hopeless1993
Neues Mitglied
Liebe Community,
Ich bin männlich 24 Jahre alt, gelernter Lagerist und alleinlebend.
Seit anderthalb Jahren leide ich unter Ängsten, Panikattacken und Depressionen. Ich habe drei Therapien in 2 Psychiatrien hinter mir. Als Medikament bekomme ich ein Antidepressivum. Das zeigt dir jedoch keinerlei Wirkung.
Um euch einen groben Überblick über meine Ängste zu verschaffen werde ich das mal kurz beschreiben:
Als ich 22 Jahre alt war habe ich angefangen Drogen zu nehmen. Unter anderem Ecstasy, Speed und Kokain. Nach einer Partynacht unter Drogen habe ich auf einmal das Gefühl gehabt, dass dass ich mir die Drogen zu "tief" gezogen habe. Dabei hat es sich so angefühlt als wenn das Zeug in meine Lungen gekommen ist. Ich bekam panische Angst, richtige Todesangst und dann riefen wir den Notarzt. Im Krankenhaus wurde ich nach kurzer Zeit wieder entlassen Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. Seit diesem Vorfall bilde ich mir ein, dass das Zeug etwas an meine Lungen kaputt gemacht hat. Ich habe seitdem ein extrem beklemmendes Gefühl um die Brust herum und achte ständig auf meine Atmung.
Ich beobachte und kontrolliere jeden einzelnen Atemzug. Ich kann nicht mehr an etwas anderes denken außer wenn ich extrem abgelenkt bin. Ich kann mich nur schwer auf etwas konzentrieren und dann auch nur zur Hälfte. Ich kann mir auch weiterhin so gut wie nichts mehr merken weil ich ja nur noch auf meine Atmung achten und nicht auf meine Umgebung.
Physisch wäre ich gesund. Ich war bei einem Lungenfacharzt und habe mich von verschiedenen Ärzten untersuchen lassen.
Jedoch kann ich nicht glauben dass ich gesund bin weil es sich ja nicht so anfühlt. Auch so fühle ich mich schwach und das obwohl ich erst 24 bin.
Ich habe das Gefühl dass mich die Ärzte nicht ernst nehmen bzw mich nicht verstehen. Dabei möchte ich doch nur einmal richtig intensiv untersucht werden mit handfesten Tests.
Anfang des Jahres hatte ich mich schon komplett aufgegeben. Nach einer 12 Wochen langen teilstationäre Therapie habe ich wieder etwas Lebenslust erlangt. Jedoch sinkt diese rapide und ich bin total verzweifelt. ich bin andauernd schlecht gelaunt und lustlos. Zu meiner Familie fahre ich auch nur wenn es unbedingt sein muss. Früher bin ich jedes Wochenende zu ihnen gefahren...
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr es einen einschränkt, wenn man den ganzen Tag nur auf seine Atmung achtet. Und wenn man bewusst atmet - atmet man falsch. Ich beobachte sogar andere Menschen wie sie in verschiedenen Situationen atmen, weil ich denke das meine Atmung nicht gesund ist und deswegen Versuche ich mich der Atmung anderer Menschen anzupassen.
Tagsüber lenke ich mich fast ausschließlich mit Computer spielen ab. Aber abends vorm Schlafengehen richtet sich meine Aufmerksamkeit komplett auf meinen Körper und seinen Funktionen. Es gibt Tage da schlafe ich relativ schnell ein und dann gibt es Tage wie heute da schlafe ich erst nach langer Zeit ein.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich habe drei Therapien hinter mir und eigentlich hat sich nichts geändert. Ich habe jeden Tag Angst zu sterben weil ich ja denke dass ich schwer lungenkrank bin. Ich kann mir nicht vorstellen für den Rest meines Lebens so weiter zu leben. Das würde ich nicht aushalten.
Früher war ich ein humorvoller, spontaner und freudiger Mensch. Heute bin ich die Verzweiflung und Hilflosigkeit in Person.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir mein altes Leben wieder wünschen.
Auch dem Psychiater erzählte ich bereits, dass ich am liebsten unter einer vollständigen Amnesie leiden würde. Dann könnte ich ein neues Leben beginnen und hätte diese Probleme nicht mehr.
Nun hoffe ich dass ihr mir irgendwie helfen könnt. Kennt ihr jemanden oder habt ihr selber Erfahrungen so dass ihr mir weiterhelfen könnt? Gerne könnt ihr diesen Beitrag auch verbreiten im Netz vielleicht gibt es ja irgendwo da draußen meine Rettung?
Wie bekomme ich dieses zwanghafte denken an die Atmung weg?
Wie bekomme ich den Gedanken dass ich lungenkrank bin weg?
