bluetomatoe
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
Ich weiß, verglichen mit anderen Problemen stehe ich da ziemlich gut da, aber mich belastet es zur Zeit einfach sehr. Entschuldigt bitte, wenn ich bei meiner Geschichte zu ausschweifend werde; mir fällt es grad schwer, hierbei unwichtiges von wichtigem zu trennen. Außerdem hab ich mir auch ein bisschen von der Seele geschrieben. Es steht jedem frei, einfach ein paar Absätze zu überfliegen und nur den Schluss zu lesen ^^...
Ich bin schwanger in der 34. Woche. Meine Schwester hat bereits einen Sohn (7 Monate alt).
In unserer Familie sind als wir klein waren einige Dinge etwas ungünstig gelaufen. Wir sind 4 Geschwister, 3 Mädchen, ein Junge. Wir haben - wie die meisten - mehrere Verwandte.
Ein Onkel/Tanten-Pärchen war gemeinsam auch gleichzeitig Patenonkel und -tante für mich und meinen kleinen Bruder. Meine beiden Schwestern hatten andere Paten. Nun war es so, dass mein kleiner Bruder und ich dadurch von den beiden des öfteren mal etwas mehr finanzielle Aufwendungen bekommen haben. Sprich: Es gab an Weihnachten für jeden 20 Euro, und für meinen Bruder und mich noch 5 Euro extra, weil wir ja die Patenkinder waren. Von den Paten der anderen bekamen wir ja auch nichts. Nachdem eine meiner Schwestern sich jedoch dadurch sehr benachteiligt fühlte und zickte, wurde das eingestellt und alle bekamen gleich viel.
Das Lieblingskind meiner Oma war ich trotzdem, aus welchem Grund auch immer, sie mochte mich halt sehr gern und auch ich verbrachte gern und viel Zeit bei ihr. Vielleicht, weil sie als Kind sehr oft auf mich aufgepasst hat. Darum steckte sie mir hin und wieder mal etwas zu, auch wenn ich das gar nicht wollte. Ich habe dieses Geld nur selten für mich ausgegeben. Meistens hab ich es meiner Mutter gegeben, die es für den Haushalt brauchte, oder wiederum ein teureres Weihnachtsgeschenk für meine Oma geholt. Trotzdem war meine Schwester sehr eifersüchtig darauf, während ich mich nie viel darum geschert habe.
Ansonsten war das Verhältnis in meiner ganzen Familie sehr gut, auch unter uns Geschwistern.
Nun ist einige Zeit vergangen,
wir sind erwachsen geworden, und inzwischen hat meine Schwester letztes Jahr im November ihr Kind bekommen. Wir alle haben uns sehr gefreut und sie nach allen Kräften unterstützt. Meine Mutter hat den ganzen Papierkram für sie erledigt, sie waren oft zusammen unterwegs, Dinge für das Baby einkaufen. Auch meine anderen Geschwister und ich haben viele Dinge für den Kleinen gekauft und uns wirklich sehr für sie gefreut. Ich bin dann die Patentante für meinen süßen kleinen Neffen geworden, was mich sehr geehrt hat und ich hätte Luftsprünge machen können.
Dann erfuhr ich, dass ich schwanger bin.
Letztes Jahr hatte sich in meinem Leben einiges auf den Kopf gestellt; ich habe eine 4jährige Beziehung aufgelöst, bin aus unserer damaligen gemeinsamen Wohnung ausgezogen und habe einige Zeit danach eine neue Beziehung angefangen. Damit kam ein erneuter Umzug. Und das alles "nebenbei" zu meinem Studium. Irgendwo mitten im Stress muss ich wohl einen folgeschweren Einnahmefehler bei der Pille gemacht haben. Eine Folge auf die mein Freund und ich uns nun sehr freuen. Im Gegensatz zu meiner Schwester kann ich nicht mit einer abgeschlossenen Ausbildung trumpfen, ich hab mich mitten im Studium befunden, welches ich mit Kind in der Form nicht mehr weiterführen kann (und ein Fernstudium ist in diesem Fach leider nicht möglich). Mein Freund hat nicht einmal sein Abitur; er holt es gerade auf dem zweiten Bildungsweg nach. Auch wenn alles sehr schnell ging, wir sind uns sicher, dass wir uns gefunden haben und zusammengehören. Sobald wir es uns leisten können, werden wir heiraten. Wir haben uns für die Kleine entschieden und wir werden es schaffen.
