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Nachbarn - Wie dreist kann man eigentlich sein?

  • Starter*in Starter*in Fabs24056
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Fabs24056

Gast
Moin allerseits,

mich hat ein altes Nachbarschaftsproblem wieder eingeholt: Laute Musik vom Nachbarn. Diese Nacht gegen 2 Uhr wurde ich wach durch die laute Musik von meinen Nachbar direkt neben mir. Ich ging rüber klingelte und klopfte an der Tür. Niemand öffnete. Nachdem dritten klingeln und klopfen war dann Ruhe. Ich kehre in meine Wohnung zurück. Es war Ruhe für ein paar Minuten. Dann hörte er weiter Musik. Jetzt am morgen 10 Uhr hört er wieder laute Musik.

Es gab schon zwei Beschwerden von Nachbarn unter mir über meinen Nachbarn nebenmir wegen Lärm. Und das innerhalb von zwei Wochen.

Mein vermieter gab mir den Rat die Polizei zu rufen beim nächsten Mal. Nach vier Jahren Ruhe von Nachbarn nun jetzt wieder ein Lärmhaus. Scheusslich.
 
Dann muss halt so oft die Polizei von Euch allen Nachbarn gerufen werden und der Vermieter muss auch irgendwann mal handeln. Wenn nicht, hilft nur ein Umzug.
 
[FONT=book\ antiqua]

Besorge Dir die Telefonnummer Deines Nachbarn
und wenn er nicht abnimmt, lasse es immer wieder lange läuten, bis er endlich Ruhe gibt!

Schreibe ihm einen eingeschriebenen Brief
und bitte ihn dringend um Mäßigung, andernfalls Du die Sache
wegen fortgesetzter Ruhestörung Deinem Rechtsanwalt übergeben müßtest.

Besorge Dir aber vorher eine Rechtsschutzversicherung für 20,- € im Monat, oder/und tritt dem Mieterschutzverein bei, die viel Erfahrung mit solchen Dingen haben,
dann bist Du zumindest in diesem Punkte auf der sicheren Seite!

Spricht mit den anderen Nachbarn darüber und vereinbart,
daß ihr alle, immer wieder diesen Störer auf sein Verhalten hinweist!

Wenn alles nichts hilft, dann bleibt nur noch ein gemeinsames Schreiben an den Hausbesitzer, mit der Bitte um Abmahnung und Androhung der Kündigung des Störers und letztlich müßtet ihr auf Kündigung bestehen!


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[FONT=book\ antiqua]

Besorge Dir die Telefonnummer Deines Nachbarn
und wenn er nicht abnimmt, lasse es immer wieder lange läuten, bis er endlich Ruhe gibt!

Schreibe ihm einen eingeschriebenen Brief
und bitte ihn dringend um Mäßigung, andernfalls Du die Sache
wegen fortgesetzter Ruhestörung Deinem Rechtsanwalt übergeben müßtest.

Besorge Dir aber vorher eine Rechtsschutzversicherung für 20,- € im Monat, oder/und tritt dem Mieterschutzverein bei, die viel Erfahrung mit solchen Dingen haben,
dann bist Du zumindest in diesem Punkte auf der sicheren Seite!

Spricht mit den anderen Nachbarn darüber und vereinbart,
daß ihr alle, immer wieder diesen Störer auf sein Verhalten hinweist!

Wenn alles nichts hilft, dann bleibt nur noch ein gemeinsames Schreiben an den Hausbesitzer, mit der Bitte um Abmahnung und Androhung der Kündigung des Störers und letztlich müßtet ihr auf Kündigung bestehen!


[/FONT]



Nur wegen Ruhestörung muss man nicht gleich den Rechtsanwalt einschalten und auch nicht sofort in den MSB eintreten. Aber das letzte wäre schon ein guter Schritt, wenn man länger als ein paar Jahre zur Miete wohnt.

Nur: Hier gehts nicht um Mieterschutzbund oder Rechtsschutz.


Wenn ich 1 Liter Milch haben will, kaufe ich mir doch auch nicht jedesmal eine ganze Kuh!
 
