mediale Fähigkeiten

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Claudia68

Gast
AW: Tod meiner Freundin

Hallo Marcus,

Also ich bin der Meinung, daß jeder mediale Fähigkeiten besitzt und ich bin mir sicher, daß SIE ihn finden kann, z.B. im Traum, einer anderen Bewußtseinsstufe. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht.

Was meinst Du?

LG,
Claudia
 
AW: Tod meiner Freundin

Hallo Claudia,

das ist richtig; jeder besitzt mediale Fähigkeiten. Sie sind zumindest latent (versteckt vorhanden).

Durch unser Erdenleben ist unser Bewusstsein sehr eingeschränkt. Das hat seine Richtigkeit, hindert aber viele daran, über die Beschränkungen der Logik hinauszuschauen.

Deswegen sind immer noch viele Menschen der Ansicht, es gäbe dahinter nichts mehr. Das führt zu einer falschen und ungesunden Einstellung zum Leben und zu großem Leid.

Während des Schlafes verlassen wir unseren Körper (ähnlich wie im Tod), sind aber immer noch mit ihm verbunden durch die so genannte Silberschnur. Diese wird erst beim Tod des Körpers durchtrennt.

Wir treiben uns dann im Äther rum, besprechen uns mit unseren geistigen Führern und Helfern, und können durchaus auch mit Verstorbenen Kontakt haben.
Daß wir uns beim Aufwachen nicht mehr erinnern können, hat den Grund darin, dass wir sonst nicht wieder zurück in unseren Körper wollen würden. Wir würden versuchen, uns das schwere Fleisch von der Seele zu reißen.

Menschen, deren Medialität schon weiter ausgeprägt ist, sind schon entsprechend reifer.
Stell Dir vor, jemand mit dem geistigen Niveau von Georg W. B... könnte Seelen (Geister) sehen. Er würde versuchen, sie zu fangen oder gar zu vernichten. (Soweit ich weiß, laufen bei den Amis sogar Versuche in dieser Richtung). Deswegen „darf“ man nur seiner Entwicklung entsprechend Zugang zum Jenseits haben.
Man kann diese Entwicklung fördern, oder sich dagegen wehren.

Ich selbst hatte schon mal Gelegenheit, während eines Aufenthaltes in einer höheren Bewusstseinsstufe, einen Blick nach „drüben“ zu werfen. Seit diesem Erlebnis kenne ich mein Ziel und weiß sicher, dass der „Tod“ wirklich eine Illusion ist.

Wenn Jörg etwas sensitiv ist, kann er vielleicht spüren, wenn seine Freundin ihn besucht. Er spürt dann ihre Nähe, vielleicht ihren Geruch. Er könnte auf Zeichen von ihr achten, denn sie wird versuchen, ihm welche zu geben.


Mich würden Deine Erfahrungen interessieren, Claudia.

Viele Grüße

Marcus
 
AW: Tod meiner Freundin

Hallo Markus,

das was Du sagst, ist mir auch weitgehend bekannt, durch diverse Bücher und auch eigenen Erfahrungen. Ein kleiner Auszug:

Mein bester Freund und langjähriger Seelenbruder ist vor 5 Jahren tödlich verunglückt. Für mich brach eine Welt zusammen und ich mußte einfach anfangen, mich mit dem Leben nach dem Tod zu beschäftigen. Dies war für mich ein Art der Trauerbewältigung. Anfangs war ich relativ skeptisch, obwohl ich durchaus an sogenanntes „Übersinnliches“ glaube. Ich bespreche Krankheiten (verebte Gabe 😉
und daher weiß ich daß vieles wahr ist, was unser menschliches Auge und Bewußtsein nicht fassen kann. Ich war trotzdem skeptisch in meinem Glauben, da ich mir teilweise selbst einredete, daß ich NUR versuche, meine Trauer leichter zu ertragen, wenn ich an ein Jenseits glaube.

Bis meine Träume kamen. Träume, sie so real wahren, daß ich „ihn“ riechen konnte und morgens wach wurde mit dem Gefühl, ich hätte gerade mit meinem Freund gesprochen. Dann geschah ein Traum, bei dem ich mir anfangs nichts weiter dachte. Dann aber erfuhr ich, daß mein Bruder quasi die Fortsetzung meines Traumes in der gleichen Nacht geträumt hatte. Und ich glaube nicht an Zufälle. Das war für mich das Schlüsselerlebnis. Ich wandte mich damals an die Anderweltforschung und wurde recht logisch aufgeklärt. Und auch wissenschaftlich (Energie die nicht verschwindet, das Feinstoffliche etc. kennst Du ja) erklärt. Mir wurde angeboten, mir zu zeigen, wie ich durch Meditation etc. einen Bewußtsseinszustand erreichen kann, wo ICH meinen Freund erreichen kann. Allerdings besteht dann auch die Gefahr, auch offen für andere Feinstoffliche zu sein und das ist kein Scherz. Man muß einfach damit umgehen können und ich hab mir das nicht zugetraut.