Ich hätte nur auf die Unterstützung meiner Familie gehofft.
Ich stehe ziemlich alleine da, mit einem Haufen Papierkram. Das ist nicht schlimm, ich schaffe das auch allein. Auch wenn es sehr viel ist. Ich bin erwachsen und erwarte auch nicht, dass meine Mutter mir bei jedem Mist noch unter die Arme greifen muss.
Mit mir ist erst einmal eins von meinen Geschwistern ein bisschen shoppen gegangen, wobei wir so nebenbei nach Sachen für die Kleine geguckt haben.
Inzwischen vermute ich auch warum.
Meine andere Schwester hat mir erzählt, dass meine Schwester ziemlichen Druck macht. Sie unterstellt mir, dass ich nur wieder die "Aufmerksamkeit" der Familie "abgraben" würde wollen und sie würde das nicht zulassen. Sie hätte in ihrem eigenen Leben schon genug darunter gelitten (??? s.o.) und sobald jemand sich mit meinem Kind auseinandersetzt würde sie sofort jeglichen Kontakt zu demjenigen abbrechen.
De facto erpresst sie also meine Familie.
Und anscheinend lassen die das zu einem Gutteil auch mit sich machen. Als ich das das erste Mal hörte dachte ich "Ok, sie hat es nicht leicht im Moment, immerhin steht sie mit ihrem Kleinen allein da und hat ziemlichen Stress, vielleicht ist das nur ne Phase..." Inzwischen zieht es sich aber schon über Monate und wird offenbar immer extremer.
Ich erwarte ja keine reichlichen Geschenke wie sie für ihr Kind oder stundenlanges Aufpassen (sie nutzt ihre Elternpause laut Angaben meiner Familie wohl, um von 7 Tagen die Woche 4 Tage abends auszugehen und lässt in dieser Zeit den Kleinen in der Obhut meiner Mutter, bei der sie immernoch wohnt) - sowas habe ich eh nicht vor. Ich dachte nur, man könnte mit mir auch mal mitkommen zum shoppen. Oder mal anrufen und sich interessieren. Oder vielleicht später, wenn die Kleine da ist, einfach mal vorbeischauen (wir wohnen nur 2 Kilometer von meiner Familie entfernt) und sie kennenlernen.
Aber es ist wohl offensichtlich so, dass auch wenn meine Familie nicht wünscht, den Kontakt zu meinem Kind gar nicht erst aufzunehmen, sie gleichzeitig auch nicht den Kontakt zu meinem Neffen verlieren will. Darum wird wohl, wie ich rausgehört habe, alle Unterstützung und Hilfe in Richtung meiner Schwester fließen und bei mir nur inoffiziell und unter der Hand, sodass sie möglichst nichts mitbekommen soll.
Das tut mir einfach verdammt weh. Sie ist meine Schwester; bis zum 14. Lebensjahr haben wir uns das Zimmer geteilt. Zu mir ist sie auch jetzt noch wie sagt man... "sch*****-freundlich". Aber auch wenn ich ihr viel durchgehen lassen würde, mehr als vermutlich jedem anderen Menschen in der Welt und sie immer in Schutz nehmen würde, es gibt einfach einen Menschen der von nun an Vorrang haben wird und das ist mein eigenes Kind. Ich liebe meine Familie und bin irgendwo auch ein harmoniebedürftiger Mensch. Aber ich könnte einfach den Gedanken nicht ertragen, mein Kind nicht mit auf Verwandtentreffen nehmen zu können, weil es von anderen nicht beachtet werden "darf".
Ich *wohne* nichtmal mehr bei meiner Mutter, wie der ganze Rest der Familie; werde darum ohnehin dort seltener gesehen als sie, auch wenn wir inzwischen in der Nähe wohnen.
