Hallo zusammen,
der Titel soll nicht irreführend sein und ist eher positiv gemeint.
Es gibt ein Thema aktuell was mich sehr beschäftigt und ich komme einfach nicht weiter. Egal wie ich die Situation drehe und wende. Daher brauche ich hier einmal eure Hilfe, Erfahrungen oder generell mal Ansichten von Außenstehenden.
Ich, männlich, gehe langsam auf die 30 zu habe mich vermutlich in unsere neue Kollegin, Mitte 20 verschossen.
Ich selbst bin frisch aus einer längeren Beziehung raus und aktuell mein Inneres Wohlbefinden wieder am aufbauen. Die alte Beziehung ist aufgrund von Unstimmigkeiten in der Zukunftsplanung und auch im regelmäßigen gegenseitigen Konfrontationen verloren gegangen. Nun kommt da doch ganz plötzlich eine neue Kollegin um die Ecke, die mir den Kopf verdreht und ich nicht weiß, ob ich alles einfach überdenke oder ob da doch mehr dahinter steckt.
Ich möchte mich sehr gerne binden, da ich nicht alleine sein möchte, oder alleine Enden möchte... Allerdings will ich mir Treu bleiben und auch schauen wie ich mich persönlich entwickele und rausfinden, was ich genau mag. Letzteres ist nicht ganz so weit oben auf der Liste, da einiges schon bereits durch Negativität in der alten Beziehung aufgefallen ist und ich quasi somit weiß, was mir im Endeffekt gefehlt hat und was ich in Zukunft will...
Und wie das Schicksal es so wollte, überzeugt die neue Kollegin selbstverständlich in allen Punkten, die ich bisher in der Kennenlernphase erfahren habe! Alles was mir bisher gefehlt hat, wird von ihr abgehakt. Ich fühle mich unterm Strich wohl in Ihrer Nähe!
Jetzt bin ich an einem Punkt, dass ich nichts überstürzen will und Sie nicht mit meiner Zuneigung verschrecken will, da wir immer noch Kolleg*Innen sind. Ich will es langsam angehen und mit ihr wachsen während ich an mir selbst arbeite. Ich will nicht den Moment missen, wo ich den ersten Schritt machen sollte und mich dann wie so ein Blöder ärgere, dass ich nichts versucht habe.
Wir arbeiten nun seit rund einem Monat zusammen in verschiedenen Teams, wobei ich aber die Einarbeitung in den ersten Wochen übernommen habe. Selbstverständlich sind wir uns da über die berufliche Ebene näher gekommen, was dann immer mehr zu gemeinsamen Pausen geführt hat, bis aktuell zu einigen Spaziergängen währenddessen. Privat unternommen haben wir noch Nichts.
Wir erzählen uns hin und wieder viel privates Zeug. Was Anfing mit "Lieblingsessen, -Musik, -Interessen und Hobbies" ist inzwischen in eine tiefere Ebene vorgedrungen, was sich anfühlt als wenn man sich gegenseitig abcheckt, ob man denn den jeweils Gegenüber als potenziellen Beziehungspartner sieht. Sie ist ebenfalls extrovertiert wie ich, investiert gerne (meines Erachtens nach) in unsere gemeinsame Zeit und lacht viel über meine schlechten Witze. Schon bald steht eine Firmenfeier an, wozu Sie mich gefragt hatte, ob wir nicht zusammen hin fahren könnten. In den letzten Tagen sagte Sie mir beim Spaziergang, dass es sich endlich mal wieder gut anfühlt mal nicht nachdenken zu müssen und den Kopf auszuschalten und jemandem anderes (in dem Fall mich) das Denken überlassen zu können. Wir geben uns gegenseitig oftmals Komplimente, sei es wegen der Arbeit oder auch wegen unserer Menschlichkeit.
Bei Beziehungen im Job habe ich noch keine Erfahrung, aber ich gehe davon aus, dass ich durch meine alten Beziehungen und mein Alter gesund das Thema zukünftig angehen kann, ohne dass es komisch zwischen uns wird. Das selbe denke ich von ihr, da Sie einen sehr reifen Eindruck für Ihr Alter macht. Für den Fall, dass es ins Negative rutscht. Sollte es doch ins Positive gehen, haben wir Möglichkeiten unsere Arbeitswoche so zu gestalten, dass wir uns kaum, bis garnicht auf der Arbeit sehen müssen. So hocken wir nicht 24/7 aufeinander und fühlen uns dadurch nicht eingeengt oder benachteiligt. Ich denke ich tendiere auch eher dazu, das Thema im Nachhinein offen und ehrlich in der Runde anzusprechen, dass es da nicht zu komischen Gerüchten oder Entwicklungen kommt.
Ich will nun keine falschen Vorschlüsse ziehen und unüberlegt in die Sache einsteigen. Erstens weil ich nicht kaputt machen möchte, was wir aktuell haben (und ich das genieße) und zweitens weil ich die Situation nicht ausarten lassen möchte, dass dadurch unser Arbeitsleben negativ beeinflusst wird. Vor allem weil die anderen Kollegen schon hellhörig sind, da man doch recht viel Zeit zusammen verbringen würde. Außerdem ist Sie natürlich noch recht neu und daher will ich Sie nicht in Verlegenheit bringen oder Unsicherheit geben, dass Sie sich im Nachhinein unwohl fühlt...
Ich danke euch schonmal für eure Einblicke in eure Gedanken, Tipps und Hilfestellungen!
der Titel soll nicht irreführend sein und ist eher positiv gemeint.
