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Mutter-Kind-Heim wenn man verheiratet ist?

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Gast

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Hallo alle zusammen!
Ich bin etwas verzweifelt, aber es geht nicht um mich, sondern um eine sehr gute Freundin von mir. Sie ist 19 Jahre alt und hat 3 süßen Töchter. Die letzte kam erst vor einem Monat zur Welt. Sie muß in einem Mutter-Kind-Heim einziehen, da es nach eine Begutachtung vom Jugendamt hieß, dass die "junge Mutter" etwas überfordert wäre mit 3 Kleinen, obwohl das nicht so ist und sie alles sehr gut meistert, davon bin ich selbst überzeugt und auch ihre Familie (da sie noch bei den Eltern wohnt).
Nun ist meine Frage, was wäre, wenn sie den Vater ihres 3. Kind heiratet, mit dem sie schon seit fast 2 Jahre zusammen ist, würde das entfallen mit dem Mutter-Kind-Heim??
Es heißt ja, das sie keine andere Wahl hat, sonst werden ihr die Kinder weggenommen und das will sie auf gar keinen Fall!!
Ich weiß dass ihr Fall ein bissl komplexer ist, aber vielleicht hat da jemand Erfahrung mit diese ganze Mutter-Kind-Heim Geschichte gemacht.
Meine Freundin will auf gar keinen Fall ihre Bearbeiterin beim JA fragen, sonst könnte sie sich wieder was schlimmeres einfallen lassen! Heiraten wollten sie ja, nur halt nicht so auf die schnelle, weil sie ja zuerst ein bissl Geld sparen wollten.
Ich hoffe jemand hat einen Rat...
liebe Grüße
 
hat Sie für alle Kinder das alleinige Sorgerecht?
Wie kommt Sie mit den anderen Vätern/Vater von den anderen Kindern zurecht?
 
Das klingt mir jetzt ein bisschen zu sehr nach "Flucht in die Ehe", um dem Heim zu entgehen. Die Katastrophe wäre vorprogrammiert.
SO fürchterlich sind diese Heime nicht und die Situation scheint mir da doch so zu sein, dass sie diese Hilfe einfach braucht, um dauerhaft mit den Kindern zurecht zu kommen. Letztlich geht es doch darum, dass diese ein stabiles Elternhaus haben und es ist nichts Schlimmes daran, wenn man in so jungen Jahren zudem da Unterstütung benötigt und in Anspruch nimmt!!
Gruß quasi
 
für mich hat das nix mit Flucht in die Ehe zu tun,
wenn die beiden sowieso heiraten wollen , warum nicht.
Faktum ist, wenn man einmal das JA an die Backen hat, wird es die sehr schwierig die Herrschaften wieder loszuwerden.

Ansonsten warte ich noch auf die Antwort von Gast.
 
Mütter die für ihr ein Kind alleine unter 6 Jahren zu sorgen
haben sollen mit diesen, sollange es erforderlich ist
in einer Mutter Kind inrichtung untergebracht werden.
So sieht das Gesetz es vor: §19 KJHG
 
Sie ist 19, Oceanne!!!! Und hat 3 Kinder. Selten, dass man das ohne Hilfe schafft.......
 
ich habe es schon verstanden , liebe Quasi,
aber ich denke , es sollten andere Hilfen gewährleistet sein!

Nur weil man 19 ist, ist man keine Schlechte Mama .
Ich denke , es kommt darauf an auf welchem geistigem Niveau sich die junge Dame befindet.
 
Das klingt mir jetzt ein bisschen zu sehr nach "Flucht in die Ehe", um dem Heim zu entgehen. Die Katastrophe wäre vorprogrammiert.
SO fürchterlich sind diese Heime nicht und die Situation scheint mir da doch so zu sein, dass sie diese Hilfe einfach braucht, um dauerhaft mit den Kindern zurecht zu kommen. Letztlich geht es doch darum, dass diese ein stabiles Elternhaus haben und es ist nichts Schlimmes daran, wenn man in so jungen Jahren zudem da Unterstütung benötigt und in Anspruch nimmt!!
Gruß quasi

Die Sache ist ja, das sie mit 17 1/2 freiwillig in so eine Einrichtung eingezogen ist, weil sie sich damals nicht mit ihre Eltern verstanden hat und sehr viel Stress dadurch hatte, was aber nicht mit eine Überforderung der Kinder zu tun hatte...und von da an hat sie das Jugendamt am Hals...hätte sie es nie gewollt, dann wäre das ganze Drama jetzt eigentlich garnicht nötig, aber nun bekommt sie ja keine andere Wahl. In das Mutter-Kind-Heim hatte sie sich nicht wohl gefühlt, weil sie dort sehr schlimme Fälle mitbekommen hat und ihre Kinder Probleme hatte mit der Anpassung, z.B ihre Große hat dann wieder angefangen in die Windel zu machen obwohl sie schon seit 1 Jahr ungefähr keine mehr brauchte,u.a.
 
hat Sie für alle Kinder das alleinige Sorgerecht?
Wie kommt Sie mit den anderen Vätern/Vater von den anderen Kindern zurecht?

Also, sie hat für alle drei Kinder das alleinige Sorgerecht.
Bei den anderen Kinder ist es so, dass sie ihre Väter kennen, allerdings kommt keine Unterstüzung von denen, d.h. die 2 großen sehen ihr Partner (der mit ihr über 2 Jahre mit ihr zusammen ist) als Vater und das Neugeborene ist ja noch zu klein;-)
 
Mütter die für ihr ein Kind alleine unter 6 Jahren zu sorgen
haben sollen mit diesen, sollange es erforderlich ist
in einer Mutter Kind inrichtung untergebracht werden.
So sieht das Gesetz es vor: §19 KJHG


Und was ist, wenn sie noch bei den Eltern wohnt + Partner??
Zu Hause hat sie ja die Möglichkeit zum Familienleben mit ihren Partner an der Seite, der für sie da ist zum helfen, putzen usw...aber im Mutter-Kind-Heim darf er ja nicht übernachten, außer am Wochenende, d.h. er kann sie nicht nachts mit den Neugeborenen unterstützen. Wäre es anders, wenn ihr Partner das gemeinsame Sorgerecht beantragt??
danke schon mal!
 

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