glimmer_of_hope
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Hallo Leute
Mal wieder hadere ich mit dem Jurastudium. Habe nächsten Monat schon Examen und habe mich dafür null vorbereitet, wirklich null. Einfach weil die Zeit nicht reichte, ich hatte auch keinen Lehrplan, keine Unterstützung, nichts. Keine Infos, wie die Prüfung überhaupt aussehen wird, nichts. Jedes mal, wenn ich mich dahintersitzen wollte, kam diese Panik auf, dass ich es eh niemals schaffen werde.
Denke gerade daran, mir vorher noch die Pulsadern aufzuschneiden und zwangseingewiesen zu werden. Damit ich nicht ans Examen muss, das ich ja eh verkacken werde. Alles eine riesengrosse Lüge, mein Arbeitgeber denkt ich wäre ein super Kandidat, dabei habe ich manche wichtige Vorlesungen nicht besucht.
Mein Arbeitgeber und meine Eltern bestehen darauf, dass ich das Examen dieses Jahr mache, aber ich müsste es eigentlich besser wissen. Ich weiss, dass ich unvorbereitet bin. Trotzdem bestehen sie darauf. Jetzt traue ich mich nicht, meine Anmeldung zurückzuziehen, obwohl das eigentlich das Vernünftigste wäre... Habe es zwar mehrmals angedeutet, aber ich werde nicht erhört.
Was soll ich bloss tun?
Ich meine, es kann doch nicht sein, dass ich mich von den anderen so unter Druck setzen lasse. Das mit dem Pulsaderaufschneiden scheint wirklich meine letze Hoffnung zu sein, damit jemand kapiert, dass es nicht mehr weitergeht mit diesem Scheiss-Jura pauken, wo alles immer perfekt sein muss sonst ist es für den A****. Mit diesen hunderttausend Seiten die man lesen muss.
Habs bis hierher geschafft, aber jetzt ist Endstation. Acht Jahre Studium für nichts. Wenn ich das Staatsexamen auf nächstes Jahr verschiebe, sind es neun, und wenn ich dann verkacke und 2020 auch, dann habe ich ein ganzes Jahrzehnt verschwendet.
Zu gross sind die Wissenslücken, ich bin total ausser Form, da ich seit drei Jahren keine Prüfung mehr geschrieben habe. Wie soll das gehen? Ich kann mich selbst gar nicht mehr ernst nehmen. Das ist nicht mehr mein Leben, nur noch ein Albtraum.
Mal wieder hadere ich mit dem Jurastudium. Habe nächsten Monat schon Examen und habe mich dafür null vorbereitet, wirklich null. Einfach weil die Zeit nicht reichte, ich hatte auch keinen Lehrplan, keine Unterstützung, nichts. Keine Infos, wie die Prüfung überhaupt aussehen wird, nichts. Jedes mal, wenn ich mich dahintersitzen wollte, kam diese Panik auf, dass ich es eh niemals schaffen werde.
Denke gerade daran, mir vorher noch die Pulsadern aufzuschneiden und zwangseingewiesen zu werden. Damit ich nicht ans Examen muss, das ich ja eh verkacken werde. Alles eine riesengrosse Lüge, mein Arbeitgeber denkt ich wäre ein super Kandidat, dabei habe ich manche wichtige Vorlesungen nicht besucht.
Mein Arbeitgeber und meine Eltern bestehen darauf, dass ich das Examen dieses Jahr mache, aber ich müsste es eigentlich besser wissen. Ich weiss, dass ich unvorbereitet bin. Trotzdem bestehen sie darauf. Jetzt traue ich mich nicht, meine Anmeldung zurückzuziehen, obwohl das eigentlich das Vernünftigste wäre... Habe es zwar mehrmals angedeutet, aber ich werde nicht erhört.
Was soll ich bloss tun?
Ich meine, es kann doch nicht sein, dass ich mich von den anderen so unter Druck setzen lasse. Das mit dem Pulsaderaufschneiden scheint wirklich meine letze Hoffnung zu sein, damit jemand kapiert, dass es nicht mehr weitergeht mit diesem Scheiss-Jura pauken, wo alles immer perfekt sein muss sonst ist es für den A****. Mit diesen hunderttausend Seiten die man lesen muss.
Habs bis hierher geschafft, aber jetzt ist Endstation. Acht Jahre Studium für nichts. Wenn ich das Staatsexamen auf nächstes Jahr verschiebe, sind es neun, und wenn ich dann verkacke und 2020 auch, dann habe ich ein ganzes Jahrzehnt verschwendet.
Zu gross sind die Wissenslücken, ich bin total ausser Form, da ich seit drei Jahren keine Prüfung mehr geschrieben habe. Wie soll das gehen? Ich kann mich selbst gar nicht mehr ernst nehmen. Das ist nicht mehr mein Leben, nur noch ein Albtraum.