Hallo liebe Hilferuf Community / Gemeinde,
Vorab ein paar worte um alles hier zu verstehen zu können. Ich bin 16 Jahre alt , mache mein Fachabi und würde von mir selber sagen das ich ein sehr Sensibler Mensch bin. Mein Onkel , um denn es hier geht, ist ein geburtsfehler bzw. schwerbehindert. Er hat bei der Geburt Sauerstoffmangel gehabt und hat deswegen ein Gehirn schaden , um kurz zu sagen, er lebt eigentlich nicht richtig, er sitzt da kann nichts machen außer komische geräusche und hat höchstens nen IQ von 10 oder so.
Nun aber warum ich schreibe, ich erläutere erstmal die Situation damit jeder sich ein eigenes Bild machen kann. Meine Oma pflegt meinen Onkel (der behinderte) alleine in einem Riesen Haus, sie sagt immer das es für sie passt und sie ist wirklich zäh, sie ist ein Kämpfer und hat damit eigentlich nie probleme gehabt mit ihm. Klar ist es für sie anstregend, aber es ist ihr sohn und sie meint das sie sich bis ans leben Ende ( Heute) kümmert. Nun aber zum sachverhalt, Mein Onkel ( Wir nennen ihn Dirk) ist vor ca. 2 Wochen in eine Behinderten Heim oder so für 2 Wochen eingewissen , weil meine Oma einfach mal Urlaub machen wollte. Während er aber da eingewissen worde, ist er ein Tag davor mit seinem Auge gegen eine Kante gefallen , und wurde dann damit eingewissen. Nun da meine Oma aber weg war , hat sich meien Mutter drum gekümmert. Das Behinderten Heim da hat dann Dirk ins Krankenhaus eingewiesen , weil er auch Fieber bekommen hat und eine Bindehaut enzuündung hatte. Ihm krankehaus ist er dann ein bisschen verwahrlost weil sich fast keiner um ihn gekümmert hat, weil er halt nen sonderfall war, aufjedenfall als meine Oma wieder kam und sah wie verwahrlost er da war ( Nicht rassiert, gepflegt , abgenommen) hat sie entschieden Dirk zu sich nachhause zu holen , aber ihr Hausarzt ( Der Arzt von dirk) zu kontaktieren das der jede Woche kommt ( Wie gesagt er hatte zu den zeitpunkt dann nur Fieber und das ist eigentlich nichts schlimmes). Nun war ich letze woche bei meiner oma und sie hat mir das gesagt das der wiederkommt und ich habe sie da unterstützt und meinte das ich das gut finde und so kurz gefasst. Als er dann bei ihr war , hat es nur ca. paar Tage gebraucht , wo sein Fieber nicht weg ging, und der Hausarzt ( Guter Arzt) hat gemeint man solle in Antibiotika geben. Am zweiten Tag (Heute) hat sie ihm so um 17 Uhr die Tabletten geben (Alles richtig gemacht) und ist dann aus sein Zimmer, als dann der arzt 18 Uhr kam und ihn wieder untersuchen wollte stellte er fest das er bereits seit 1 Stunde tot ist , und friedlich eingeschlafen ist. Meine Oma hat bei uns sofort angerufen , ich , meine schwester , und ne freundin wo uns gefahren haben sind sofort hin und ich bin sofort zu ihr hoch gerannt. Meine oma am weinen und der Arzt stand daneben... Klingt eigentlich natürlich , aber es war wirklich schlimm für mich , denn Meine Oma hat ihren Mann verloren , und jetzt noch ihren schwer behinderten Sohn ( Wo ihr sehr sehr viel bedeutet hat ). Sie war komplett fertig und hat das nicht verdient. Ich habe sie dann getröstet und meine Mutter kam dann irgendwann und hat dann auch getrauert. Und ich bin heulend an die Tür raus gegangen und habe draußen vor Wut gegen die Wand von der Garage geschlagen und habe fast einen Zusammenbruch erlitten. Meine Schwester hat mich dann beruhigt, aber bis jetzt bin ich in diesem Schwarzen Loch... einerseits gebe ich mir die schuld , aber was mich eher belastet ist meine Oma ... sie ist alleine und das tut mir so weh... ich bin Sauer traurig und froh , froh ausdem Grund das er endlich sein verdienten Frieden bekommen hat. Ich bin wie gesagt ein sehr sensibler mensch , und bin wirklich am boden zerstört, ich kann bis jetzt noch nicht begreifen das er von uns gegangen ist. Nebenbei meine Oma und ich haben nen gutes Verhältnis , bin immer Ferien da. Und wie gesagt sie ist auf zag , zäh , eine kämpferin und lässt sich nicht leicht runter kriegen. Was ich vielleicht vergessen habe , der Vater meines behinderten Onkels ist nachdem er mitbekommen hat das er ein Geburtfehler ist abgehauen weil es ihm zu viel worde, meine Oma hat danach dann meinem Opa kennen gelernt.
Also zusammen gefasst sie hat sehr sehr viel durch gemacht was man sich gar nicht vorstellen kann, sie hat sich 52 Jahre (Selbst obwohl sie 73 Jahre ist) jeden Tag um ihren schwer behinderten SOHN gekümmert morgens-mittags-abends ... und sie hat das einfach nicht verdient ...
PS: Sorry für Rechtschreib fehler , falscher Satzbau etc. bin aber noch sehr geshockt und brauche irgend jemand zu reden..