Ein ähnliches Problem habe ich auch mit einem meiner Nachbarn. Mein Vermieter hat mir geraten, ein Lärmprotokoll zu führen, sodass ich Beweise dafür habe, dass dieser Nachbar gegen die Ruhezeiten verstößt.
Vielleicht könntest du, TE, mal so ein Protokoll führen und das beim Vermieter einreichen? Evtl. könnten die anderen Nachbarn ja das gleiche tun. Ein vernünftiger Vermieter sollte mit etwas Handfestem in der Lage sein, gegen diesen Mieter (also deinen Nachbarn) vorzugehen und ihm ggf. die Miete zu kündigen, wenn er mit dem Lärm nicht aufhört.
 
Mein erster Gedanke in solchen Fällen, die hier öfters im Forum diskutiert werden: Mietminderung (wenn das ein chronisches Problem ist).

Mal sehen, was dann der Vermieter macht 😉.
 
Nächtliche Ruhestörung: Polizei. Immer und jedesmal. Durchziehen.

Lärmprotokoll -> Vermieter

Wenn den Vermieter das nicht interessiert -> Mietkürzung (natürlich nur mit Absprache mit Mieterbund). Ansonsten mal googeln.
 
Und das innerhalb von zwei Wochen.
Mein vermieter gab mir den Rat die Polizei zu rufen beim nächsten Mal. Nach vier Jahren Ruhe von Nachbarn nun jetzt wieder ein Lärmhaus. Scheusslich.

Ehrlich gesagt,finde ich innerhalb von 4 Jahren,ein paar Nächtliche Ruhestörungen nicht so dramatisch,SOFERN es wieder aufhört. AN Ruhezeiten sollte man sich schon halten.
Wenn Geburtstage oder wichtige Anlässe zum Feiern da sind,darf man die ausnahmsweise auch Feiern...Da schreibt man in der Regel einen Aushang für die Nachbarn damit Sie bescheid wissen.

Frage doch mal was los ist,das Sie so Laut Musik hören bis in die Nacht,und ob Sie sich vorstellen können,das es furchtbar laut ist nebenan..und ob Er/Sie es tatsächlich Rücksichtslos bei behalten wollen,oder eine Ausnahme war?
Vielleicht gab es wirklich nur was zu Feiern und hört wieder auf.
Vielleicht Helfen normal Gespräche,wenn Ruhe da ist..bevor man so drastisch Reagieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ähnliches Problem habe ich auch mit einem meiner Nachbarn. Mein Vermieter hat mir geraten, ein Lärmprotokoll zu führen, sodass ich Beweise dafür habe, dass dieser Nachbar gegen die Ruhezeiten verstößt.
Vielleicht könntest du, TE, mal so ein Protokoll führen und das beim Vermieter einreichen? Evtl. könnten die anderen Nachbarn ja das gleiche tun. Ein vernünftiger Vermieter sollte mit etwas Handfestem in der Lage sein, gegen diesen Mieter (also deinen Nachbarn) vorzugehen und ihm ggf. die Miete zu kündigen, wenn er mit dem Lärm nicht aufhört.

Den Vermieter hab ich heute morgen telefonisch erreicht und ihn darüber in Kenntnis gesetzt. Er sagte mir das ich ein Lärmprotokoll führen soll. Was die nächtliche Ruhrstörung angeht so sagte er mir, sollte ich immer die Polizei rufen. Was ich auch ab sofort tun werde. Er sagte mir das er den Mieter anschreiben wird und ihn abnahmen wird.

Weis jemand was so eine Abmahnung bewirkt? Ich ´kenne sowas bisher nur aus dem Beruf vom Arbeitgeber.
 
Im Grunde kannst Du nicht viel tun, ausser die Polizei anrufen.

Klar kann der Vermieter ihn abmahnen, aber ob es nützt ist eine andere Frage.

Bei einer Wohnungskündigung durch den Vermieter zieht meist der Vermieter den Kürzeren, wenn der Mieter vor Gericht geht.
 
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