Und wenn sich meine Familie nach der Schwangerschaft zu meinem Kind ähnlich verhält wie nun während der Schwangerschaft zu mir, dann möchte ICH das meinem Kind lieber ersparen. Offiziell weiß ich ja nichtmal, was meine Schwester da gerade abzieht.
Direkte Konfrontation fällt in dieser Situation also flach.
Was soll ich also tun?
Eine solche Situation beibehalten möchte ich eigentlich nicht. Kampflos aufgeben und von meiner Seite her den Kontakt zu allen abbrechen möchte ich noch viel weniger. Ich bin der Meinung, dass man über alles doch reden kann, aber ich verstehe auch nicht, wie sie auf diesen Trip kommt, ihr ganzes Leben lang mir gegenüber immer benachteiligt worden zu sein. Diese wenigen Male wo mein Bruder und ich die 5 Euro mehr bekommen haben? Nur weil meine Oma und ich so gut auskommen?
Mein Freund meint, es geht ihr bestimmt nur um Finanzielles. Das kann sie von mir aus geschenkt haben, meine Familie hat eh nicht viel Geld. Ich möchte einfach nur nicht, dass mein Kind offiziell von allen gehasst wird, nur weil es bei meiner Schwester scheinbar so ist.
Zur Zeit spiele ich einfach alles, was mit meinem Kind zu tun hat, herunter, sobald sie dabei ist und frage nur nach ihrem. Aber auf Dauer ist das in meinen Augen keine Lösung. Zudem reicht ihr jedoch scheinbar selbst das nicht aus. Ich fange jedesmal an zu heulen, wenn ich nur daran denke und fühl mich einfach nur ungerecht behandelt. Schon allein darum wüsste ich nicht, was ich tun kann, denn wer nimmt eine rumheulende Schwangere schon als Diskussionspartner ernst...
Hat vielleicht jemand einen Rat für mich, was ich tun kann, um die Situation zu entschärfen?
Ich weiß, verglichen mit anderen Problemen stehe ich da ziemlich gut da, aber mich belastet es zur Zeit einfach sehr. Entschuldigt bitte, wenn ich bei meiner Geschichte zu ausschweifend werde; mir fällt es grad schwer, hierbei unwichtiges von wichtigem zu trennen. Außerdem hab ich mir auch ein bisschen von der Seele geschrieben. Es steht jedem frei, einfach ein paar Absätze zu überfliegen und nur den Schluss zu lesen ^^...
Ich bin schwanger in der 34. Woche. Meine Schwester hat bereits einen Sohn (7 Monate alt).
In unserer Familie sind als wir klein waren einige Dinge etwas ungünstig gelaufen. Wir sind 4 Geschwister, 3 Mädchen, ein Junge. Wir haben - wie die meisten - mehrere Verwandte.
Ein Onkel/Tanten-Pärchen war gemeinsam auch gleichzeitig Patenonkel und -tante für mich und meinen kleinen Bruder. Meine beiden Schwestern hatten andere Paten. Nun war es so, dass mein kleiner Bruder und ich dadurch von den beiden des öfteren mal etwas mehr finanzielle Aufwendungen bekommen haben. Sprich: Es gab an Weihnachten für jeden 20 Euro, und für meinen Bruder und mich noch 5 Euro extra, weil wir ja die Patenkinder waren. Von den Paten der anderen bekamen wir ja auch nichts. Nachdem eine meiner Schwestern sich jedoch dadurch sehr benachteiligt fühlte und zickte, wurde das eingestellt und alle bekamen gleich viel.
Das Lieblingskind meiner Oma war ich trotzdem, aus welchem Grund auch immer, sie mochte mich halt sehr gern und auch ich verbrachte gern und viel Zeit bei ihr. Vielleicht, weil sie als Kind sehr oft auf mich aufgepasst hat. Darum steckte sie mir hin und wieder mal etwas zu, auch wenn ich das gar nicht wollte. Ich habe dieses Geld nur selten für mich ausgegeben. Meistens hab ich es meiner Mutter gegeben, die es für den Haushalt brauchte, oder wiederum ein teureres Weihnachtsgeschenk für meine Oma geholt. Trotzdem war meine Schwester sehr eifersüchtig darauf, während ich mich nie viel darum geschert habe.
