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RedFlowers12
Gast
Hallo liebes Forum,
in letzter Zeit stecke ich emotional in einem Zwiespalt. Kurzer Hintergund: Ich bin mittlerweile am Ende meiner Schullaufbahn und werde bestenfalls/hoffentlich meinen Abschluss nächsten Jahr ablegen.
Nun aber zu meinem ‚Problem‘:
Seitdem ich mich erinnern kann, habe ich ein riesiges Interesse an einem Fach. In diesem war ich nie besonders schlecht, aber hatte immer Fehler (in Tests, im Unterricht etc.) gemacht, die mich immer gewissermaßen aus der Bahn geworfen haben und mich ärgerten.
Ich stelle mir selbst in diesem Fach extrem hohe Ansprüche, was definitiv zur Enttäuschung beiträgt, doch ich kann mich einfach nicht von ihnen lösen. Dass ich nun auch privat eine mental Achterbahnfahrt fahre (Schule, Arbeit etc.), macht alles um mich herum leider nicht erträglicher.
(Und ich weiß auch, dass Fehler zum Lernprozess dazugehören - doch ich weiß nicht, wie ich besser mit ihnen umgehen kann?)
Nach jedem Fehler und ‚schlechter‘ Note frage ich mich, ob ich vielleicht nicht gut genug für dieses Fach bin (ja vielleicht sogar ‚dumm‘).
Da ich früher sehr schlechte Erfahrungen mit Lehrern machte (bei manchen bis hin zu traumatisch, wenn ich mit meinen Mitschülern daran zurückdenke), schüchtern sie mich auch heute noch ein und ich fühle mich wertlos vor ihnen, sobald ich etwas Falsches sage.
Ich bin in keiner Art und Weise enttäuscht über meine Noten (naja vielleicht manchmal ein bisschen), denn eigentlich sind sie mir gleichgültig - vor allem wenn ich das mache, was ich liebe und wofür ich brenne.
Die Unsicherheiten bringen mich jedoch im Moment zum nachdenken - Denken die Lehrer wirklich, dass ich dumm bin? Kann ich dieses Fach überhaupt studieren, wenn ich jetzt schon Fehler mache?
Man merkt, dass mir die Meinung anderer (leider) sehr wichtig ist und ich mich einfach nicht davon lösen kann - als müsste ich mich immer vor jemandem beweisen, den man nie zufriedenstellen kann…
Nun aber zu meiner Frage:
Soll ich meiner Leidenschaft nachgehen und das Fach vielleicht studieren oder sagen Noten jetzt wirklich so viel aus?
Vielen Dank, wenn ihr meinem Gedankenwirrwar ein offenes Ohr geschenkt habt.
PS. Ich tendiere dazu, alles zu überdenken :,) (was denke ich aber ersichtlich ist)
in letzter Zeit stecke ich emotional in einem Zwiespalt. Kurzer Hintergund: Ich bin mittlerweile am Ende meiner Schullaufbahn und werde bestenfalls/hoffentlich meinen Abschluss nächsten Jahr ablegen.
Nun aber zu meinem ‚Problem‘:
Seitdem ich mich erinnern kann, habe ich ein riesiges Interesse an einem Fach. In diesem war ich nie besonders schlecht, aber hatte immer Fehler (in Tests, im Unterricht etc.) gemacht, die mich immer gewissermaßen aus der Bahn geworfen haben und mich ärgerten.
Ich stelle mir selbst in diesem Fach extrem hohe Ansprüche, was definitiv zur Enttäuschung beiträgt, doch ich kann mich einfach nicht von ihnen lösen. Dass ich nun auch privat eine mental Achterbahnfahrt fahre (Schule, Arbeit etc.), macht alles um mich herum leider nicht erträglicher.
(Und ich weiß auch, dass Fehler zum Lernprozess dazugehören - doch ich weiß nicht, wie ich besser mit ihnen umgehen kann?)
Nach jedem Fehler und ‚schlechter‘ Note frage ich mich, ob ich vielleicht nicht gut genug für dieses Fach bin (ja vielleicht sogar ‚dumm‘).
Da ich früher sehr schlechte Erfahrungen mit Lehrern machte (bei manchen bis hin zu traumatisch, wenn ich mit meinen Mitschülern daran zurückdenke), schüchtern sie mich auch heute noch ein und ich fühle mich wertlos vor ihnen, sobald ich etwas Falsches sage.
Ich bin in keiner Art und Weise enttäuscht über meine Noten (naja vielleicht manchmal ein bisschen), denn eigentlich sind sie mir gleichgültig - vor allem wenn ich das mache, was ich liebe und wofür ich brenne.
Die Unsicherheiten bringen mich jedoch im Moment zum nachdenken - Denken die Lehrer wirklich, dass ich dumm bin? Kann ich dieses Fach überhaupt studieren, wenn ich jetzt schon Fehler mache?
Man merkt, dass mir die Meinung anderer (leider) sehr wichtig ist und ich mich einfach nicht davon lösen kann - als müsste ich mich immer vor jemandem beweisen, den man nie zufriedenstellen kann…
Nun aber zu meiner Frage:
Soll ich meiner Leidenschaft nachgehen und das Fach vielleicht studieren oder sagen Noten jetzt wirklich so viel aus?
Vielen Dank, wenn ihr meinem Gedankenwirrwar ein offenes Ohr geschenkt habt.
PS. Ich tendiere dazu, alles zu überdenken :,) (was denke ich aber ersichtlich ist)