Hallo ihr Lieben,
ich melde mich mit Folgendem Problem.
Ich habe vor einer Woche mein 6 monatiges Praktikum in einer Firma meiner Wahl angetreten. Das Bewerbungsgespräch vor ca 6 Monaten war ganz gut, ich hatte es direkt mit dem Chef geführt, da die Firma nur aus 4 Leuten besteht.
Das Praktikum ist Pflicht, dementsprechend Bestandteil meiner Ausbildung.
Ich habe mich total auf den ersten Tag gefreut. Jetzt geht es mir aber gar nicht gut und ich bin total verunsichert.
Es gab keine Begrüßung am ersten Tag, die anderen Mitarbeiter wussten nicht mal das ich komme. Als der Chef kam sagte er nur kurz Hallo, schüttelte mir die Hand. Ich fühlte mich sehr unsicher. Der eine Kollege ließ mich bei seiner Arbeit zuschauen und erklärte ab und an mal was dazu.
Dann irgendwann rief mich der Chef und gab mir eine Aufgabe.
Die fing ich dann an zu bearbeiten. Sie sollte 3-4 Tage in Anspruch nehmen.
Mir war das aber sehr unangenehm. Mir wurden keine Fragen gestellt, ich wurde nicht rumgezeigt, und für mich in dieser neuen Situation war es einfach unbehaglich. In solchen Situationen werde ich dann sowieso ganz schüchtern und traue mich nicht mich vom Fleck zu bewegen.
Auch in der Mittagspause gab es nur Smalltalk und keine wirklich netten Gespräche. Ich fragte mich die ganze Zeit, ob es an mir liegt.
Zu dem Start sollte ich eine Präsentation über mich mitbringen. Die hatte ich dabei.
Wir gingen sie aber nicht durch.
In der Mitte der Woche wurde ich dann gebeten sie zu präsentieren und mich vorzustellen.
Auf meine Präsentation gab es so gut wie gar kein Feedback. Stattdessen wurde ich mit Fragen gelöchert die man beim Bewerbungsgespräch bekommt. Das hat mich total nervös gemacht und ich fing sogar leicht an zu stottern.
Ich bin sehr feinfühlig und schnell nachdenklich, mich zurückziehend. Da sich dann im Anschluss alle nur zurück an ihren Platz setzten ohne etwas zu sagen, und der Chef auch nichts mehr sagte, war es mir total unwohl.
Im Auto nach Feierabend fing ich an zu weinen.
Die nächsten Tage gab ich mir Mühe mich in Gespräche einzubinden. Aber die Männer unterhalten sich meistens über Sport und Fußball. Und wenn sich die Gelegenheit gibt was zu sagen, springe ich über meinen Schatten und sage es, bekomme dann aber gar keine Antworten oder nur eine kurze Antwort.
Ich kenne lockeren Umgang mit Menschen, bin total gesellig und finde auch immer Gesprächsthemen. Aber hier fällt es mir besonders mit dem Chef schwer. Ist das normal, ich meine, er ist die ganze Zeit dabei und sagte mir beim Gespräch vor 6 Monaten das er mich sympathisch findet und ich gerne direkt unterschreiben kann.
Ich habe irgendwo Respekt vor ihm und halte mich zurück, es wäre aber doch viel schöner wenn ich entspannt sein könnte und locker bin. Schließlich machen wir alle jeden Tag zusammen mit ihm Pause und noch bin ich total unter Druck und verunsichert, eben auch durch die fehlende, herzliche Einweisung.
Ich habe mich in den ersten Tagen nicht mal getraut mir ein Wasser zu nehmen oder auf Toilette zu gehen.
Und obwohl er sagte meine Aufgabe würde nur 3-4 Tage andauern sind jetzt schon 5 vergangen und es wurde kein einziges Mal ein Feedback dazu gegeben. Ich bin aber irgendwie ja noch so eingeschüchtert und traue mich nicht zu fragen.
Habt ihr einen Tipp für mich oder könnt die Situation bewerten.. Ich möchte mich die nächsten 6 Monate nicht schlecht fühlen.
