.
Ist es tatsächlich auch!
Ich bin, soweit es meine Tochter betrifft eventuell auch überfürsorglich / sensibel, aber das wusste er!
Aber für ein Kind mit Behinderung muss man sich eben etwas mehr Zeit geben, Arztbesuche / Therapien / Übungen sind nun eben notwendig.
Er meint aber ich würde nur für meine Tochter lernen und mich zu wenig auf mich konzentrieren?

Oder er zieht ganz in die Nähe.
An sich leben wir nicht weit voneinander entfernt (ca 10 km) aber er bräuchte manchmal etwas Abstand von „zu viel Realität“ !
 
So, wie Du es schilderst, gehe ich davon aus, dass er Dich möchte, aber nicht Dein Kind.
Möchtest Du mit einem Mann zusammenleben, der Dein Kind nicht wirklich akzeptiert?

Ich bin nicht überzeugt, dass Euch eine Therapie weiterhilft.
Sollte das Kind für ihn ein Störfaktor sein, wird sich daran nichts ändern.

Sorry, harte Worte, aber so sehe ich es.
 

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