Guten Morgen!
Mein Problem steht ja schon in der Überschrift: ich bin komplett unmotiviert im Beruf. Es ist nicht nur dieses übliche "Keine Lust haben", es fühlt sich vielmehr an wie eine Art Kraft, die mich komplett blockiert. Sorry, besser weiß ich mich leider nicht auszudrücken.
Es fängt schon morgens an, dass ich mich förmlich aus dem Bett quälen muss. Wenn ich es dann mal geschafft habe und an den kommenden Arbeitstag denke, stehe ich meist komplett aufgelöst unter der Dusche und heule Rotz und Wasser. In der Bahn habe ich mir schon oft überlegt, einfach sitzen zu bleiben und an meiner Arbeitsstätte vorbei zu fahren - was natürlich Quatsch ist.
Früher, als das Ganze anfing (das dürfte nun auch schon gute 10 Jahre her sein), glaubte ich noch, es läge an der Stelle an sich, aber so war es nicht.
Ich hatte zwar viele schlechte Arbeitsstellen, in denen ich komplett ausgenutzt und null gewertschätzt wurde, aber auch solche, bei denen im Grunde alles gestimmt hat, netter Chef, tolle Kollegen, gute Arbeitszeiten - dennoch ist da immer diese komplette Motivationslosigkeit. Es ist nichts körperliches, das merke ich z.B. nach Feierabend, wenn ich Zeit mit meinem Hund verbringe. Ich habe dann sogar richtig viel Energie. Es ist vielmehr etwas Psychisches.
Wenn mein Chef beispielsweise zu mir kommt, und mir eine Aufgabe gibt, könnte ich jedesmal losheulen oder bekomme Schweißausbrüche. Ich spüre dann einen richtiggehenden Druck, diese Panik, dass ich das jetzt machen MUSS , aber mich einfach nicht motivieren kann. Ich muss mich regelrecht zwingen, jetzt mit dieser Aufgabe anzufangen, drifte aber gedanklich ständig ab und komme überhaupt nicht voran.
Ich spüre dann, wie mein Körper und mein Kopf immer schwerer werden. Es ist wie eine Art Kraft, gegen die ich anzukämpfen versuche; als würde ich versuchen, von meinem Platz aufzustehen und jemand hält mich mit aller Gewalt zurück. Ungefähr so fühlt es sich an.
Ich hatte auch schon Teilzeitjobs, weil ich eine zeitlang glaubte, es wäre eine Art überforderung. Doch mein Problem löste sich auch mit einer 17,5 Stundenwoche nicht und blieb unverändert.
Bisher habe ich in folgenden Bereichen gearbeitet: Büro, Empfang, Produktion sowie in der Behindertenhilfe. Hat irgendjemand eine Ahnung, woher das alles kommt und viel wichtiger, wie ich dagegen ankomme?
Mein Problem steht ja schon in der Überschrift: ich bin komplett unmotiviert im Beruf. Es ist nicht nur dieses übliche "Keine Lust haben", es fühlt sich vielmehr an wie eine Art Kraft, die mich komplett blockiert. Sorry, besser weiß ich mich leider nicht auszudrücken.
Es fängt schon morgens an, dass ich mich förmlich aus dem Bett quälen muss. Wenn ich es dann mal geschafft habe und an den kommenden Arbeitstag denke, stehe ich meist komplett aufgelöst unter der Dusche und heule Rotz und Wasser. In der Bahn habe ich mir schon oft überlegt, einfach sitzen zu bleiben und an meiner Arbeitsstätte vorbei zu fahren - was natürlich Quatsch ist.
Früher, als das Ganze anfing (das dürfte nun auch schon gute 10 Jahre her sein), glaubte ich noch, es läge an der Stelle an sich, aber so war es nicht.
Ich hatte zwar viele schlechte Arbeitsstellen, in denen ich komplett ausgenutzt und null gewertschätzt wurde, aber auch solche, bei denen im Grunde alles gestimmt hat, netter Chef, tolle Kollegen, gute Arbeitszeiten - dennoch ist da immer diese komplette Motivationslosigkeit. Es ist nichts körperliches, das merke ich z.B. nach Feierabend, wenn ich Zeit mit meinem Hund verbringe. Ich habe dann sogar richtig viel Energie. Es ist vielmehr etwas Psychisches.
Wenn mein Chef beispielsweise zu mir kommt, und mir eine Aufgabe gibt, könnte ich jedesmal losheulen oder bekomme Schweißausbrüche. Ich spüre dann einen richtiggehenden Druck, diese Panik, dass ich das jetzt machen MUSS , aber mich einfach nicht motivieren kann. Ich muss mich regelrecht zwingen, jetzt mit dieser Aufgabe anzufangen, drifte aber gedanklich ständig ab und komme überhaupt nicht voran.
Ich spüre dann, wie mein Körper und mein Kopf immer schwerer werden. Es ist wie eine Art Kraft, gegen die ich anzukämpfen versuche; als würde ich versuchen, von meinem Platz aufzustehen und jemand hält mich mit aller Gewalt zurück. Ungefähr so fühlt es sich an.
Ich hatte auch schon Teilzeitjobs, weil ich eine zeitlang glaubte, es wäre eine Art überforderung. Doch mein Problem löste sich auch mit einer 17,5 Stundenwoche nicht und blieb unverändert.
Bisher habe ich in folgenden Bereichen gearbeitet: Büro, Empfang, Produktion sowie in der Behindertenhilfe. Hat irgendjemand eine Ahnung, woher das alles kommt und viel wichtiger, wie ich dagegen ankomme?