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Nahtoderfahrungen

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*Phoenix*

Gast
Also, ich bin ja der Meinung das Nahtoderfahrungen daraus
resultieren, dass sich das Gehirn quasi nochmal komplett
zu wehren versucht bzw. einfach alles nochmal durchspielt.

Ähnlich wie das Formatieren der Festplatte:
Alle Daten werden nochmal durchgespielt um dann endgültig
verschütt zu gehen. Man stelle sich also vor wie während der Formatierung des Rechners alles Dokumente, Bilder etc. nochmal auf dem Bildschirm aufblitzen.
Das also mal als Metapher.

Ich denke nicht das es etwas spirituelles ist, das da passiert. Meine auch mal gehört zu haben das das Gehirn während des Sterbens einen Stoff ausschüttet, der mit LSD gleichzusetzen wäre... was ja gar nicht mal zu abwegig klingt.

Naja, meine Meinung ist also wie schon erwähnt, dass die Nahtoderfahrung aus dem letzten Aufbäumen des Hirns resulitiert.

Was meint ihr denn so?
 
Ich denke nicht das es etwas spirituelles ist, das da passiert. Meine auch mal gehört zu haben das das Gehirn während des Sterbens einen Stoff ausschüttet, der mit LSD gleichzusetzen wäre... was ja gar nicht mal zu abwegig klingt.
Das deckt sich so ziemlich mit meiner Meinung zu diesem Thema. Habe ähnliches über diesen Stoff gehört, der beim Sterben im Körper ausgeschüttet werden soll - würde auch Sinn machen, da dadurch das Sterben angeblich als weniger schrecklich/schmerzvoll erscheinen soll.
 
Der Grund, warum das Gehirn "alles noch mal abspielt", ist wahrscheinlich der Gleiche, weshalb ...
das Gehirn während des Sterbens einen Stoff ausschüttet, der mit LSD gleichzusetzen wäre...
Es macht das Sterben einfach "leichter".
Das macht manchmal wohl Sinn. Und eigentlich alles in der Natur macht irgendwie Sinn.

Oft sind Menschen, die von so etwas berichten, jedoch nicht ganz glaubwürdig.

Menschen, die beispielsweise krank/schwer verletzt sind, einen "langen Kampf" hinter sich haben (also eine gewisse Vorbereitungszeit hatten) und davon ausgehen, dass sie bald sterben müssen, dann aber doch nochmal ins Leben "zurückgeholt" werden können ... denen kann man solche Erlebnisse wohl schon glauben, weil es Sinn macht.
Z.B. einem schwer Verletzen, der am Verbluten ist und bemerkt, wie er immer schwächer wird.
In so einer Situation ist es wahrscheinlich sinnvoller, einfach nochmal die Bilder der Vergangenheit abzuspulen und einen Stoff auszusenden, der einem die Angst und den Schmerz nimmt - das macht das Ganze etwas "leichter".
Die Person selbst kann in dem Moment sowieso nichts anderes machen. Aufregung und Panik würden wohl nur zu einem noch schnelleren Tod führen.

Menschen, die sich aber plötzlich in Extremsituationen befanden und noch knapp mit dem Leben davon kamen, sind nicht immer glaubwürdig, wenn sie vom "Abspielen ihres Lebens im inneren Auge" berichten.
Wenn einem Menschen z.B. ein Geisterfahrer auf der Autobahn entgegen kommt, wäre es absolut nicht sinnvoll, wenn das Gehirn sich auf den Tod "vorbereitet". Da springt wohl eher der Überlebensinstinkt an und der Mensch versucht auszuweichen, zu bremsen usw. - er reagiert einfach, ohne groß nachzudenken.
Das Gleiche gilt wohl auch für Leute, die sich in einem brennenden Gebäude befinden, aus großer Höhe fallen usw.
Wenn Menschen solche gefährlichen und überraschenden Ereignisse überlebt haben und dann von solchen "übernatürlichen Dingen" berichten, geht es wohl eher darum, ihre eigene Story so gut es geht zu verkaufen.
Da hört sich ein "ich sah mein Leben an mir vorbei ziehen" einfach dramatischer an, als "ich habe keine Ahnung mehr, warum und was ich gemacht habe".
 