MfG Sebi
Vorab ein paar worte um alles hier zu verstehen zu können. Ich bin 16 Jahre alt , mache mein Fachabi und würde von mir selber sagen das ich ein sehr Sensibler Mensch bin. Mein Onkel , um denn es hier geht, ist ein geburtsfehler bzw. schwerbehindert. Er hat bei der Geburt Sauerstoffmangel gehabt und hat deswegen ein Gehirn schaden , um kurz zu sagen, er lebt eigentlich nicht richtig, er sitzt da kann nichts machen außer komische geräusche und hat höchstens nen IQ von 10 oder so.
Nun aber warum ich schreibe, ich erläutere erstmal die Situation damit jeder sich ein eigenes Bild machen kann. Meine Oma pflegt meinen Onkel (der behinderte) alleine in einem Riesen Haus, sie sagt immer das es für sie passt und sie ist wirklich zäh, sie ist ein Kämpfer und hat damit eigentlich nie probleme gehabt mit ihm. Klar ist es für sie anstregend, aber es ist ihr sohn und sie meint das sie sich bis ans leben Ende ( Heute) kümmert. Nun aber zum sachverhalt, Mein Onkel ( Wir nennen ihn Dirk) ist vor ca. 2 Wochen in eine Behinderten Heim oder so für 2 Wochen eingewissen , weil meine Oma einfach mal Urlaub machen wollte. Während er aber da eingewissen worde, ist er ein Tag davor mit seinem Auge gegen eine Kante gefallen , und wurde dann damit eingewissen. Nun da meine Oma aber weg war , hat sich meien Mutter drum gekümmert. Das Behinderten Heim da hat dann Dirk ins Krankenhaus eingewiesen , weil er auch Fieber bekommen hat und eine Bindehaut enzuündung hatte. Ihm krankehaus ist er dann ein bisschen verwahrlost weil sich fast keiner um ihn gekümmert hat, weil er halt nen sonderfall war, aufjedenfall als meine Oma wieder kam und sah wie verwahrlost er da war ( Nicht rassiert, gepflegt , abgenommen) hat sie entschieden Dirk zu sich nachhause zu holen , aber ihr Hausarzt ( Der Arzt von dirk) zu kontaktieren das der jede Woche kommt ( Wie gesagt er hatte zu den zeitpunkt dann nur Fieber und das ist eigentlich nichts schlimmes). Nun war ich letze woche bei meiner oma und sie hat mir das gesagt das der wiederkommt und ich habe sie da unterstützt und meinte das ich das gut finde und so kurz gefasst. Als er dann bei ihr war , hat es nur ca. paar Tage gebraucht , wo sein Fieber nicht weg ging, und der Hausarzt ( Guter Arzt) hat gemeint man solle in Antibiotika geben. Am zweiten Tag (Heute) hat sie ihm so um 17 Uhr die Tabletten geben (Alles richtig gemacht) und ist dann aus sein Zimmer, als dann der arzt 18 Uhr kam und ihn wieder untersuchen wollte stellte er fest das er bereits seit 1 Stunde tot ist , und friedlich eingeschlafen ist. Meine Oma hat bei uns sofort angerufen , ich , meine schwester , und ne freundin wo uns gefahren haben sind sofort hin und ich bin sofort zu ihr hoch gerannt. Meine oma am weinen und der Arzt stand daneben... Klingt eigentlich natürlich , aber es war wirklich schlimm für mich , denn Meine Oma hat ihren Mann verloren , und jetzt noch ihren schwer behinderten Sohn ( Wo ihr sehr sehr viel bedeutet hat ). Sie war komplett fertig und hat das nicht verdient. Ich habe sie dann getröstet und meine Mutter kam dann irgendwann und hat dann auch getrauert. Und ich bin heulend an die Tür raus gegangen und habe draußen vor Wut gegen die Wand von der Garage geschlagen und habe fast einen Zusammenbruch erlitten. Meine Schwester hat mich dann beruhigt, aber bis jetzt bin ich in diesem Schwarzen Loch... einerseits gebe ich mir die schuld , aber was mich eher belastet ist meine Oma ... sie ist alleine und das tut mir so weh... ich bin Sauer traurig und froh , froh ausdem Grund das er endlich sein verdienten Frieden bekommen hat. Ich bin wie gesagt ein sehr sensibler mensch , und bin wirklich am boden zerstört, ich kann bis jetzt noch nicht begreifen das er von uns gegangen ist. Nebenbei meine Oma und ich haben nen gutes Verhältnis , bin immer Ferien da. Und wie gesagt sie ist auf zag , zäh , eine kämpferin und lässt sich nicht leicht runter kriegen. Was ich vielleicht vergessen habe , der Vater meines behinderten Onkels ist nachdem er mitbekommen hat das er ein Geburtfehler ist abgehauen weil es ihm zu viel worde, meine Oma hat danach dann meinem Opa kennen gelernt.
Also zusammen gefasst sie hat sehr sehr viel durch gemacht was man sich gar nicht vorstellen kann, sie hat sich 52 Jahre (Selbst obwohl sie 73 Jahre ist) jeden Tag um ihren schwer behinderten SOHN gekümmert morgens-mittags-abends ... und sie hat das einfach nicht verdient ...
PS: Sorry für Rechtschreib fehler , falscher Satzbau etc. bin aber noch sehr geshockt und brauche irgend jemand zu reden..
MfG Sebi