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Gast
Ich habe ein seltsames Problem, und würde es gerne mal euer versammmelten Weisheit vorlegen.
Vor ca. 3Jahren ging meine 1.große Liebe den Bach runter, von wegen wir hatten uns schon ein paarmal getrennt sind wieder zusammengekommen, haben praktisch 2 1/2 Jahre und ständisch zur Himmel und zur Hölle gemacht, immer schön im Wechsel damit mans ja nicht satt kriegt. Damals hab ichs noch auf unser Alter geschoben (16 bei Beginn 19 beim Ende). Ich denke aber mittlerweile dass wir vom Charakterlichen ganz ungünstige Konstellationen waren, von wegen ich werde schnell laut bei Streitereien, sie konnte damit gar nicht umgehen, ist am Ende nur noch gegangen statt sich zu streiten. Wir waren also im Endeffekt unfähig ohne ständige Anklagen miteinander zu reden. Ich habe auch Dinge einfach ignoriert, ich habe Briefe/Postkarten von ihr gefunden die ich nach der Trennung wie zum ersten mal gelesen habe, als hätte mein Unterbewußtsein, weil es keine Lust mehr auf die Beziehung hatte, alles mir nicht genehme ausgeblendet hat. Sie ist dann erstmal so weit wie möglich in Deutschland weggezogen. von wegen von Leipzig nach Köln, weil wir sonst wahrscheinlich sehr schnell wieder, unter welchen Umständen auch immer zueinander gefunden hätten, war wahrscheinlich auch sehr starker Sucht-Charakter in der Beziehung, wir konnten das Alleinsein nach Jahren wo man sich täglich sieht, nicht ertragen. Wir haben uns dann trotz ihres Umzuges noch relativ oft gesehen/gesprochen, was dann ausgeartet ist: sie meinte ich sollte mal 1 Jahr warten ob sich dann nicht alles ändert, ich habe mich ziemlich vor ihr erniedrigt, von wegen anflehen auf Knien und unter Tränen ob sie zurückkommt, mit Selbstmord drohen, etc., was man halt so macht wenn man sich im Wahn einbildet um die Liebe zu kämpfen, sie wohl aber eher bekämpft (obwohl ich sie aus der Wohnung geschmissen habe, seltsames Wesen der Mensch). Habe mich dann, nachdem sie mir sagte, dass sie sich bedroht fühlt, erstmal 1 1/2 Jahre zurückgezogen, kein Kontakt. Jetzt hat sie den Kontakt wieder aufgenommen, will ihre Vergangenheit wiederfinden, rausfinden warum sie so vor ihrem Leben geflüchtet ist und zwanghaft alles hier in Leipzig abgebrochen hat, warum wir so lange zusammenwaren, obwohl ja alles so beschissen lief ( O-Ton Ex).
Ich muss sagen, trotz der Kontaktsperre und vermeintlicher innerer Reifung, und auch neuer Freundin, habe ich immer noch dieses Gefühl von Liebe in mir, was sich mittlerweile glaub ich dadurch ausdrückt, dass ich mich für sie freue eine jetzt schon längere Beziehung zu haben, und dass ich mich mittlerweile für einen schädlichen Partner für sie halte, und ihr dass auch nicht wieder antun möchte.
Dadurch dass sie aber auch wirklich alles Schöne der Beziehung ignoriert, fühl ich mich in die Ecke gedrängt unsere Beziehung verteidigen zu müssen, dann sagt sie auch, dass sie sich trotz der Entfernung nicht sicher ist ob es mit uns nicht wieder passiert (als Damokles Schwert was über unseren Unterhaltungen hängt sozusagen). Ich denke durch ihren Hang alles schmerzhafte zu verdrängen, hat sie unsere Beziehung nicht wirklich verarbeitet, steckt irgendwie noch da fest wo wir aufgehört haben. Jetzt würde ich ihr gerne dabei helfen, ich habe jedoch eine Angst dass wir, oder nur einer von beiden( was ja noch nerviger wäre), durch die vernünftigen ruhigen Gespräche auf die Idee käme, dass wir reifer wären und es nochmal probieren sollten. Angst vor der Liebe, weil sie wie Ungeheuer aussehen könnte, und mit großer Wahrscheinlichkeit auch würde. Kann man trotz des Gefühl der Liebe, und sei´s nur von meiner Seite, was ich aber nicht glaube, eine Freundschaft pflegen, oder ist das nette Illussion? Sollte ich wieder Abstand gewinnen bis ich mir meines innerlichen Friedens gewisser bin?
