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Lichtblick

Natalie

Mitglied
Vor 6 Jahren habe ich einmal einen Traum gehabt, der so real aussah, dass er mir heut noch Angst macht.

Mein Traum

ich bin im Urlaum in Indien mit meinem damaligen Freund. Wir wohnen in einem Kleinen Apartmenthaus, in dem überwiegend einheimische Inder wohnen.

Es ist eine sehr heiße Zeit, Hochsommer! Und es kündigt sich ein religiöser Feiertag an, an dem man nie halbnackt rumlaufen darf, es sei gegen die Vorschriften des Landes, es sei respektlos. Jeder soll sich an diesem Tag verhüllen von oben bis unten. Wer sich an diese Vorschrift nicht hällt, wird schwer bestraft.

Nun ist der Tag gekommen. Es ist der heißeste Tag des Sommers und sich zu verhüllen ist eine echte Qual. Ich wache auf, schaue aus dem Balkon und traue mich in meinen kurzen Klamotten rauszugehen und hoffe, dass es niemand sieht, doch ich wurde von einem Einheimischen gesehen, der sofort alle Bewohner des Appartmenthauses informiert. Ich bemerkte auch, bemerkt worden zu sein und versteckte mich wieder schnell in unserem Appartment und erzählte alles meinem Freund. Und in der Zeit wussten es schon alle Einheimischen. Sie wurden sehr böse, sie taten sich zusammen und gingen auf unsere Tür zu, die ich abgeschlossen habe und forderten mich auf rauszugehen und für meine Respektlosigkeit zu büßen. Doch ich machte nicht auf, so fingen sie an die Tür einzuschlagen während wir beide versuchten die Tür mit aller Kraft festzuhalten. Aber sie haben es geschaft. Als die Tür aufging, standen sie alle da, mit versteinerten Gesichtern und sagten, ich hätte keine andere Wahl.
Ich beschwerte mich, ich sagte, ich würde ihr Glauben nicht verfolgen, es ginge mich nichts an, welche Regeln sie da aufstellen, doch ich konnte niemanden überzeugen. Die Regel gilt für alle sich im Land befindenden Personen. Ob gläubig oder nicht. Und ich musste mitkommen. Sie sagten, die Bestrafund wird schon gerecht sein.
So gingen wir in einem Rudel, ich mittendrin, an einen Ort wo die Bestrafung stattfinden würde, ich wusste aber nicht wohin ich geführt werde. Wir gingen dem Strand entlang, an dem es die verschiedensten Stände mit Verschiedensten Sachen gab. Überall spielte die typische nationalmusik, überall verhüllte Menschen die mich mit Bedauern anstarrten. Und Endlich bleiben wir an einem Stand stehen. Am Stand sah ich alte gemeinisvolle Gegenstände, die für mich gar keinen Sinn ergaben und mittendrin stand ein alter alter etwa 100 Jahre alter Mann mit einem sehr sehr langen weißen Bart und hat einen langen weißen Sari(?) an.
Sie redeten mit ihm kurz über etwas auf ihrer Sprache und er wusste gleich was zu tun war. Der alte Mann holte ein sehr sehr altes Schriftstück heraus. Es war zusammengerollt. aber ich sah, das es ein sehr langes Schrifstück sein muss, wenn man es aufrollt. Es war alt und moderig und gelb. An manchen Stellen hatte es sogar Risse. Er rollte langsam das Schriftstück auf und ich sah, das da überall Namen standen. Einer der Einheimische erklärte mir, dass mein Name jetzt in die schwarze Liste der Sünder eingefügt wird. Und irgendwann werden diese Sünder von Gott hart aber gerecht bestraft werden, und dass ich mich darauf verlassen kann. Der mann hörte nicht auf die Liste aufzurollen, die Liste endete nicht. Diese alte, vermoderte, mit Spuren der Zeit gesegnete Liste. Und die mit schwarzer Farbe aufgeschriebenen Namen nahmen kein Ende...
Irgendwann hat er meinen Namen ganz unten aufgeschrieben und alle waren zufrieden. Ich hatte etwas Angst, das alles wurde mir zu Mysteriös. Auf einmal verschwand die Sonne hinter den Wolken und es wurde windig und kalt. Das Meer wurde immer unruhiger und etwas staute sich zusammen... während wir alle, 100te, 1000de von Menschen sich auf dem Strandmarkt langsam in Panik verstetzten. Das Meer war so schwarz, die Wellen wurden immer höher und höher und auf einmal sehe ich am Horizont ein schwarze Mauer aufsteigen und diese Mauer kommt auf uns zu. Es ist laut und ich sehe, dass es eine riesengroße Welle ist. So groß, dass nicht mal ein Tsunami dieser Welle das Wasser reichen könnte. Ich stand da und sah direkt drein während alle Menschen, sogar diejenigen, die mich hingebracht haben um mich zu bestrafen die Flucht ergriffen. Aber ich wusste, es ist das Ende.

Diese Welle begrub die ganze Stadt untersich. Vielleicht auch die ganze Welt. Das habe ich nicht mehr erfahren, es war das entgültige Ende........................









Dieser Traum verfolgt mich bis heute und ich glaube nicht dass dieser Traum bedeutungslos ist. Vielleicht war dieser Traum ein Lichtblick... in die Wahrheit.



Eure Natalie
 

Hallo Natalie,

schau mal hier: Lichtblick. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ihr habt euch gemeinsam gegen die Tür gestemmt..... ihr seit gemeinsam an den Strand gegangen..... DU WARST NICHT ALLEIN!!!!

Jep, ich glaube jeder muss irgendwann Rechenschaft ablegen, doch für was und warum liegt nicht in unserem Ermessen. Kein Mensch hat das Recht einen andern zu verurteilen.
Gegen die Mauer habt ihr euch gestellt..... warum..... grundsätzlich ist es doch erst einmal gut, nicht mit dem Strom zu schwimmen.

Du bist eine Starke.... glaub nur an dich!!!
 

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