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Kündigung begründen

G

Gast

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Hallo zusammen, wie sollte man als Arbeitnehmer eine Kündigung richtig begründen? Das Kündigungsschreiben würde ich recht sachlich/allgemein halten - ungefähr so:

"Sehr geehrter Herr XY, hiermit kündige ich das Arbeitsverhältnis vom XX.XX.XX. form und fristgerecht zum XX.XXX.XX.
Ferne beantrage ich die Ausstellung eine qualifizierten Arbeitszeugnisses.
Ich bedanke mich für die stets konstruktive und angenehme Zusammenarbeit und wünschen Ihren Unternehmen auch in Zukunft weiterhin besten Unternehmenserfolg. Mit freundlichen Grüßen XY."

Aber dann wird ja noch in irgendeiener Form eine Gespräch kommen. Hier ist es mir wichtig trotz Kündigung einen guten Eindruck zu hinterlassen. Ich würde es nicht kategorisch ausschließen beim aktuellen Arbeitgeber mal wieder eine Bewerbung einzureichen, wenn ich irgendwann mal Arbeit suchen sollte. Der Grund für meinen Wechsel ist letztendlich das Gehalt. Ich bin bei einem Unternehmen eingestellt, dass vom Gehaltsgefüge sagen wir mal limitiert ist. Ich habe eine Gehaltserhöhung nicht in dem Umfang durchbekommen, wie ich es erhofft habe. Jetzt hat mir die Konkurrenz 500 Euro mehr im Monat angeboten und ich habe direkt einen AV unterschrieben. Ob das Unternehmen jetzt wesentlich größer/renommierter ist als der aktueller Arbeitgeber, kann ich nicht sagen, es gibt nur mehr Geld. Wäre es ok folgendes zu sagen: "Mein Wechsel hat nichts mit Ihnen als Person oder Ihren Unternehmen zu tun. Die Arbeit in Ihrem Unternehmen hat mir Spaß gemacht und ich werde bis zum endgültigen Ausscheiden aus dem Unternehmen 100 % Leistung für Sie bringen. Meine Kündigung basiert ausschließlich auf ökonomischen Gründen, aufgrund eines höheren Gehaltsangebots, dass das interne Gehaltsgefüge beim aktuellen Unternehmen sprengen würde, habe ich mich zum Wechsel entschieden."

Oder wie würdet ihr es formulieren? Ich freue mich über jeden Tip.
 
Ich würde da gar nicht zu ausführlich begründen. Sag einfach, dass du einen Arbeitsvertrag mit weitaus besseren Konditionen erhalten hast.
 
Das sehe ich ein bisschen anders. Deine Begründung ist gut. Ich kann mir vorstellen, dass das den Chef zum nachdenken anregen würde, v.a. sollte ihm das öfter passieren.

Es ist leider so, dass Gehaltsvorstellungen (mögen sie auch noch so angebracht sein) auf Grund interner Gehaltsgefüge nicht in jedem Fall realisiert werden können, weil dann vielleicht der Projektmitarbeiter mehr als der Projektleiter verdient z.B. Oder wenn man dem nachgibt, plötzlich alle vor der Tür stehen und so viel Geld wollen.

Mit den Möglichkeiten der Branche muss das nicht immer zu tun haben. Aber wenn die Konkurrenz deutlich mehr zahlen kann, muss sich jeder GF Gedanken machen, woran das liegt und auch Angst haben, dass ihm alle seine MA abwandern.

Vielleicht musst Du das nicht in die Kündigung schreiben (wobei schwarz auf weiß immer besser ist), aber im Gespräch kannst Du das genauso anbringen.

Finde ich gut 🙂
 
In die Kündigung gehören solche Begründungen überhaupt nicht hinein.

Davon abgesehen. dass der Chef bestimmt eh weiß, warum man zur Konkurrenz geht, und 500.- sind auch nicht gerade wenig, sollte er es schon erfahren, woran es lag. Ist auch nichts, das einem unangenehm sein muss.
 
Ich würde keine Begründung reinschreiben. Gehört nicht hin. Der Arbeitgeber wird sowieso ein Gespräch führen wollen. Der letzte Satz gefällt mir persönlich nicht. Würde es abändern:

"Ich bedanke mich für angenehme Zusammenarbeit und wünsche Ihrem Unternehmen weiterhin viel Erfolg."
 
Ich würde keine Begründung reinschreiben. Gehört nicht hin. Der Arbeitgeber wird sowieso ein Gespräch führen wollen. Der letzte Satz gefällt mir persönlich nicht. Würde es abändern:

"Ich bedanke mich für angenehme Zusammenarbeit und wünsche Ihrem Unternehmen weiterhin viel Erfolg."

Ich habe das gegoogelt und selbst verwendet "Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen persönlich und Ihrem Unternehmen alles Gute".
 
Ich habe das gegoogelt und selbst verwendet "Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen persönlich und Ihrem Unternehmen alles Gute".
Schön. 🙂

Macht man mMn dennoch nicht. Man scheidet vom Unternehmen ab! Die Verabschiedung und die Glückwünsche werden im persönlichen Gespräch ausgetauscht. Ansonsten ist es doppeltgemoppelt.

Kann jeder machen, wie er will..

Grüße.
 
Schön. 🙂

Macht man mMn dennoch nicht. Man scheidet vom Unternehmen ab! Die Verabschiedung und die Glückwünsche werden im persönlichen Gespräch ausgetauscht. Ansonsten ist es doppeltgemoppelt.

Kann jeder machen, wie er will..

Grüße.

Ja muss man natürlich nicht. Kann man aber, wenn man eben nicht nur dem Unternehmen sondern auch seinem Chef alles Gute wünscht.😉
 

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