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Leben geht den Bach runter...?

  • Starter*in Starter*in Justme12
  • Datum Start Datum Start
J

Justme12

Gast
Hallo,

ich habe den Eindruck, dass mein Leben (gefühlt) den Bach runtergeht. Ich bin w, 30 Jahre, arbeite schon seit 10 Jahren in der gleichen Firma. Gab letzte Woche wieder Kritik von meiner Chefin dass ich irgendwie nicht bei der Sache sei, sie merke dass an meiner Arbeit. Keine Ahnung was mit mir los ist, so eine Hoffnungslosigkeit, immer dasselbe. Mein Freund und ich leben in 1-Zimmerwohnung (nicht gerade ideal). Dann noch Schulden. Habe mit 17 die Diagnose Soziale Phobie, Depression, Ävps erhalten, danach Kur. Habe das Gefühl dass die Krankheit sich verschlimmert hat. Danke fürs Mitlesen, wollte mir das nur von der Seele schreiben, ich weiß dass ich an mir arbeiten muss. Lg
 
Hat alles seinen Zeitplan, ..achte gut auf Dich und deine Gefühle, sie werden dir die Wege zuflüstern..analysiere/reflektiere.
Ich drücke dich. Alles wird Gut,glaube daran auch auf Umwegen.
LG Schokoschnute*
 
Ja, alles hat seine Zeit.

Hab mal Geduld, hab nichts vor, akzeptiere noch eine Weile, was da ist, dann schau weiter. Man wird unkonzentriert, wenn man in Konflikten ist und kämpft mit sich und seinem Gewissen- ich sollte- ich müsste, ich bin falsch hier usw. das raubt viel Energie.

Lass diese Gedanken los und mach deinen Job, fege die Einzimmerwohnung und bereite alles vor, für den Fall, dass bei dir eine Änderung anstehen sollte. Muss nicht, kann aber- falls ja, du bist halbwegs fit dafür.
 
Man macht sicher nichts verkehrt, wenn man Sprungbereit ist. Alle Papiere okay, aller Mist verräumt, alle Finanzen geregelt, ein kleines Sparguthaben, das frei macht, falls man eine eigene Bude anpeilen sollte, müsste, möchte..gute Zeugnisse, gute Fortbildung, falls der Job ausfallen sollte usw.
Sag dir, ich habe alle Zeit der Welt, eine Entscheidung zu treffen, aber ich fang schon mal für alle Eventualitäten alles vorzubereiten. Das macht frei, das tut gut, das gibt Selbstvertrauen.
Man kann, aber man muss nicht... bleiben, oder gehen...zB.

Ganz dicke Grüße, mach dir klar, wenn dich die Beziehung zum Beispiel langweilt, dann wird es auch für den Freund nicht anders sein. Bleib einfach klar im Kopf und beobachte die TATsachen und mach dir nichts vor. Sei DIR treu und nicht einem Plan, der müde macht.
 
Keine Ahnung was mit mir los ist, so eine Hoffnungslosigkeit, immer dasselbe. Mein Freund und ich leben in 1-Zimmerwohnung (nicht gerade ideal). Dann noch Schulden.
Ich würde mir Ziele setzen - runter von den Schulden wäre mein erstes Ziel. Eine bessere Wohnung mein zweites.
Was ich NICHT tun würde: Mich
Soziale Phobie, Depression, Ävps
darauf konzentrieren und aus dem Berufsleben aussteigen. Begleitend zu deinem Arbeitsleben kannst du eine ambulante Gesprächstherapie machen. Das entlastet.
Arbeitet dein Freund? Warum könnt ihr euch nicht mehr als ein Zimmer leisten?
Ich würde mir bei der Arbeit besonders viel Mühe geben und mich eher nach vorne konzentrieren.
Was genau wünschst du dir in deinem Leben anders?
Und was konkret kannst DU dafür tun?
 

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