silverlight
Mitglied
Hallo ich hoffe ich überrumpel euch nicht mit diesem langen Text, aber ich fühl mich sowas von schlecht, sodass ich mir etwas von der Seele schreiben muss.
Ich hatte viel Prüfungsstress, der sich 4 Monate lang hinzog, da meine Ausbildung nun sich dem Ende neigt. Genau heute (28.03) war mein letzter Tag. Ich habe jetzt alle Prüfungen inklusive die von heute hinter mir und habe eigentlich ein gutes Gefühl nur den Bescheid, ob ich nun bestanden habe erhalte ich erst im April, solange muss ich noch zittern. Eigentlich war das ein guter Tag für mich , denn es lastete sehr viel Druck auf mir, der jetzt aufeinmal weg ist. Doch der Tag wurde mies, sobald ich nach Hause kam und mein Bruder und mein Vater nach mir ebenfalls das Haus betraten und mich fragten wie meine Prüfung lief. Ich sagte ihnen, dass sie ganz gut war. Ein großes Lob jedoch fiel aus, ich sagte dann noch, dass ich mir das Lob bezogen auf die wirklich schweren 3 Ausbildungsjahre etwas größer vorgestellt habe, als nur diese eine Frage gestellt zu bekommen und ein kurzes "na schön" zu hören. Ich dachte da so an eine Umarmung und an ein bisschen mehr Empathie von Seiten meines Vaters - aber das scheint in meiner Familie oftmals zuviel verlangt. Immerhin hatte ich zuvor mit meiner Mutter telefoniert und sie hat mir etwas gratuliert, aber naja. Mein Bruder sagte mir dann dreist, dass es doch eh noch nichts zu loben gäbe, da der Bescheid noch nicht da ist. Leider ist es so, dass mich immer nur mein Freund am meisten unterstützt hat, besonders wenn es mir emotional schlecht ging, heute rief er mich auch an um mir schonmal zu gratulieren-auch wenn noch nichts 100%ig sicher ist. Meine Eltern hingegen hacken nur auf meinen Schwächen herum bzw. assoziieren Probleme, die ich manchmal in der Berufsschule oder im Praktikum gehabt und ihnen gesagt habe, generell immer mit meiner Person. Ich sei dann an allem Schuld, dass andere Leute mit mir Probleme haben.Aber das ist jetzt eine andere Geschichte... Das mit meinem Bruder war die eine Sache, die mich geärgert hatte, die andere Sache war die, als er mich harsch unterbrochen hatte, während ich etwas Kurzes sagen wollte und ich mich erst richtig durchsetzen musste, um meinen Satz zuende zu sprechen. Am meisten machte er mich wütend, als er mich als zurückgeblieben titulierte, nur weil ich etwas in einen anscheinend falschen Zusammenhang gebracht hatte (ich hatte auf ein Foto nicht so sehr darauf geachtet, ob ein menschengroßer Osterhase neben meinem Onkel nur ein reines Stofftier war oder ob jemand im Osterhasenkostüm neben ihm stand). Das war so überflüssig, mich deshalb so tief zu beleidigen.Ich wurde dann auch dementsprechend laut und wütend und mein Vater sagte - aufgrund eines vorigen Streits vor wenigen Tagen- nichts zu meinem Bruder. Er saß nur schweigend da und sagte nur extra leise (er ist sonst immer sehr cholerisch u. laut), dass er es nicht in Ordnung findet, mehr aber auch nicht.Das hat mich natürlich umso mehr gereizt, dass mein Vater es zuließ, dass mein Bruder mich beleidigt. Mein Bruder sagte dann zu mir:,, Na brauchst du Papa immer als deinen Anwalt/Beschützer?" und :,, Kannst du Dich nicht selber verteidigen?"
