Hallo, ich habe mich vor kurzem von meiner Freundin getrennt - bin derzeit völlig hin und hergerissen mit meiner Entscheidung und wollte hier einfach mal schreiben um eure Sichtweise zu sehen.
Zu mir: Ich bin Ende 30, habe meine (Ex) Freundin vor 5 Jahren im OD kennengelernt, davor hatte ich 2 Beziehung, eine 7 jährige und eine einjährige Beziehung, vor meiner letzten Beziehung war ich 5 Jahre Single.
Zu meiner Freundin: Sie ist etwas jünger, hat eine Tochter (8) mit in die Beziehung gebracht, vor 3 Jahren ist sie mit bei mir eingezogen und in meiner Familie auch gut integriert, leider kümmert sich ihr Ex sehr stiefmütterlich um seiner Tochter, er will sie nur aller 2 Wochen mal für einen Tag sehen.
Wieso habe ich mich getrennt ? Ich spüre seit etwa einen halben Jahr eine größere Unzufriedenheit, ich war mir plötzlich nicht sicher ob ich genüg für meine Freundin empfinde, das Patchwork-Miteinander war nicht immer einfach, die Kleine ist in einer schwierigen Phase, sie betrachtet mich aber schon fast als ihren leiblichen Vater - habe ihr Radfahren und Schwimmen beigebracht und auch mal allein auf sie aufgepasst wenn es nicht anders ging. Ich hatte aber immer das Gefühl das durch diese Partnerschaft mein Leben stark eingeschränkt wird, mir haben meine Freiheit gefehlt und ich hatte immer weniger Lust mir immer was am Wochenende auszudenken was meine Freundin und ihre Tochter glücklich macht, ich hatte irgendwie gemerkt das ich auf die Strecke bleibe.
Am Anfang des Jahres kam meine Freundin auf mich zu das sie gern noch ein Kind hätte und wann wir mal heiraten wollen - ich kann mir beides derzeit einfach nicht vorstellen. Ich ärgere mich selbst, das ich mit fast 40 Jahren mich noch nicht angekommen fühle. Der Sex hat bei uns in den letzten Monaten auch nachgelassen, was mehr an mir lag - ständig grübelte ich, ob ich sie noch liebe oder nur aus Bequemlichkeit zusammen bin. Was gibt mir noch diese Beziehung, bin ich vielleicht doch eher glücklicher mit mir allein oder fehlt mir eine passende Frau die genauso tickt wie ich.
Nach einem kleinen Streit habe ich mich letzte Woche von meiner Freundin getrennt, habe ihr ruhig und sachlich erklärt das ich Abstand brauche, mir nicht mehr sicher mit uns bin und es besser ist wenn wir vorerst getrennte Wege gehen. Sie dachte zunächst ich meine es nicht Ernst, sie meinte ja eh ständig das ich nie wieder so jemand finden wird, die mich so sehr liebt und die für mich alles macht ... . Gestern hatten wir dann nochmal gesprochen, es flossen bei uns beiden viele Tränen. Sie hat keine Ahnung was sie jetzt machen soll, ob sie in ihre Heimatstadt zurückzieht, wie das mit dem Kind funktionieren soll, sie ist hier angekommen und hat jede Menge Freunde und auch Sportgruppen die sie besucht., finanziell kann sie sich auch kein Umzug leisten - nachdem ich sie schonmal finanziell unterstützt habe weiß ich nicht ob ich ihr wieder auf die Sprünge helfen soll.
Auf der einen Seite fühle ich mich frei auf der anderen Seite denke ich über alles nach - ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Sie hatte ja viele gute Seiten und wir haben viele schöne Sachen zusammen erlebt.
Zu mir: Ich bin Ende 30, habe meine (Ex) Freundin vor 5 Jahren im OD kennengelernt, davor hatte ich 2 Beziehung, eine 7 jährige und eine einjährige Beziehung, vor meiner letzten Beziehung war ich 5 Jahre Single.
Zu meiner Freundin: Sie ist etwas jünger, hat eine Tochter (8) mit in die Beziehung gebracht, vor 3 Jahren ist sie mit bei mir eingezogen und in meiner Familie auch gut integriert, leider kümmert sich ihr Ex sehr stiefmütterlich um seiner Tochter, er will sie nur aller 2 Wochen mal für einen Tag sehen.
Wieso habe ich mich getrennt ? Ich spüre seit etwa einen halben Jahr eine größere Unzufriedenheit, ich war mir plötzlich nicht sicher ob ich genüg für meine Freundin empfinde, das Patchwork-Miteinander war nicht immer einfach, die Kleine ist in einer schwierigen Phase, sie betrachtet mich aber schon fast als ihren leiblichen Vater - habe ihr Radfahren und Schwimmen beigebracht und auch mal allein auf sie aufgepasst wenn es nicht anders ging. Ich hatte aber immer das Gefühl das durch diese Partnerschaft mein Leben stark eingeschränkt wird, mir haben meine Freiheit gefehlt und ich hatte immer weniger Lust mir immer was am Wochenende auszudenken was meine Freundin und ihre Tochter glücklich macht, ich hatte irgendwie gemerkt das ich auf die Strecke bleibe.
Am Anfang des Jahres kam meine Freundin auf mich zu das sie gern noch ein Kind hätte und wann wir mal heiraten wollen - ich kann mir beides derzeit einfach nicht vorstellen. Ich ärgere mich selbst, das ich mit fast 40 Jahren mich noch nicht angekommen fühle. Der Sex hat bei uns in den letzten Monaten auch nachgelassen, was mehr an mir lag - ständig grübelte ich, ob ich sie noch liebe oder nur aus Bequemlichkeit zusammen bin. Was gibt mir noch diese Beziehung, bin ich vielleicht doch eher glücklicher mit mir allein oder fehlt mir eine passende Frau die genauso tickt wie ich.
Nach einem kleinen Streit habe ich mich letzte Woche von meiner Freundin getrennt, habe ihr ruhig und sachlich erklärt das ich Abstand brauche, mir nicht mehr sicher mit uns bin und es besser ist wenn wir vorerst getrennte Wege gehen. Sie dachte zunächst ich meine es nicht Ernst, sie meinte ja eh ständig das ich nie wieder so jemand finden wird, die mich so sehr liebt und die für mich alles macht ... . Gestern hatten wir dann nochmal gesprochen, es flossen bei uns beiden viele Tränen. Sie hat keine Ahnung was sie jetzt machen soll, ob sie in ihre Heimatstadt zurückzieht, wie das mit dem Kind funktionieren soll, sie ist hier angekommen und hat jede Menge Freunde und auch Sportgruppen die sie besucht., finanziell kann sie sich auch kein Umzug leisten - nachdem ich sie schonmal finanziell unterstützt habe weiß ich nicht ob ich ihr wieder auf die Sprünge helfen soll.
Auf der einen Seite fühle ich mich frei auf der anderen Seite denke ich über alles nach - ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Sie hatte ja viele gute Seiten und wir haben viele schöne Sachen zusammen erlebt.