Danke,
eure Amelie
ich melde mich mit Folgendem Problem.
Ich habe vor einer Woche mein 6 monatiges Praktikum in einer Firma meiner Wahl angetreten. Das Bewerbungsgespräch vor ca 6 Monaten war ganz gut, ich hatte es direkt mit dem Chef geführt, da die Firma nur aus 4 Leuten besteht.
Das Praktikum ist Pflicht, dementsprechend Bestandteil meiner Ausbildung.
Ich habe mich total auf den ersten Tag gefreut. Jetzt geht es mir aber gar nicht gut und ich bin total verunsichert.
Es gab keine Begrüßung am ersten Tag, die anderen Mitarbeiter wussten nicht mal das ich komme. Als der Chef kam sagte er nur kurz Hallo, schüttelte mir die Hand. Ich fühlte mich sehr unsicher. Der eine Kollege ließ mich bei seiner Arbeit zuschauen und erklärte ab und an mal was dazu.
Dann irgendwann rief mich der Chef und gab mir eine Aufgabe.
Die fing ich dann an zu bearbeiten. Sie sollte 3-4 Tage in Anspruch nehmen.
Mir war das aber sehr unangenehm. Mir wurden keine Fragen gestellt, ich wurde nicht rumgezeigt, und für mich in dieser neuen Situation war es einfach unbehaglich. In solchen Situationen werde ich dann sowieso ganz schüchtern und traue mich nicht mich vom Fleck zu bewegen.
Auch in der Mittagspause gab es nur Smalltalk und keine wirklich netten Gespräche. Ich fragte mich die ganze Zeit, ob es an mir liegt.
Zu dem Start sollte ich eine Präsentation über mich mitbringen. Die hatte ich dabei.
Wir gingen sie aber nicht durch.
In der Mitte der Woche wurde ich dann gebeten sie zu präsentieren und mich vorzustellen.
Auf meine Präsentation gab es so gut wie gar kein Feedback. Stattdessen wurde ich mit Fragen gelöchert die man beim Bewerbungsgespräch bekommt. Das hat mich total nervös gemacht und ich fing sogar leicht an zu stottern.
Ich bin sehr feinfühlig und schnell nachdenklich, mich zurückziehend. Da sich dann im Anschluss alle nur zurück an ihren Platz setzten ohne etwas zu sagen, und der Chef auch nichts mehr sagte, war es mir total unwohl.
Im Auto nach Feierabend fing ich an zu weinen.
Die nächsten Tage gab ich mir Mühe mich in Gespräche einzubinden. Aber die Männer unterhalten sich meistens über Sport und Fußball. Und wenn sich die Gelegenheit gibt was zu sagen, springe ich über meinen Schatten und sage es, bekomme dann aber gar keine Antworten oder nur eine kurze Antwort.
Ich kenne lockeren Umgang mit Menschen, bin total gesellig und finde auch immer Gesprächsthemen. Aber hier fällt es mir besonders mit dem Chef schwer. Ist das normal, ich meine, er ist die ganze Zeit dabei und sagte mir beim Gespräch vor 6 Monaten das er mich sympathisch findet und ich gerne direkt unterschreiben kann.
Ich habe irgendwo Respekt vor ihm und halte mich zurück, es wäre aber doch viel schöner wenn ich entspannt sein könnte und locker bin. Schließlich machen wir alle jeden Tag zusammen mit ihm Pause und noch bin ich total unter Druck und verunsichert, eben auch durch die fehlende, herzliche Einweisung.
Ich habe mich in den ersten Tagen nicht mal getraut mir ein Wasser zu nehmen oder auf Toilette zu gehen.
Und obwohl er sagte meine Aufgabe würde nur 3-4 Tage andauern sind jetzt schon 5 vergangen und es wurde kein einziges Mal ein Feedback dazu gegeben. Ich bin aber irgendwie ja noch so eingeschüchtert und traue mich nicht zu fragen.
Habt ihr einen Tipp für mich oder könnt die Situation bewerten.. Ich möchte mich die nächsten 6 Monate nicht schlecht fühlen.
Danke,
eure Amelie