Ansonsten war das Verhältnis in meiner ganzen Familie sehr gut, auch unter uns Geschwistern.
Nun ist einige Zeit vergangen,
wir sind erwachsen geworden, und inzwischen hat meine Schwester letztes Jahr im November ihr Kind bekommen. Wir alle haben uns sehr gefreut und sie nach allen Kräften unterstützt. Meine Mutter hat den ganzen Papierkram für sie erledigt, sie waren oft zusammen unterwegs, Dinge für das Baby einkaufen. Auch meine anderen Geschwister und ich haben viele Dinge für den Kleinen gekauft und uns wirklich sehr für sie gefreut. Ich bin dann die Patentante für meinen süßen kleinen Neffen geworden, was mich sehr geehrt hat und ich hätte Luftsprünge machen können.
Dann erfuhr ich, dass ich schwanger bin.
Letztes Jahr hatte sich in meinem Leben einiges auf den Kopf gestellt; ich habe eine 4jährige Beziehung aufgelöst, bin aus unserer damaligen gemeinsamen Wohnung ausgezogen und habe einige Zeit danach eine neue Beziehung angefangen. Damit kam ein erneuter Umzug. Und das alles "nebenbei" zu meinem Studium. Irgendwo mitten im Stress muss ich wohl einen folgeschweren Einnahmefehler bei der Pille gemacht haben. Eine Folge auf die mein Freund und ich uns nun sehr freuen. Im Gegensatz zu meiner Schwester kann ich nicht mit einer abgeschlossenen Ausbildung trumpfen, ich hab mich mitten im Studium befunden, welches ich mit Kind in der Form nicht mehr weiterführen kann (und ein Fernstudium ist in diesem Fach leider nicht möglich). Mein Freund hat nicht einmal sein Abitur; er holt es gerade auf dem zweiten Bildungsweg nach. Auch wenn alles sehr schnell ging, wir sind uns sicher, dass wir uns gefunden haben und zusammengehören. Sobald wir es uns leisten können, werden wir heiraten. Wir haben uns für die Kleine entschieden und wir werden es schaffen.
Ich hätte nur auf die Unterstützung meiner Familie gehofft.
Ich stehe ziemlich alleine da, mit einem Haufen Papierkram. Das ist nicht schlimm, ich schaffe das auch allein. Auch wenn es sehr viel ist. Ich bin erwachsen und erwarte auch nicht, dass meine Mutter mir bei jedem Mist noch unter die Arme greifen muss.
Mit mir ist erst einmal eins von meinen Geschwistern ein bisschen shoppen gegangen, wobei wir so nebenbei nach Sachen für die Kleine geguckt haben.
Inzwischen vermute ich auch warum.
Meine andere Schwester hat mir erzählt, dass meine Schwester ziemlichen Druck macht. Sie unterstellt mir, dass ich nur wieder die "Aufmerksamkeit" der Familie "abgraben" würde wollen und sie würde das nicht zulassen. Sie hätte in ihrem eigenen Leben schon genug darunter gelitten (??? s.o.) und sobald jemand sich mit meinem Kind auseinandersetzt würde sie sofort jeglichen Kontakt zu demjenigen abbrechen.
De facto erpresst sie also meine Familie.
Und anscheinend lassen die das zu einem Gutteil auch mit sich machen. Als ich das das erste Mal hörte dachte ich "Ok, sie hat es nicht leicht im Moment, immerhin steht sie mit ihrem Kleinen allein da und hat ziemlichen Stress, vielleicht ist das nur ne Phase..." Inzwischen zieht es sich aber schon über Monate und wird offenbar immer extremer.
