jaune
Mitglied
hey ihr lieben da draußen,
ich will einfach mal schreiben, wie es so auf einer mädchenschule ist.
ich war von der 5. bis jetzt also zur 9. auf einer privaten katholischen mädchenschule in bayern (vielleicht sind sie ja in anderen bundesländern anders...)
naja, also mir hat es gar nicht gut getan. gläubisch bin ich nicht und der glaube war auch nicht DAS thema in der schule. kaum ein mädchen war richtig gläubig. das einzigste was wir christliches getan haben war morgens vor dem unterricht zu beten (ein vaterunser runtergeleiert) und vor jeden ferien in die kirche zu gehen.
die klassen waren der blanke horror für mich. auf der realschule (vielleicht wars ja im gymnasium im gleichen haus besser...) sind viele die eigentlich keinen bock auf schule haben, aber von ihren eltern gezwungen wurden, auf eine höhere schule zu gehen. tja, 30 pubertierende mädchen auf einem haufen. ein traum. die mit der meisten jungserfahrung und den schlechtesten noten war die "Queen des klassenzimmers". die "coolen" tanzten nach ihrer nase und sie machte die regeln.
ich als "psychostreber" und "outsider" hatte natürlich keine chance. und ob ihr es glaubt oder nicht, aber mädchen können seeehr gut mobben. so viel zum thema "ein freundliches miteinander", der leitspruch meiner ex-schule.
bei mir in der klasse gab es 3 cliquen. die "coolen" die "mitläufer" und die "normalen" wie ich sie alle bezeichnete. das war aber in fast jeder klasse so.
man müsste denken, eine privatschule hätte wenigstens kompetente und aufmerksame lehrer. tja, fehlanzeige. eine lehrerin ist total geisteskrank, schreit alle grundlos an und macht keinen unterricht. und das auch noch in deutsch. ein anderer lehrer (nach einem schuljahr wurde er rausgeworfen) hat jedem mädchen in den ausschnitt gestarrt und sie mies im internet belästigt. anzüglichkeiten waren an der tagesordnung obwohl ich ihn "erst" in der 7. klasse hatte. tja, ein lehrer kam des öfteren betrunken zum unterricht, ... . die neuen lehrer wurden konsequent gemobbt und herausgeekelt. tja, ein haufen voller pubertierender mädchen. auf mobbinghinweise wurde nicht reagiert ("jaune, du kommst damit schon klar!"). die konrektorin war ein drache, unsere klasse hatte sie auf dem kieker somit waren wir alle gebrandmarkt.
die schule hat zwar einen sehr guten ruf und sehr gute notendurchschnitte aber von den lehrern kam da nichts. das waren schon die schülerinnen, die das allein erziehlten. und diese wurden konsequent von den mitschülern gemobbt.
ich bin froh, jetzt endlich auf eine staatliche realschule gehen zu dürfen. natürlich war das nur mein erleben. ich will niemandem die mädchenschule schlechtreden! aber ich denke, man muss schon der mädchenschulentyp sein.
ich für meinen teil kann besser mit jungs.
das war nur auf meiner schule, wie es wo anders ist, weiß ich natürlich nicht.
nur wird immer gesagt, dass mädchenschulen besonders katholische seehr gut sind. diesen eindruck habe ich eben nicht. die schule hat auch einen teil zu meiner psychischen situation beigetragen...
so, denkt gut nach, wenn ihr eure tochter auf eine mädchenschule schickt.
mädchen sind sehr gemein und der konkurzenkampf ist unerbittlich. ich würde mich nicht wundern, wenn die anorexie in einer geboren wurde.
