Hey Leute,
ich brauch mal einen Rat. Eigentlich dachte ich immer, dass die Leute, die Depressionen haben, selbst daran Schuld sind und auch selbst da raus können. Ich weiß nicht ob das, was ich habe, als Depression durchgeht. An sich geht es mir gut, ich studiere, habe gute Freunde und bin an sich gesund. Nur neuerdings bin ich so apathisch. Ich sehe einfach keinen Sinn in meinem Leben oder irgendein Ziel (Keine Angst, ich will mich nicht umbringen, verletzen, oder sonstiges). Mit meinem Vater habe ich ein miserables Verhältnis. Wir haben seit Januar nicht mehr miteinander gesprochen (was bemerkenswert ist, da wir in einem Haus wohnen). Meine Eltern führen eher eine Zweckgemeinschaft als eine Ehe. Sie surfte (im besagtem Januar) morgens im Internet, mein Vater kam runter, zerstörte den Laptop und würgte sie leicht, lies dann von ihr ab und wollte wieder hoch gehen. Ich kam runter, sah das und sagte ihm er solle abhauen. Dann kam er die Treppe runter und griff mich an, mein Bruder ging dazwischen und gegen meinem Bruder (der wirklich ein "Schrank" ist) kommt mein Vater nicht an. Seitdem rede ich nicht mehr mit ihm, aber davor war es auch schon nicht gerade sonnig (die Sache mit meinem Vater ist wirklich eine lange Geschichte, die ich hier nicht anscheiden muss.). Meine Mutter führt mittels Handy einige Affären mit irgendwelchen Männern. Es ist fast so als hätte sie entdeckt was Sex ist und würde jetzt nur noch darauf aus sein. Mein Vater kriegt das nicht mit, ich allerdings schon. Meinem Bruder kann ich mich nicht mitteilen, wir haben eine wirklich gute Beziehung, aber darüber möchte ich mit ihm nicht reden. Zudem habe ich mich neulich einer Freundin von mir geoutet (ich bin bisexuell), etwas dass niemand aus meiner Familie verstehen würde. Ich habe einfach das Gefühl ständig auf der Stelle zu treten und nicht vorwärts zu kommen und haben nicht den Wunsch zu sterben, aber eher dass es mich niemals hätte geben sollen. Ich weiß nicht was ich tun soll um irgendeinen Sinn zu finden, etwas das mich vielleicht begeistert oder worin ich aufgehen könnte. Kennt jemand dieses Gefühl? Hat jemand von euch einen Rat was ich tun sollte? Wäre ich eine Comicfigur würde ich in einer schwarzen Ecke hocken und trostlos Kreise in den Sand zeichnen xD
ich brauch mal einen Rat. Eigentlich dachte ich immer, dass die Leute, die Depressionen haben, selbst daran Schuld sind und auch selbst da raus können. Ich weiß nicht ob das, was ich habe, als Depression durchgeht. An sich geht es mir gut, ich studiere, habe gute Freunde und bin an sich gesund. Nur neuerdings bin ich so apathisch. Ich sehe einfach keinen Sinn in meinem Leben oder irgendein Ziel (Keine Angst, ich will mich nicht umbringen, verletzen, oder sonstiges). Mit meinem Vater habe ich ein miserables Verhältnis. Wir haben seit Januar nicht mehr miteinander gesprochen (was bemerkenswert ist, da wir in einem Haus wohnen). Meine Eltern führen eher eine Zweckgemeinschaft als eine Ehe. Sie surfte (im besagtem Januar) morgens im Internet, mein Vater kam runter, zerstörte den Laptop und würgte sie leicht, lies dann von ihr ab und wollte wieder hoch gehen. Ich kam runter, sah das und sagte ihm er solle abhauen. Dann kam er die Treppe runter und griff mich an, mein Bruder ging dazwischen und gegen meinem Bruder (der wirklich ein "Schrank" ist) kommt mein Vater nicht an. Seitdem rede ich nicht mehr mit ihm, aber davor war es auch schon nicht gerade sonnig (die Sache mit meinem Vater ist wirklich eine lange Geschichte, die ich hier nicht anscheiden muss.). Meine Mutter führt mittels Handy einige Affären mit irgendwelchen Männern. Es ist fast so als hätte sie entdeckt was Sex ist und würde jetzt nur noch darauf aus sein. Mein Vater kriegt das nicht mit, ich allerdings schon. Meinem Bruder kann ich mich nicht mitteilen, wir haben eine wirklich gute Beziehung, aber darüber möchte ich mit ihm nicht reden. Zudem habe ich mich neulich einer Freundin von mir geoutet (ich bin bisexuell), etwas dass niemand aus meiner Familie verstehen würde. Ich habe einfach das Gefühl ständig auf der Stelle zu treten und nicht vorwärts zu kommen und haben nicht den Wunsch zu sterben, aber eher dass es mich niemals hätte geben sollen. Ich weiß nicht was ich tun soll um irgendeinen Sinn zu finden, etwas das mich vielleicht begeistert oder worin ich aufgehen könnte. Kennt jemand dieses Gefühl? Hat jemand von euch einen Rat was ich tun sollte? Wäre ich eine Comicfigur würde ich in einer schwarzen Ecke hocken und trostlos Kreise in den Sand zeichnen xD