[FONT="] Mein Bruder ist einfach nur ein A********, gegenüber seiner Schwester sich so zu verhalten. Ich fühle mich in meiner Familie eh unterdrückt. Später hatte ich zusätzlich einen großen Streit mit meinen Eltern um mein Zimmer und allgemein darüber, dass ich mich überwiegend nicht auf (z.T. teure) Klamotten so sehr freue, die meine Mutter für mich kauft.Denn ich habe nicht immer den gleichen Geschmack wie sie. Zudem habe ich mich mit meinen Eltern darüber gezankt, dass ich von ihnen jetzt , wo ich nicht mehr ein Kind bin, weniger Liebe bekomme- meine Eltern haben mich entweder missverstanden oder wollen es nicht begreifen, dass selbst eine erwachsene Tochter die Liebe und Unterstützung braucht (mein Vater sagte mir noch albern:,, Soll ich Dich noch auf den Schoß nehmen oder wie hättest du es denn gerne?").Meine Mutter schrie mich an und sagte ich soll nicht so undankabr und frech sein (in Bezug auf das Thema Liebe zeigen). Zudem denken meine Eltern, dass ich undankbar bin, weil sie mir in meiner Kindheit soviel ermöglicht haben (was ja stimmt). Jedoch ist es falsch von ihnen zu behaupten ich sei undankbar. Ich gebe zwar zu, dass ich meine Eltern beide öfters beleidigt habe, aber nur, weil sie zuerst mich verbal verletzt hatten. Der Höhepunkt dieses Abends war, als ich durch meine Eltern so gereizt und laut wurde, dass mir mein Vater eine Ohrfeige gab, als ich ihm mit ,,Ja " antwortete in Bezug auf die Frage, wer jetzt schreit. Ich bin dann nur noch heulend in mein Zimmer gegangen. Diese primitive Art der Kommunikation ist doch nur ein Sinnbild dafür, dass er nicht mehr mit mir reden und mit der Ohrfeige sein (Un)Recht erzwingen wollte. Dann drohte er mir wieder mit dem Rausschmiss, obwohl er weiß, dass ich noch keinen Job habe.
In einem anderen Beitrag (Thema : Kann mir eine Psychotherapie noch helfen?) habe ich bereits geschrieben, dass ich zu einer Psychologin gehen will.Ich bin jetzt schon das 7. Mal bei ihr gewesen und sie konnte mir bisher keine so wirklichen Tipps /Verhaltensstrategien geben, um irgendetwas an meiner depressiven Verstimmung bzw. am Verhalten gegenüber meinen Eltern zu meinem Vorteil zu ändern. Außerdem ist sie noch ziemlich unerfahren...der Supervisions-Termin steht noch aus...und ich habe jetzt schobn keine Lust und auch keine Hoffung mehr, dass sie mir noch helfen kann. Wenn man mich nach meiner Stimmung befragen würde, wäre ich enttäuscht (von Psychologin+Eltern),traurig und verzweifelt zugleich.
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Ich hatte viel Prüfungsstress, der sich 4 Monate lang hinzog, da meine Ausbildung nun sich dem Ende neigt. Genau heute (28.03) war mein letzter Tag. Ich habe jetzt alle Prüfungen inklusive die von heute hinter mir und habe eigentlich ein gutes Gefühl nur den Bescheid, ob ich nun bestanden habe erhalte ich erst im April, solange muss ich noch zittern. Eigentlich war das ein guter Tag für mich , denn es lastete sehr viel Druck auf mir, der jetzt aufeinmal weg ist. Doch der Tag wurde mies, sobald ich nach Hause kam und mein Bruder und mein Vater nach mir ebenfalls das Haus betraten und mich fragten wie meine Prüfung lief. Ich sagte ihnen, dass sie ganz gut war. Ein großes Lob jedoch fiel aus, ich sagte dann noch, dass ich mir das Lob bezogen auf die wirklich schweren 3 Ausbildungsjahre etwas größer vorgestellt habe, als nur diese eine Frage gestellt zu bekommen und ein kurzes "na schön" zu hören. Ich dachte da so an eine Umarmung und an ein bisschen mehr Empathie von Seiten meines Vaters - aber das scheint in meiner Familie oftmals zuviel verlangt. Immerhin hatte ich zuvor mit meiner Mutter telefoniert und sie hat mir etwas gratuliert, aber naja. Mein Bruder sagte mir dann dreist, dass es doch eh noch nichts zu loben gäbe, da der Bescheid noch nicht da ist. Leider ist es so, dass mich immer nur mein Freund am meisten unterstützt hat, besonders wenn es mir emotional schlecht ging, heute rief er mich auch an um mir schonmal zu gratulieren-auch wenn noch nichts 100%ig sicher ist. Meine Eltern