übrigens, in meiner klasse waren außer mir noch 2 andere in psychiatrieen. die eine wegen einer anorexie, die andere wegen schweren depressionen und suizidalem verhalten.
und viele viele andere aus meinen klassen sind schon vor mir von der schule gegangen.
also, gut nachdenken.
liebe grüße
jaune
ich will einfach mal schreiben, wie es so auf einer mädchenschule ist.
ich war von der 5. bis jetzt also zur 9. auf einer privaten katholischen mädchenschule in bayern (vielleicht sind sie ja in anderen bundesländern anders...)
naja, also mir hat es gar nicht gut getan. gläubisch bin ich nicht und der glaube war auch nicht DAS thema in der schule. kaum ein mädchen war richtig gläubig. das einzigste was wir christliches getan haben war morgens vor dem unterricht zu beten (ein vaterunser runtergeleiert) und vor jeden ferien in die kirche zu gehen.
die klassen waren der blanke horror für mich. auf der realschule (vielleicht wars ja im gymnasium im gleichen haus besser...) sind viele die eigentlich keinen bock auf schule haben, aber von ihren eltern gezwungen wurden, auf eine höhere schule zu gehen. tja, 30 pubertierende mädchen auf einem haufen. ein traum. die mit der meisten jungserfahrung und den schlechtesten noten war die "Queen des klassenzimmers". die "coolen" tanzten nach ihrer nase und sie machte die regeln.
ich als "psychostreber" und "outsider" hatte natürlich keine chance. und ob ihr es glaubt oder nicht, aber mädchen können seeehr gut mobben. so viel zum thema "ein freundliches miteinander", der leitspruch meiner ex-schule.
bei mir in der klasse gab es 3 cliquen. die "coolen" die "mitläufer" und die "normalen" wie ich sie alle bezeichnete. das war aber in fast jeder klasse so.
man müsste denken, eine privatschule hätte wenigstens kompetente und aufmerksame lehrer. tja, fehlanzeige. eine lehrerin ist total geisteskrank, schreit alle grundlos an und macht keinen unterricht. und das auch noch in deutsch. ein anderer lehrer (nach einem schuljahr wurde er rausgeworfen) hat jedem mädchen in den ausschnitt gestarrt und sie mies im internet belästigt. anzüglichkeiten waren an der tagesordnung obwohl ich ihn "erst" in der 7. klasse hatte. tja, ein lehrer kam des öfteren betrunken zum unterricht, ... . die neuen lehrer wurden konsequent gemobbt und herausgeekelt. tja, ein haufen voller pubertierender mädchen. auf mobbinghinweise wurde nicht reagiert ("jaune, du kommst damit schon klar!"). die konrektorin war ein drache, unsere klasse hatte sie auf dem kieker somit waren wir alle gebrandmarkt.
die schule hat zwar einen sehr guten ruf und sehr gute notendurchschnitte aber von den lehrern kam da nichts. das waren schon die schülerinnen, die das allein erziehlten. und diese wurden konsequent von den mitschülern gemobbt.
ich bin froh, jetzt endlich auf eine staatliche realschule gehen zu dürfen. natürlich war das nur mein erleben. ich will niemandem die mädchenschule schlechtreden! aber ich denke, man muss schon der mädchenschulentyp sein.
ich für meinen teil kann besser mit jungs.
das war nur auf meiner schule, wie es wo anders ist, weiß ich natürlich nicht.
nur wird immer gesagt, dass mädchenschulen besonders katholische seehr gut sind. diesen eindruck habe ich eben nicht. die schule hat auch einen teil zu meiner psychischen situation beigetragen...
so, denkt gut nach, wenn ihr eure tochter auf eine mädchenschule schickt.
mädchen sind sehr gemein und der konkurzenkampf ist unerbittlich. ich würde mich nicht wundern, wenn die anorexie in einer geboren wurde.
übrigens, in meiner klasse waren außer mir noch 2 andere in psychiatrieen. die eine wegen einer anorexie, die andere wegen schweren depressionen und suizidalem verhalten.
und viele viele andere aus meinen klassen sind schon vor mir von der schule gegangen.
also, gut nachdenken.
liebe grüße
jaune