Kann das gutgehen mit ihr endlich die Dinge, die schiefgelaufen sind, nochmal zu besprechen? was mir, obwohl ich dachte es verarbeitet zu haben, doch noch gut weh tut. Wie würdet ihr euch verhalten? Oder, an die weisen Frauen, was würdet ihr von mir an Verhalten erwarten?
mit freundlichen Grüßen und Dank im Vorraus
Max
Vor ca. 3Jahren ging meine 1.große Liebe den Bach runter, von wegen wir hatten uns schon ein paarmal getrennt sind wieder zusammengekommen, haben praktisch 2 1/2 Jahre und ständisch zur Himmel und zur Hölle gemacht, immer schön im Wechsel damit mans ja nicht satt kriegt. Damals hab ichs noch auf unser Alter geschoben (16 bei Beginn 19 beim Ende). Ich denke aber mittlerweile dass wir vom Charakterlichen ganz ungünstige Konstellationen waren, von wegen ich werde schnell laut bei Streitereien, sie konnte damit gar nicht umgehen, ist am Ende nur noch gegangen statt sich zu streiten. Wir waren also im Endeffekt unfähig ohne ständige Anklagen miteinander zu reden. Ich habe auch Dinge einfach ignoriert, ich habe Briefe/Postkarten von ihr gefunden die ich nach der Trennung wie zum ersten mal gelesen habe, als hätte mein Unterbewußtsein, weil es keine Lust mehr auf die Beziehung hatte, alles mir nicht genehme ausgeblendet hat. Sie ist dann erstmal so weit wie möglich in Deutschland weggezogen. von wegen von Leipzig nach Köln, weil wir sonst wahrscheinlich sehr schnell wieder, unter welchen Umständen auch immer zueinander gefunden hätten, war wahrscheinlich auch sehr starker Sucht-Charakter in der Beziehung, wir konnten das Alleinsein nach Jahren wo man sich täglich sieht, nicht ertragen. Wir haben uns dann trotz ihres Umzuges noch relativ oft gesehen/gesprochen, was dann ausgeartet ist: sie meinte ich sollte mal 1 Jahr warten ob sich dann nicht alles ändert, ich habe mich ziemlich vor ihr erniedrigt, von wegen anflehen auf Knien und unter Tränen ob sie zurückkommt, mit Selbstmord drohen, etc., was man halt so macht wenn man sich im Wahn einbildet um die Liebe zu kämpfen, sie wohl aber eher bekämpft (obwohl ich sie aus der Wohnung geschmissen habe, seltsames Wesen der Mensch). Habe mich dann, nachdem sie mir sagte, dass sie sich bedroht fühlt, erstmal 1 1/2 Jahre zurückgezogen, kein Kontakt. Jetzt hat sie den Kontakt wieder aufgenommen, will ihre Vergangenheit wiederfinden, rausfinden warum sie so vor ihrem Leben geflüchtet ist und zwanghaft alles hier in Leipzig abgebrochen hat, warum wir so lange zusammenwaren, obwohl ja alles so beschissen lief ( O-Ton Ex).
Ich muss sagen, trotz der Kontaktsperre und vermeintlicher innerer Reifung, und auch neuer Freundin, habe ich immer noch dieses Gefühl von Liebe in mir, was sich mittlerweile glaub ich dadurch ausdrückt, dass ich mich für sie freue eine jetzt schon längere Beziehung zu haben, und dass ich mich mittlerweile für einen schädlichen Partner für sie halte, und ihr dass auch nicht wieder antun möchte.
Dadurch dass sie aber auch wirklich alles Schöne der Beziehung ignoriert, fühl ich mich in die Ecke gedrängt unsere Beziehung verteidigen zu müssen, dann sagt sie auch, dass sie sich trotz der Entfernung nicht sicher ist ob es mit uns nicht wieder passiert (als Damokles Schwert was über unseren Unterhaltungen hängt sozusagen). Ich denke durch ihren Hang alles schmerzhafte zu verdrängen, hat sie unsere Beziehung nicht wirklich verarbeitet, steckt irgendwie noch da fest wo wir aufgehört haben. Jetzt würde ich ihr gerne dabei helfen, ich habe jedoch eine Angst dass wir, oder nur einer von beiden( was ja noch nerviger wäre), durch die vernünftigen ruhigen Gespräche auf die Idee käme, dass wir reifer wären und es nochmal probieren sollten. Angst vor der Liebe, weil sie wie Ungeheuer aussehen könnte, und mit großer Wahrscheinlichkeit auch würde. Kann man trotz des Gefühl der Liebe, und sei´s nur von meiner Seite, was ich aber nicht glaube, eine Freundschaft pflegen, oder ist das nette Illussion? Sollte ich wieder Abstand gewinnen bis ich mir meines innerlichen Friedens gewisser bin?
Kann das gutgehen mit ihr endlich die Dinge, die schiefgelaufen sind, nochmal zu besprechen? was mir, obwohl ich dachte es verarbeitet zu haben, doch noch gut weh tut. Wie würdet ihr euch verhalten? Oder, an die weisen Frauen, was würdet ihr von mir an Verhalten erwarten?
mit freundlichen Grüßen und Dank im Vorraus
Max