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Klappt das vielleicht?

Shervane

Neues Mitglied
Hallo.

Kurz zu mir; ich, Jahrgang 62, schwerbehindert, bin in ein Haus für Behinderte unter Vorspiegelung falscher Tatsachen umgezogen worden. Das hat sich so erst nach einem Jahr herausgestellt. Damals hatte ich auch eine Betreuerin, die das ganze verbrochen hat. Noch heute, es ist fast 3 Jahre her, erreichen mich die Trümmer der beendeten Betreuung.

Die Wohnung liegt im 4. Stock; das ganze Haus ist sehr hellhörig; wenn im Keller ne Maus furzt, höre ich das ... sinngemäß; dabei bin ich auf einem Ohr taub.
Nun habe ich das Pech, daß über meinem Schlafzimmer in der Wohnung auf dem 5. Stock die Mieterin ihre Waschmaschine stehen hat. Vorneweg; sie lügt, hat keine Probleme, Sonntags ihre Helferlein hämmern und Möbel verrücken zu lassen.
Plus: derzeit wird eine Wohnung für Nachmieter klargemacht, seit 3 Monaten wird auch da gehämmert und gebohrt und was weiß ich noch für Lärm gemacht.
Hier ist 7/7 und 365/365 Lärm im Bau!

Mein Problem: insgesamt: JEDEN Morgen, also wirklich 7/7, werde ich von ihren Wama-Aktionen wach, und damit beginnt sie manchmal schon 0530. Dabei ist es nicht mal der Lauf der Maschine, da hört man fast nichts, sondern das Wasserziehen. An aus an aus an aus, über Stunden. Sie wurde angewiesen, eine Matte unterzulegen, ob sie das getan hat, kA. Wenn - hat es nichts genutzt.
Sie KÖNNTE ja später am Tag waschen. Hier kommt das Lügen ins Spiel; sie könne ja nicht anders, sie müsse ja arbeiten.
Tatsächlich ist sie arbeitslos, wie mir von Nachbarn berichtet wurde, sie könnte also durchaus zu anderen Zeiten waschen - oder zumindest die Zeitschaltuhr benutzen. Aber nein; morgens zwischen 0600 und 0700 gehts los (0530 war das früheste).
Vermieter hat aufgelegt: Matte. Das war es. Kümmert sich wenig, seit der alte Verwalter in Rente ging.

Gleiches für die Wohnungsfummler. Mittagsruhe, Sonntags sind unbekannte Größen; ist es keine Firma, sind es die Privatiers, die rumlärmen; übrigens, warum auch immer, im 5. Stock wohnen keine Behinderten.

In meinem Stockwerk wohnen zwei Italiener, die beide ein extrem lautes Organ haben. Wenn der gegenüber mit offener Tür telefoniert, verstehe ich z.B. mein TV auf Maximallautstärke NICHT mehr. Einer hatte mich wegen Beschwerde bedroht und als Kinderf*cker betitelt. Nur, weil die oft, sehr oft, immer im Flur zwischen zwei Wohnungen rumrennen mussten; das hat sich zwar gelegt, aber es kümmert auch niemanden.

Es gibt noch ein Problem. Die Wohnung liegt mitten in der Stadt. Da ich umgezogen wurde, hatte ich ja keine Wahl (alte Wohnung wäre unangemessen und zu teuer; wie sich herausstellte, hätte ich dennoch bleiben können).
3 Krankenhäuser, 1 Polizei, 1 Feuerwehr drumherum. Ok, kann man nix ändern.
Da ist noch querab eine Autofirma mit Nachtarbeit. Dann wird beliefert, umgeräumt, mit Sackkarren und Gitterboxen hantiert und teilweise sich lautstark im Halbschreimodus unterhalten.

