Chihiro
Mitglied
Hallöchen alle zusammen,
ich brauche einfach mal euren Rat.
Ich habe nach dem abitur nicht so wirklich gewusst, was ich tun soll und habe mich deshalb um einen Studienplatz beworben.
Was ich bezüglich meiner Zukunft wusste war, dass ich mit Menschen arbeiten will.... ein Talent für Mathe und interesse an Politik hat mich dann zu einem Lehramtstudium getrieben. Ansich wollte ich kein Lehrer werden, dachte mir aber was solls, das teste ich.
Meine ersten 3 oder 4 Semester machten mir noch wirklich Spaß.
Im nachhinein betrachtet war es wohl eher mein neues selbstständiges Leben, dass mir Spaß machte.
Keine Eltern, keine Regeln nur was ich wollte.
Dazu kamen noch recht gute Freunde, die meinem Studienfortgang wohl recht geschadet haben
Ich habe als es mit mir und meiner Motivtion schon relativ schlecht aussah meinen jetzigen Lebensgefährten kennengelernt.
Er war damals drauf und dran eine Kneipe zu übernehmen, meint heute ich wäre der Grund, warum er den Mut hatte.
Ich habe weiter vor mich hin Studiert, meine Praktikas absolviert und dachte alles sei ok.
Ich dachte es sei normal, adss man mal ziemlich heftige Motivationstiefs hat und dass diese von selbst aufhören.
Das Angst vor meinen Praktikas hatte, machte mir auch noch keine schlaflosen Nächte.
Schlimm wurde es, als ich aus einem Praktikum regelmäßig heulend nach Hause kam... da habe ich den Entschluss gefasst "nur" mein 1tes Staatsexamen zu machen und nicht ins Referendariat zu gehen.
Ich wollte nie in der Kneipe meines Freundes arbeiten, weil:
1. Ich gerne die Arbeit im Hintergrund gemacht habe (Karten, Parties, Aushänge...)
2. Ich noch die zuvor in der Gastronomie gearbeitet habe
3. Ich recht viel von unsrer Beziehunghielt und halte und dachte, dass wenn ich bei ihm Arbeite sich das schnell erledigt hat.
4. Ich Nachts schlafen wollte.... ich immer zu den Leuten gehört habe ide auf einer Party zuerst einschlafen...
Eines schönen Tages lag mein Mann mit Angina auf dem Sofa, er hätte arbeiten sollen. Ich habe jeden angerufen, Mitarbeiter, Ex-Mitarbeiter, aber es war ein ausgesprochener Sch... Tag keiner hatte Zeit.
Ich war verliebt, saß zu diesem Zeitpunkt schon ein 3/4 Jahr sehr oft am Tresen um meinen Traummann beim arbeiten zu sehen und anzuhimmeln. Ich habe viel gesehen, jeden Handgriff mindedestens 300 mal.
Ich habe kurzerhand den Schlüssel genommen mir erklären lassen wie man Fässer umsticht, die Kaffeemaschine anmacht und Geldbeutel vorbereitet und bin arbeiten gegangen.
2 Wochen später hat mein Freund mir erklärt das er imFieber sprach, sonst hätte er nie jemand der nicht eingelernt ist und 0 Gastroerfahrung hat auf seine Kneipe losgelassen... aber hätte geahnt dass ich es schaffe und sei binnen dieser 2 Wochen seine beste Mitarbeiterin und ein Naturalent das er neidisch ist.
Inzwischen bin ich im 8ten Semester und arbeitet seid 1,5 Jahren in der Kneipe mit. ich bin die Cheffin, sowohl bei den ästen, als auch beim Chef
Kneipenmama ist mein lieblings Ausdruck dafür.
Ich kann einfach so nicht weitermachen. Ich liege Nachts im Bett und mache kein Auge zu, weil ich versuche mich zu motivieren und es einfach nicht schaffe. Ich wollte mich zusammenreissen, wollte mein Studium beenden doch alles in mir wehrt sich dagegen, weil ich mit meinem Leben sooooo Glücklich bin.
Ich hatte meiner Mom vor einer Weile versprochen ich zieh es durch, ich habe es auch versucht.... aber ich habe inzwischen erkannt dass ich es eben nur für meine Eltern versucht habe und nicht für mich.
Ich weiß, mit meinen Fertigkeiten finde ich sehr schnell einen Job, falls es mit mir und meinem Freund zum Bruch kommen sollte. Er hat mir vertragliches Asyl gewährt. Falls wir uns trennen darf ich solange bleiben bis ich wieder auf eigenen Beinen stehen kann.
Nun, tue ich das richtige oder nicht, das ist jetzt meine Frage.
Soll ich wirklich mein Studium an den Nagel hängen, mich in ein Leben in der Gastro werfen und vor allem auch: Wie sag ichs meinen Eltern?
ich brauche einfach mal euren Rat.