Es gibt ein Thema aktuell was mich sehr beschäftigt und ich komme einfach nicht weiter. Egal wie ich die Situation drehe und wende. Daher brauche ich hier einmal eure Hilfe, Erfahrungen oder generell mal Ansichten von Außenstehenden.
Ich, männlich, gehe langsam auf die 30 zu habe mich vermutlich in unsere neue Kollegin, Mitte 20 verschossen.
Ich selbst bin frisch aus einer längeren Beziehung raus und aktuell mein Inneres Wohlbefinden wieder am aufbauen. Die alte Beziehung ist aufgrund von Unstimmigkeiten in der Zukunftsplanung und auch im regelmäßigen gegenseitigen Konfrontationen verloren gegangen. Nun kommt da doch ganz plötzlich eine neue Kollegin um die Ecke, die mir den Kopf verdreht und ich nicht weiß, ob ich alles einfach überdenke oder ob da doch mehr dahinter steckt.
Ich möchte mich sehr gerne binden, da ich nicht alleine sein möchte, oder alleine Enden möchte... Allerdings will ich mir Treu bleiben und auch schauen wie ich mich persönlich entwickele und rausfinden, was ich genau mag. Letzteres ist nicht ganz so weit oben auf der Liste, da einiges schon bereits durch Negativität in der alten Beziehung aufgefallen ist und ich quasi somit weiß, was mir im Endeffekt gefehlt hat und was ich in Zukunft will...
Und wie das Schicksal es so wollte, überzeugt die neue Kollegin selbstverständlich in allen Punkten, die ich bisher in der Kennenlernphase erfahren habe! Alles was mir bisher gefehlt hat, wird von ihr abgehakt. Ich fühle mich unterm Strich wohl in Ihrer Nähe!
Jetzt bin ich an einem Punkt, dass ich nichts überstürzen will und Sie nicht mit meiner Zuneigung verschrecken will, da wir immer noch Kolleg*Innen sind. Ich will es langsam angehen und mit ihr wachsen während ich an mir selbst arbeite. Ich will nicht den Moment missen, wo ich den ersten Schritt machen sollte und mich dann wie so ein Blöder ärgere, dass ich nichts versucht habe.
Wir arbeiten nun seit rund einem Monat zusammen in verschiedenen Teams, wobei ich aber die Einarbeitung in den ersten Wochen übernommen habe. Selbstverständlich sind wir uns da über die berufliche Ebene näher gekommen, was dann immer mehr zu gemeinsamen Pausen geführt hat, bis aktuell zu einigen Spaziergängen währenddessen. Privat unternommen haben wir noch Nichts.
Wir erzählen uns hin und wieder viel privates Zeug. Was Anfing mit "Lieblingsessen, -Musik, -Interessen und Hobbies" ist inzwischen in eine tiefere Ebene vorgedrungen, was sich anfühlt als wenn man sich gegenseitig abcheckt, ob man denn den jeweils Gegenüber als potenziellen Beziehungspartner sieht. Sie ist ebenfalls extrovertiert wie ich, investiert gerne (meines Erachtens nach) in unsere gemeinsame Zeit und lacht viel über meine schlechten Witze. Schon bald steht eine Firmenfeier an, wozu Sie mich gefragt hatte, ob wir nicht zusammen hin fahren könnten. In den letzten Tagen sagte Sie mir beim Spaziergang, dass es sich endlich mal wieder gut anfühlt mal nicht nachdenken zu müssen und den Kopf auszuschalten und jemandem anderes (in dem Fall mich) das Denken überlassen zu können. Wir geben uns gegenseitig oftmals Komplimente, sei es wegen der Arbeit oder auch wegen unserer Menschlichkeit.
Bei Beziehungen im Job habe ich noch keine Erfahrung, aber ich gehe davon aus, dass ich durch meine alten Beziehungen und mein Alter gesund das Thema zukünftig angehen kann, ohne dass es komisch zwischen uns wird. Das selbe denke ich von ihr, da Sie einen sehr reifen Eindruck für Ihr Alter macht. Für den Fall, dass es ins Negative rutscht. Sollte es doch ins Positive gehen, haben wir Möglichkeiten unsere Arbeitswoche so zu gestalten, dass wir uns kaum, bis garnicht auf der Arbeit sehen müssen. So hocken wir nicht 24/7 aufeinander und fühlen uns dadurch nicht eingeengt oder benachteiligt. Ich denke ich tendiere auch eher dazu, das Thema im Nachhinein offen und ehrlich in der Runde anzusprechen, dass es da nicht zu komischen Gerüchten oder Entwicklungen kommt.
Ich will nun keine falschen Vorschlüsse ziehen und unüberlegt in die Sache einsteigen. Erstens weil ich nicht kaputt machen möchte, was wir aktuell haben (und ich das genieße) und zweitens weil ich die Situation nicht ausarten lassen möchte, dass dadurch unser Arbeitsleben negativ beeinflusst wird. Vor allem weil die anderen Kollegen schon hellhörig sind, da man doch recht viel Zeit zusammen verbringen würde. Außerdem ist Sie natürlich noch recht neu und daher will ich Sie nicht in Verlegenheit bringen oder Unsicherheit geben, dass Sie sich im Nachhinein unwohl fühlt...
Ich danke euch schonmal für eure Einblicke in eure Gedanken, Tipps und Hilfestellungen!