Zwischenspiel: um etwas mehr Ruhe zu bekommen, wollte ich im Haus umziehen. Hat nicht geklappt. Aber bei der Besichtigung stellte ich fest: sind die Fenster zu, hört man - absolut nichts. Bei mir dagegen hört man sogar das Grundrauschen einer Stadt. Fenster auf oder zu - da ist kein wirklicher Unterschied.
Dem Hausmeister gesagt, hat der schon abgewiegelt; an den Dichtungen kann es nicht liegen (es sind dünne Plattdichtungen, die durchaus fertig sein könnten, keine der ... Hohlröhrendichtungen; man könne die Fenster einstellen. Nur, die sind nach der letzten Einstellerei so stramm, daß ich aufgrund einer meiner Behinderungen die kaum noch zu kriege.



So, nun zum Punkt. Ich wollte schon umziegen, und als nach 2 Jahren 2 Angebote kamen, schoß mir das Sozialamt quer, und hat mir beide Touren versaut mit: zu teuer, zu groß etc.. Das SA hängt leider mit drin.
Die genehme Wohnung darf warm 511 € kosten; eine von den beiden lag bein 540 €.
Meine kostet, weil subventioniert, 371 € für bewohnbare 40 m².
Das sind Zahlen aus dem letzten Jahrhundert. Und es scheint das einzige Haus dieser Art in der Stadt zu sein. Übliche Preise für 50 qm gehen bei 650 € KALT erst los.

Frage 1
Wie wäre folgender Plan: ich benehme mich so daneben, daß mir gekündigt wird.
Ich muß ja irgendwo wohnen. Müsste das SA mir dann auch eine teurere Wohnung zusagen? Teurere, nicht maßlos teuer.
Ich bin echt hier am Verzweifeln, da kommen solche Ideen schon mal bei raus.

Frage 2
Ich habe mir lange überlegt, nachdem ich lange stillgehalten habe, ob ich mal kontern soll, und wie.
Von unten nach oben kommt so gut wie nichts durch an Lärm, aber umgekehrt. Bei meiner Suche stieß ich auf: Schreckschußwaffen; je nach SSW sind die höllisch laut. Die Idee: nervt man mich, nerv ich die - und da wäre eine SSW doch herrlich; nur: darf ich eine SSW in meiner Wohnung so ohne weiteres abfeuern?
Wie gesagt, ich bin echt am Verzweifeln.
 
Was brauchst Du eine Schreckschußwaffe, ein ordinäres Radio + Ohrenschützer (für Dich selber) reicht doch schon, um mal für ordentlich Radau zu sorgen. Mit einer Schreckschußwaffe bekämst Du wahrscheinlich Ärger mit der Polizei, aber fürs Radio gilt nur, gleiches für gleiches, nämlich Lärm.
 
Vermieter zu dem Mieter über dir: "Ihre Nachbarn beschweren sich über Lärm". Mieter: "Wer? Die unter mir, die in ihrer Wohnung ständig mit ihrer Schreckschusswaffe rumballert?". Behämmerte Idee.
 
Lass dich beraten, was du tun kannst. Mit Schreckschusswaffe rumzuballern halte ich für eine komplett überzogene Maßnahme.
 
Ok ok, ich habs ja verstanden; mit der SSW war eine spontane Idee, wenig oder garnicht durchdacht.

Mit der EUTB stehe schon länger in Kontakt, und selbst heute ist mir nicht wirklich klar, wofür die da sind, denn nur oft bekomme ich etwas in der Art zu hören: da sind wir nicht zuständig, können nichts machen - und die Frau macht schon mehr als vorgesehen.
Was das SA angeht: in diesen 511 € warm sind schon 10% "Behindertenbonus" eingerechnet.
Was die Stadt angeht, dieses Kuhkaff gibt einfach nichts her. Umziehen ist nur soweit eine Option, als daß ich ... das würde zu weit führen; ich habe jedenfalls die Vorsorge- und Gesundheitsvollmacht für meine Mutter, die im Heim ist.
 

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