Ich habe nach dem abitur nicht so wirklich gewusst, was ich tun soll und habe mich deshalb um einen Studienplatz beworben.
Was ich bezüglich meiner Zukunft wusste war, dass ich mit Menschen arbeiten will.... ein Talent für Mathe und interesse an Politik hat mich dann zu einem Lehramtstudium getrieben. Ansich wollte ich kein Lehrer werden, dachte mir aber was solls, das teste ich.
Meine ersten 3 oder 4 Semester machten mir noch wirklich Spaß.
Im nachhinein betrachtet war es wohl eher mein neues selbstständiges Leben, dass mir Spaß machte.
Keine Eltern, keine Regeln nur was ich wollte.
Dazu kamen noch recht gute Freunde, die meinem Studienfortgang wohl recht geschadet haben
Ich habe als es mit mir und meiner Motivtion schon relativ schlecht aussah meinen jetzigen Lebensgefährten kennengelernt.
Er war damals drauf und dran eine Kneipe zu übernehmen, meint heute ich wäre der Grund, warum er den Mut hatte.
Ich habe weiter vor mich hin Studiert, meine Praktikas absolviert und dachte alles sei ok.
Ich dachte es sei normal, adss man mal ziemlich heftige Motivationstiefs hat und dass diese von selbst aufhören.
Das Angst vor meinen Praktikas hatte, machte mir auch noch keine schlaflosen Nächte.
Schlimm wurde es, als ich aus einem Praktikum regelmäßig heulend nach Hause kam... da habe ich den Entschluss gefasst "nur" mein 1tes Staatsexamen zu machen und nicht ins Referendariat zu gehen.
Ich wollte nie in der Kneipe meines Freundes arbeiten, weil:
1. Ich gerne die Arbeit im Hintergrund gemacht habe (Karten, Parties, Aushänge...)
2. Ich noch die zuvor in der Gastronomie gearbeitet habe
3. Ich recht viel von unsrer Beziehunghielt und halte und dachte, dass wenn ich bei ihm Arbeite sich das schnell erledigt hat.
4. Ich Nachts schlafen wollte.... ich immer zu den Leuten gehört habe ide auf einer Party zuerst einschlafen...
Eines schönen Tages lag mein Mann mit Angina auf dem Sofa, er hätte arbeiten sollen. Ich habe jeden angerufen, Mitarbeiter, Ex-Mitarbeiter, aber es war ein ausgesprochener Sch... Tag keiner hatte Zeit.
Ich war verliebt, saß zu diesem Zeitpunkt schon ein 3/4 Jahr sehr oft am Tresen um meinen Traummann beim arbeiten zu sehen und anzuhimmeln. Ich habe viel gesehen, jeden Handgriff mindedestens 300 mal.
Ich habe kurzerhand den Schlüssel genommen mir erklären lassen wie man Fässer umsticht, die Kaffeemaschine anmacht und Geldbeutel vorbereitet und bin arbeiten gegangen.
2 Wochen später hat mein Freund mir erklärt das er imFieber sprach, sonst hätte er nie jemand der nicht eingelernt ist und 0 Gastroerfahrung hat auf seine Kneipe losgelassen... aber hätte geahnt dass ich es schaffe und sei binnen dieser 2 Wochen seine beste Mitarbeiterin und ein Naturalent das er neidisch ist.
Inzwischen bin ich im 8ten Semester und arbeitet seid 1,5 Jahren in der Kneipe mit. ich bin die Cheffin, sowohl bei den ästen, als auch beim Chef
Kneipenmama ist mein lieblings Ausdruck dafür.
Ich kann einfach so nicht weitermachen. Ich liege Nachts im Bett und mache kein Auge zu, weil ich versuche mich zu motivieren und es einfach nicht schaffe. Ich wollte mich zusammenreissen, wollte mein Studium beenden doch alles in mir wehrt sich dagegen, weil ich mit meinem Leben sooooo Glücklich bin.
Ich hatte meiner Mom vor einer Weile versprochen ich zieh es durch, ich habe es auch versucht.... aber ich habe inzwischen erkannt dass ich es eben nur für meine Eltern versucht habe und nicht für mich.
Ich weiß, mit meinen Fertigkeiten finde ich sehr schnell einen Job, falls es mit mir und meinem Freund zum Bruch kommen sollte. Er hat mir vertragliches Asyl gewährt. Falls wir uns trennen darf ich solange bleiben bis ich wieder auf eigenen Beinen stehen kann.
Nun, tue ich das richtige oder nicht, das ist jetzt meine Frage.
Soll ich wirklich mein Studium an den Nagel hängen, mich in ein Leben in der Gastro werfen und vor allem auch: Wie sag ichs meinen Eltern?