hingegen hacken nur auf meinen Schwächen herum bzw. assoziieren Probleme, die ich manchmal in der Berufsschule oder im Praktikum gehabt und ihnen gesagt habe, generell immer mit meiner Person. Ich sei dann an allem Schuld, dass andere Leute mit mir Probleme haben.Aber das ist jetzt eine andere Geschichte... Das mit meinem Bruder war die eine Sache, die mich geärgert hatte, die andere Sache war die, als er mich harsch unterbrochen hatte, während ich etwas Kurzes sagen wollte und ich mich erst richtig durchsetzen musste, um meinen Satz zuende zu sprechen. Am meisten machte er mich wütend, als er mich als zurückgeblieben titulierte, nur weil ich etwas in einen anscheinend falschen Zusammenhang gebracht hatte (ich hatte auf ein Foto nicht so sehr darauf geachtet, ob ein menschengroßer Osterhase neben meinem Onkel nur ein reines Stofftier war oder ob jemand im Osterhasenkostüm neben ihm stand). Das war so überflüssig, mich deshalb so tief zu beleidigen.Ich wurde dann auch dementsprechend laut und wütend und mein Vater sagte - aufgrund eines vorigen Streits vor wenigen Tagen- nichts zu meinem Bruder. Er saß nur schweigend da und sagte nur extra leise (er ist sonst immer sehr cholerisch u. laut), dass er es nicht in Ordnung findet, mehr aber auch nicht.Das hat mich natürlich umso mehr gereizt, dass mein Vater es zuließ, dass mein Bruder mich beleidigt. Mein Bruder sagte dann zu mir:,, Na brauchst du Papa immer als deinen Anwalt/Beschützer?" und :,, Kannst du Dich nicht selber verteidigen?"
[FONT="] Mein Bruder ist einfach nur ein A********, gegenüber seiner Schwester sich so zu verhalten. Ich fühle mich in meiner Familie eh unterdrückt. Später hatte ich zusätzlich einen großen Streit mit meinen Eltern um mein Zimmer und allgemein darüber, dass ich mich überwiegend nicht auf (z.T. teure) Klamotten so sehr freue, die meine Mutter für mich kauft.Denn ich habe nicht immer den gleichen Geschmack wie sie. Zudem habe ich mich mit meinen Eltern darüber gezankt, dass ich von ihnen jetzt , wo ich nicht mehr ein Kind bin, weniger Liebe bekomme- meine Eltern haben mich entweder missverstanden oder wollen es nicht begreifen, dass selbst eine erwachsene Tochter die Liebe und Unterstützung braucht (mein Vater sagte mir noch albern:,, Soll ich Dich noch auf den Schoß nehmen oder wie hättest du es denn gerne?").Meine Mutter schrie mich an und sagte ich soll nicht so undankabr und frech sein (in Bezug auf das Thema Liebe zeigen). Zudem denken meine Eltern, dass ich undankbar bin, weil sie mir in meiner Kindheit soviel ermöglicht haben (was ja stimmt). Jedoch ist es falsch von ihnen zu behaupten ich sei undankbar. Ich gebe zwar zu, dass ich meine Eltern beide öfters beleidigt habe, aber nur, weil sie zuerst mich verbal verletzt hatten. Der Höhepunkt dieses Abends war, als ich durch meine Eltern so gereizt und laut wurde, dass mir mein Vater eine Ohrfeige gab, als ich ihm mit ,,Ja " antwortete in Bezug auf die Frage, wer jetzt schreit. Ich bin dann nur noch heulend in mein Zimmer gegangen. Diese primitive Art der Kommunikation ist doch nur ein Sinnbild dafür, dass er nicht mehr mit mir reden und mit der Ohrfeige sein (Un)Recht erzwingen wollte. Dann drohte er mir wieder mit dem Rausschmiss, obwohl er weiß, dass ich noch keinen Job habe.
In einem anderen Beitrag (Thema : Kann mir eine Psychotherapie noch helfen?) habe ich bereits geschrieben, dass ich zu einer Psychologin gehen will.Ich bin jetzt schon das 7. Mal bei ihr gewesen und sie konnte mir bisher keine so wirklichen Tipps /Verhaltensstrategien geben, um irgendetwas an meiner depressiven Verstimmung bzw. am Verhalten gegenüber meinen Eltern zu meinem Vorteil zu ändern. Außerdem ist sie noch ziemlich unerfahren...der Supervisions-Termin steht noch aus...und ich habe jetzt schobn keine Lust und auch keine Hoffung mehr, dass sie mir noch helfen kann. Wenn man mich nach meiner Stimmung befragen würde, wäre ich enttäuscht (von Psychologin+Eltern),traurig und verzweifelt zugleich.
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