Ich erwarte ja keine reichlichen Geschenke wie sie für ihr Kind oder stundenlanges Aufpassen (sie nutzt ihre Elternpause laut Angaben meiner Familie wohl, um von 7 Tagen die Woche 4 Tage abends auszugehen und lässt in dieser Zeit den Kleinen in der Obhut meiner Mutter, bei der sie immernoch wohnt) - sowas habe ich eh nicht vor. Ich dachte nur, man könnte mit mir auch mal mitkommen zum shoppen. Oder mal anrufen und sich interessieren. Oder vielleicht später, wenn die Kleine da ist, einfach mal vorbeischauen (wir wohnen nur 2 Kilometer von meiner Familie entfernt) und sie kennenlernen.
Aber es ist wohl offensichtlich so, dass auch wenn meine Familie nicht wünscht, den Kontakt zu meinem Kind gar nicht erst aufzunehmen, sie gleichzeitig auch nicht den Kontakt zu meinem Neffen verlieren will. Darum wird wohl, wie ich rausgehört habe, alle Unterstützung und Hilfe in Richtung meiner Schwester fließen und bei mir nur inoffiziell und unter der Hand, sodass sie möglichst nichts mitbekommen soll.
Das tut mir einfach verdammt weh. Sie ist meine Schwester; bis zum 14. Lebensjahr haben wir uns das Zimmer geteilt. Zu mir ist sie auch jetzt noch wie sagt man... "sch*****-freundlich". Aber auch wenn ich ihr viel durchgehen lassen würde, mehr als vermutlich jedem anderen Menschen in der Welt und sie immer in Schutz nehmen würde, es gibt einfach einen Menschen der von nun an Vorrang haben wird und das ist mein eigenes Kind. Ich liebe meine Familie und bin irgendwo auch ein harmoniebedürftiger Mensch. Aber ich könnte einfach den Gedanken nicht ertragen, mein Kind nicht mit auf Verwandtentreffen nehmen zu können, weil es von anderen nicht beachtet werden "darf".
Ich *wohne* nichtmal mehr bei meiner Mutter, wie der ganze Rest der Familie; werde darum ohnehin dort seltener gesehen als sie, auch wenn wir inzwischen in der Nähe wohnen.
Und wenn sich meine Familie nach der Schwangerschaft zu meinem Kind ähnlich verhält wie nun während der Schwangerschaft zu mir, dann möchte ICH das meinem Kind lieber ersparen. Offiziell weiß ich ja nichtmal, was meine Schwester da gerade abzieht.
Direkte Konfrontation fällt in dieser Situation also flach.
Was soll ich also tun?
Eine solche Situation beibehalten möchte ich eigentlich nicht. Kampflos aufgeben und von meiner Seite her den Kontakt zu allen abbrechen möchte ich noch viel weniger. Ich bin der Meinung, dass man über alles doch reden kann, aber ich verstehe auch nicht, wie sie auf diesen Trip kommt, ihr ganzes Leben lang mir gegenüber immer benachteiligt worden zu sein. Diese wenigen Male wo mein Bruder und ich die 5 Euro mehr bekommen haben? Nur weil meine Oma und ich so gut auskommen?
Mein Freund meint, es geht ihr bestimmt nur um Finanzielles. Das kann sie von mir aus geschenkt haben, meine Familie hat eh nicht viel Geld. Ich möchte einfach nur nicht, dass mein Kind offiziell von allen gehasst wird, nur weil es bei meiner Schwester scheinbar so ist.
Zur Zeit spiele ich einfach alles, was mit meinem Kind zu tun hat, herunter, sobald sie dabei ist und frage nur nach ihrem. Aber auf Dauer ist das in meinen Augen keine Lösung. Zudem reicht ihr jedoch scheinbar selbst das nicht aus. Ich fange jedesmal an zu heulen, wenn ich nur daran denke und fühl mich einfach nur ungerecht behandelt. Schon allein darum wüsste ich nicht, was ich tun kann, denn wer nimmt eine rumheulende Schwangere schon als Diskussionspartner ernst...
Hat vielleicht jemand einen Rat für mich, was ich tun kann, um die Situation zu entschärfen?