ich glaube zwar an gott und ein leben nach dem tod aber habe alles andere als die "norameln" vorstellungen davon.
ich bin bereit bei diesem punkt soweit zu gehen zu behaupten das es sich um einen strak psychedelischen zustand handelt der das abkoppeln des bewussteins vom körper einleitet.
haltet mich für einen spinner , ich habe mich lange genug mit dem thema beschäftigt.
fakt ist auch dass das bewusstsein als solches wissenschaftlich keinen sinn ergibt und nicht komplett physisch sein kann.
lest euch zb mal den artikel zum thema bewusstsein bei wikipedia durch vllt fast er das ganze etwas besser in worte als ich es kann.
 
Dann solltet ihr aber auch die Möglichkeit wenigstens in Betracht ziehen, das der sterbende oder kurz klinisch Tote, die Dinge tatsächlich erlebt.
Wie wäre es den beispielsweise erklärbar, das schon viele Menschen die Nahtoterfahrungen gemacht haben, dort drüben Dinge erfahren haben die sie nicht wußten.
z.b. einem Mann der nichts davon wußte das er jemals ein Kind hatte, ist dort drüben die verstorbene Ex- Freundin begegnet von der er seid vielen Jahren nie mehr was gehört hatte, durch diese Begegnung erfuhr er, das er ein Kind mit ihr hat.
Kinder sahen ihre verstorbenen Großeltern die sie nie gekannt hatten,die sie dann später aber an Hand von Fotos wieder erkannten.Es gibt viele solche Berichte.
 
Einer hat sogar mal die Lottozahlen im Voraus erfahren. Leider hat er dann in Deutschland gespielt - es waren aber die richtigen Zahlen des Lotto-Blocks in Cuba.
 
Einer hat sogar mal die Lottozahlen im Voraus erfahren. Leider hat er dann in Deutschland gespielt - es waren aber die richtigen Zahlen des Lotto-Blocks in Cuba.




Nun gib mir mal eine ernsthafte Antwort mike!
Hältst Du es für vollkommen ausgeschlossen, das Menschen die klinisch Tot waren etwas gesehen haben von dort drüben.Oder mit anderen Worten, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?
 
ich finde, dass das ein spannendes Thema ist, was man nicht sofort ins Lächerliche ziehen muss.
Wobei ich allerdings auf die Schnelle keine seriösen Belege für Deine Behauptungen gefunden habe, Lena. Vielleicht könntest Du die nachliefern?

relativ seriös (ich sage relativ, weils von ner christlichen Seite herkommt) finde ich diese Seite hier:

Nahtoderfahrungen - Erfahrungen an der Grenze zwischen Leben und Tod

Auch wenn man die Schlußfolgerungen nicht teilt, werden doch immerhin alle Theorien aufgelistet, gibt einen ganz guten Überblick. Die Geschichte von Lena findet sich da allerdings nicht drin wieder.


Diese Seite hier berichtet nur, schreibt aber wenig über mögliche Ursachen:
Leben nach dem Tod - Die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung

Und hier dann die wissenschaftliche Vermutung:
wissenschaft.de - Sind Nahtod-Erfahrungen Bilder aus dem Jenseits?

Ich finde, gerade der erste und der letzte Link geben eine gute Richtung vor.
 
Ja, das halte ich für völlig ausgeschlossen!
Die Vorstellung, es gäbe eine "Fortsetzung" im Jenseits enstammt der Vorstellung das der Mensch etwas ( "die Krone der Schöpfung"! ) Besonderes wäre. Die Evolution sagt uns aber längst das wir mit allen Tieren verwandt sind. Glaubst Du also auch, daß z.B. eine rote Schnecke oder ein Schimpanse nach dem Tod im "Jenseits" ein weiteres Leben hat. Doch wohl nicht?
Es ist genau diese fürchterliche Vorstellung - oft mit dem Glauben begründet - die diese Welt so schlecht macht.
Lies mal Drewermann!

PS: Sori, es ist nicht lächerlicher, Lotto-Zahlen zu erwähnen, als Menschen, die Verwandte "drüben" gefunden haben.
 

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