Ich möchte doch nur leben...
Ich bin männlich 24 Jahre alt, gelernter Lagerist und alleinlebend.
Seit anderthalb Jahren leide ich unter Ängsten, Panikattacken und Depressionen. Ich habe drei Therapien in 2 Psychiatrien hinter mir. Als Medikament bekomme ich ein Antidepressivum. Das zeigt dir jedoch keinerlei Wirkung.
Um euch einen groben Überblick über meine Ängste zu verschaffen werde ich das mal kurz beschreiben:
Als ich 22 Jahre alt war habe ich angefangen Drogen zu nehmen. Unter anderem Ecstasy, Speed und Kokain. Nach einer Partynacht unter Drogen habe ich auf einmal das Gefühl gehabt, dass dass ich mir die Drogen zu "tief" gezogen habe. Dabei hat es sich so angefühlt als wenn das Zeug in meine Lungen gekommen ist. Ich bekam panische Angst, richtige Todesangst und dann riefen wir den Notarzt. Im Krankenhaus wurde ich nach kurzer Zeit wieder entlassen Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. Seit diesem Vorfall bilde ich mir ein, dass das Zeug etwas an meine Lungen kaputt gemacht hat. Ich habe seitdem ein extrem beklemmendes Gefühl um die Brust herum und achte ständig auf meine Atmung.
Ich beobachte und kontrolliere jeden einzelnen Atemzug. Ich kann nicht mehr an etwas anderes denken außer wenn ich extrem abgelenkt bin. Ich kann mich nur schwer auf etwas konzentrieren und dann auch nur zur Hälfte. Ich kann mir auch weiterhin so gut wie nichts mehr merken weil ich ja nur noch auf meine Atmung achten und nicht auf meine Umgebung.
Physisch wäre ich gesund. Ich war bei einem Lungenfacharzt und habe mich von verschiedenen Ärzten untersuchen lassen.
Jedoch kann ich nicht glauben dass ich gesund bin weil es sich ja nicht so anfühlt. Auch so fühle ich mich schwach und das obwohl ich erst 24 bin.
Ich habe das Gefühl dass mich die Ärzte nicht ernst nehmen bzw mich nicht verstehen. Dabei möchte ich doch nur einmal richtig intensiv untersucht werden mit handfesten Tests.
Anfang des Jahres hatte ich mich schon komplett aufgegeben. Nach einer 12 Wochen langen teilstationäre Therapie habe ich wieder etwas Lebenslust erlangt. Jedoch sinkt diese rapide und ich bin total verzweifelt. ich bin andauernd schlecht gelaunt und lustlos. Zu meiner Familie fahre ich auch nur wenn es unbedingt sein muss. Früher bin ich jedes Wochenende zu ihnen gefahren...
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr es einen einschränkt, wenn man den ganzen Tag nur auf seine Atmung achtet. Und wenn man bewusst atmet - atmet man falsch. Ich beobachte sogar andere Menschen wie sie in verschiedenen Situationen atmen, weil ich denke das meine Atmung nicht gesund ist und deswegen Versuche ich mich der Atmung anderer Menschen anzupassen.
Tagsüber lenke ich mich fast ausschließlich mit Computer spielen ab. Aber abends vorm Schlafengehen richtet sich meine Aufmerksamkeit komplett auf meinen Körper und seinen Funktionen. Es gibt Tage da schlafe ich relativ schnell ein und dann gibt es Tage wie heute da schlafe ich erst nach langer Zeit ein.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich habe drei Therapien hinter mir und eigentlich hat sich nichts geändert. Ich habe jeden Tag Angst zu sterben weil ich ja denke dass ich schwer lungenkrank bin. Ich kann mir nicht vorstellen für den Rest meines Lebens so weiter zu leben. Das würde ich nicht aushalten.
Früher war ich ein humorvoller, spontaner und freudiger Mensch. Heute bin ich die Verzweiflung und Hilflosigkeit in Person.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir mein altes Leben wieder wünschen.
Auch dem Psychiater erzählte ich bereits, dass ich am liebsten unter einer vollständigen Amnesie leiden würde. Dann könnte ich ein neues Leben beginnen und hätte diese Probleme nicht mehr.
Nun hoffe ich dass ihr mir irgendwie helfen könnt. Kennt ihr jemanden oder habt ihr selber Erfahrungen so dass ihr mir weiterhelfen könnt? Gerne könnt ihr diesen Beitrag auch verbreiten im Netz vielleicht gibt es ja irgendwo da draußen meine Rettung?
Wie bekomme ich dieses zwanghafte denken an die Atmung weg?
Wie bekomme ich den Gedanken dass ich lungenkrank bin weg?
Ich möchte doch nur leben...