Heute ist es so, daß ich die Anwesenheit meines Freundes gelegentlich einfach spüre, ich weiß einfach, daß er bei mir ist. Und ich weiß auch, daß er mich in meinen Träumen erreichen kann, wann immer er will. Und daß ist für mich ein unglaubliches Glücksgefühl. Und ich hoffe, daß Jörg's Freundin auch bald zu ihm durchdringen wird.

Hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße,
Claudia
 
AW: Tod meiner Freundin

Hallo Claudia!

Also, ich bin von Natur aus ein sehr kritischer Mensch, dem man nicht leicht einen Bären aufbindet. Ich will immer wissen, wie etwas funktioniert und warum.
Für mich bedeutet „Glauben“ eine Mischung aus Wissen und Vertrauen.
Schon in meiner Kindheit hatte ich das Gefühl, einen Draht nach „Drüben“ zu haben.
Klingt vielleicht banal, aber ich konnte als Kind immer genau vorhersagen, ob sich eine schwarze Regenwolke über uns abregnen würde, oder nicht. Ich hab das einfach gesehen.

Aber so richtig die Augen geöffnet hat mir das schon erwähnte Erlebnis, bei dem ich eine Bewusstseinsstufe höher gerutscht bin, ohne mein Zutun.
In dem Moment wusste ich natürlich nicht, was mit mir geschah. Ich war auf der Autobahn und verfiel plötzlich in einen Zustand völliger Gelassenheit bei gleichzeitiger höchster Konzentration.
Ich erkannte, daß alles wirklich EINS ist. Die Getrenntheit ist eine Illusion, die uns unser Verstand vorgaukelt.
Ich erkannte, dass Zeit überhaupt keine Bedeutung hat, und dass es folglich auch keine Rolle spielt, wie alt man ist, oder was man arbeitet u.s.w.

Das SEIN ist das einzige, was Bedeutung hat. Und das ist EWIG.

Und im SEIN nur können wir auch Erfüllung finden. Alles andere, was unsere Person auszeichnet, alle Attribute sind nur Beigaben, Schmuck, der unserem Dasein einen Charakter verleiht. Um das Bild praktisch bunter zu machen. Aber all das hat keine wirkliche Bedeutung.

Das ganze Universum ist IN uns. Jeder trägt praktisch alles in sich. Und somit kann man auch nur IN SICH SELBST fündig werden, wenn man Antworten sucht.
Das klingt vielleicht etwas utopisch, aber nur deshalb, weil man es noch nicht erlebt hat.

Es war eine kleine Erleuchtung, und seit dem kann ich auch mit dem Begriff etwas anfangen.
Das Erlebnis sollte mir zeigen, dass ich auf dem richtigen Weg bin, und es hat mein Leben verändert.

Wie gesagt, unser Verstand erlaubt uns in der Regel keine höhere Sicht auf die Dinge. Und deshalb halte ich es auch für unangebracht, den Verstand so überzuberwerten, wie es gang und gäbe ist. Er ist nicht nur Segen sondern auch das Brett vor unserem Kopf.

Vor einiger Zeit bin ich mal morgens aufgewacht, und hatte ein Lächeln auf den Lippen. Ich fühlte mich echt glücklich und suchte nach einem Grund dafür. Kein Traum, an den ich mich erinnern konnte. Und ein hässlicher Arbeitstag vor mir. Dann wusste ich, dass ich in den letzten Stunden etwas wunderbares erlebt haben musste.......

Ich denke auch, dass es gefährlich werden kann, wenn man etwas labil ist und sich dann auf solche Dinge wie Rückführung in eine frühere Inkarnation einlassen würde. Das ist auch der Grund bei mir, warum ich sehr vorsichtig bin und mich nicht so richtig an die „harten“ Sachen traue. Hab 10 furchtbare Jahre hinter mir und arbeite mich wieder langsam nach oben (geistig).

Es ist ein Thema, über das man monatelang reden kann.......

Viele Grüße

Marcus
 

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